Mi

17

Jan

2024

Strecke 46

Frank begrüßt Euch liebe Leser*innen sehr herzlich im neuen Jahr 2024!

 

Dienstag, 10. Mai 2022

 

Der Mann wusste, dass er zu gehen hat.

Er wusste es schon Jahre zuvor, sagte er und sprach: Wenn ein Niemand Dich versteht, ein Niemand begreift was Du möchtest, ein Niemand deuten kann was Deine Stimme Dir sagt, ein Niemand greift wonach diese strebt...

Wenn ein Niemand aus Dir lesen und erkennen kann...Dann musst Du dort hingehen, wo Du verstanden wirst...

Und die Natur rief...

 

Da war die Melodie, da war die Tonart, da war dieser Rhythmus...

Und dort war die Stiege.

Er kletterte empor und sah jenes was ein Niemand deuten und erahnen konnte...Die Sprache der Natur.

 

Der Klang, die Musik, das tiefgründige Rauschen der Wälder.

Das Zersplittern der Gewässer.

Das Zirpen, das Gelächter pfeifender Gräser.

Das Sausen, das Flitschen tollender Insekten, Amphibien...

Nektar für das Fortbestehen...

 

Bevor er ging schrieb er...Anneliese und Erich: Sie lasen das, was kein anderer fühlen und wahrnehmen konnte.

Die Um-Menschen schimpften: Mit diesen Kindern stimmt schon lange was nicht, die wünschen sich immer nur Regen...

Sie sprachen von den Regenkindern

 

Trödeln, bummeln, sich in Blumenwiesen fläzen, tagträumen.

Was haben wir doch für einen herrlichen Planeten, wer redet denn da vom Negativen?

 

Es kam ein Gedanke: Was ist eigentlich mit uns Meeren, uns Ozeanen?

Man mauschelt, wir seien verseucht und dem Tode geweiht!?

 

Was soll mit euch sein?

Ihr seid rein und klar...

Ihr Eure werte Hoheit waret nie gesünder.

Wer spricht von Schadstoffen, Wer vom Microplastik, Wer von den zersetzenden Schmierstoffen?

Wer der Verseuchung, der Entsorgung atomarer Abfälle?

Wer überhaupt von Erstickung, dem Dahinsiechen Eurer Existenz?

 

Ich bitte Euch Eure Hoheit, dies ist doch wirklich Mumpitz!

Und wenn, dann Seid gewiss Eure Majestät, hat alles seine Ordnung und Verordnung!

Wir "Mensch" sind Besitzer über Rechtmäßigkeit, Gesetz und Glaubwürdigkeit...Habt Vertrauen auf unser Tun und Handeln!

 

Zurück in die Gegenwart...

Obersinn/Hammelburg in der Rhön: Brückenköpfe, vielleicht ein Hinweis auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke.

Fehl am Platz...Falsch gedacht!

Überbleibsel der Reichsautobahn Strecke-46 

 

Wackersdorf am See: Sie war dabei sagt Sie...1987 bei den Widerständen gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage für atomare Brennstäbe:

Ein  bereits lange verstorbener "Politischer Laufvogel" aus dem Freistaat Bayern bekräftigte: Diese Anlage wird nicht gefährlicher sein als eine Fahrradspeichenfabrik...

 

Was für eine Ansage! Endlich mal ein Statement was sitzt und sich in die Gehirne brennt!!!

 

Bayrischer Wald: Zwischen Arber und Großer Rachel auf 1120 Meter; Hagel, Eisregen, eine eisige Nacht im Nirgendwo auf dem Goldsteig.

Nasse Schuhe, nasse Strümpfe, nasse und feuchte Klamotten.

Der Morgen zeigt + 1 Grad...Rein ins Nasse, das gehört vielleicht dazu!

Doch von dort an ging's bergauf...Hitzeschlacht bis in die tiefe Steiermark.

 

Blinde Eule, was tut und macht Sie, geht's Ihr gut ?...Vielleicht ist Sie beleidigt...Trotz dessen ist Sie ist ein unverzichtbarer Freund...Hier geht es zum Interview...

 

Frank sagt Servus und wünscht Euch tolle Tage... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

01

Okt

2023

1 Jahr, 4 Monate, 4 Tage

6. September früh um 7: Zusammenräumen, falten, legen, stopfen die Klamotten welche tagein, tagaus als Kopfkissen dienen.

 

Ruhe, Stille, der Blick durch Zirben auf die am Horizont aufgehende rote Glut, Feuerball, auch Sonne genannt.

Es wird heute wieder ein herrlicher Tag...Schlafsack rollen, Zelt zusammenlegen, verschnüren, binden und los kann es gehen.

 

Fiat Di niedliches Heustadl, es war nett mit dir hier in grüner Aue...Auf und weiter.

 

 

Und damit griaßt eu... der Frank ganz herzlich in steirischer Manier...

 

Der Liechtensteiner Fürstensteig wird mich leiten, führen zum letzten Gipfel dieser Reise: "die Drei Schwestern 2053M" "Nur für Geübte" liest man.

Stiegen, Leitern, Klinken, Seile, schroffer grantiger Fels, Gipfelkreuz!

 

Griaß Di Frank rufen die Schwestern...

 

Setzen, sammeln, tagträumen, trauern...

 

Feldkirch: 2053-458=1595 M für den Abstieg, erst dann gilt der Berg als bestiegen, eine Weisheit welche mir jemand auf der Edelrautehütte am Fuße des "Bösensteins 2448 M" lehrte.

Bodensee: Die Nadel zeigt 360° Nord.

Der Frost im Norden welcher herrschte als Frank loszog hätte sich lösen müssen.

Dies wird eine schwere Landung, es weitet sich eine große Leere...

 

Fiat eu Schwestern, sie rufen und winken hinterher "Komm bald wieder Weitwanderer, komm recht bald wieder".

1238 Kilometer abgelatscht, in 4 Stunden ist der Zentralalpenweg 02 vollendet und geschafft.

Und dann rollen sie doch die Tränen: Danke dir 02, hab unendlich großen Dank, es war mir eine große Ehre mit dir zu gehen...

 

In Worten ist das alles schwer zu fassen.

Frank muss Gedanken sortieren und sammeln, dann geht es weiter und weiter.

 

Man wird reden über das monatelange Leben in Freiheit, dem Biwakieren und Hausen in freier Natur, der Entlastung für Kopf, Herz und Seele.

 

Trödeln, latschen, bummeln, sich in Blumenwiesen fläzen und seine Füße in Gebirgsbächen baden.

Sorglosigkeit und innerer Frieden, die große starke Kraft...

Sense, Schaufel, Schubkarre, Traktor, Heugabel...

Mist, Stall, Pferde, Hühner, Schweine. Zuckerwatte und Paradiesäpfel für die Kühe, aber nur wenn sie mir gehorchten.

 

" Ein Striptease für Linda die Kuh im Zillertal"

 

 

Die Kees, der Ferner, die Gletscher...Klamm und Wasserfall...

Scharte, Törl, Joch, Jöchl, Eisseen, Gipfel, Gipfelkreuz, Gipfelbuch.

 

Blockhalden, Spalten, Geröll, Muren, zerfahrenes Terrain, Seile, Leitern, Stiegen, Notbiwaks.

Tafeln: Nur für Geübte! Betreten auf eigene Gefahr! Hexenstieg gesperrt, absolute Lebensgefahr! Achtung, erhöhte Steinschlaggefahr! Zügig gehen, nicht pausieren!

Alpines Terrain ist also kein Kinderspielplatz...

 

Es wird also Zeit liebe Freunde die alte zerzauste "Blinde Eule" aus dem Wald zu holen.

Demnach wird es eine Mehrzahl von Interviews geben, was die Eule wohl sagen wird...?

 

Es gibt viel Arbeit, doch eines gibt es nicht: Bilder!

Die sind in meinem Kopf gespeichert und nicht ausdruckbar...

 

Frank sagt Fiat eu und bis bald....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

08

Mai

2022

Die Knef...Ich brauch Tapetenwechsel

"Ich brauch' Tapetenwechsel sprach die Birke,

und macht sich in der Dämmerung auf den Weg.

Ich brauch' frischen Wind um meine Krone,

ich will nicht mehr in Reih' und Glied in eurem Haine stehen,

die gleiche Wiese sehen die Sonne links am Morgen, abends rechts..."

 

Hallo und seid gegrüßt meine lieben Leser und Leserinnen,

am Ende ereilte der Birke die Funktion als Kommode.

Das kann ich schon mal für mich ziemlich sicher ausschließen!

 

Es ist Zeit für Veränderung, es ist Zeit um neue Horizonte zu erklimmen und neue Welten und Sphären zu betreten.

Den Brei der dir täglich serviert und vorgesetzt wird hängt dir irgendwann zum Halse 'raus.

Es ist zwei vor Mitternacht oder "To Minutes To Midnight" und daher ist der Tritt auf die Notbremse eine unausweichliche Notwendigkeit!

 

Frank geht auf Seelenflug in die Alpen, für lange lange Zeit.

Ich rede nicht von Wochen, mehr von Monate, besser gesagt Monaten, von Monaten über Monate hinterher.

Ausführlicher geht es hier zum Interview mit der zerzausten blinden Eule am Stammtisch im Wald.

Stichtag des Abmarsches ist der 10.Mai 2022...Und es gibt nichts Schöneres als über den Rothaarsteig bis nach Dillenburg zu latschen...

 

"Wenn du hier nicht verstanden wirst, dann geh in die Natur, dann geh in den Wäldern, dann geh in die Berge...Denn sie sprechen deine Sprache und wissen wonach du suchst" 

 

Der zentrale Alpenwanderweg von Hainburg bei Wien nach Feldkirch hat eine Länge von 1270 KM und führt durch viele österreichische Bundesländer.

Alleine dafür sind mindestens 2 1/2 Monate vorgesehen.

Gute Wetterbedingungen sind natürlich dafür vorausgesetzt, das wird nicht immer so sein.

Wer diesem Link folgt erfährt mehr über zentralen Alpenweg und dessen Etappen, einschließlich Übersichtskarte: 

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/zentralalpenweg.php

 

Darüber hinaus plant Frank eine etwas längere Unterbrechung von 1 bis 1 1/2 Monaten im Zentralgebiet um den Zirbitzkogel, um dort zu arbeiten.

Auf der Alm, auf dem Feld bei der Ernte, in der Gastronomie, oder mit dem Traktor den Acker bearbeiten, im Wald Holz schlagen...Den Möglichkeiten sind gut wie keine Grenzen gesetzt.

 

Darüber hinaus fand das letzte Gespräch zu meinem Buch mit "Blinde Eule" vor kurzem statt, dazu hier mehr...

Man kann sagen, dass Frank mit dem Schreiben fertig ist...

Alles andere wird bearbeitet und arrangiert, wenn Frank zurückkehren wird...

 

Es ist Zeit zu gehen liebe Menschen und es ist Zeit Abschied zu nehmen...

Also, dann sagt Frank "Tschüssikowski" bis irgendwann und latscht dann mal los... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

03

Mai

2020

Von Tortour de Ruhr über Deutschlandlauf bis Transeuropa

Liebe Sportsfreunde,

das sind nun mal keine besonders erfreulichen Nachrichten...doch was soll man machen und tun... Tortour de Ruhr verschoben auf Pfingsten 2021. Jedoch lässt eine andere Alternative die augenblickliche Situation nicht zu.

Und wer hat schon Bock und Appetit an einer Veranstaltung oder einem Event teilzunehmen, wenn solch einschränkenden Umstände herrschen und sich die Welt in Schieflage befindet.

 

Noch im Januar war Vorfreude und Motivation zum Einstimmen auf die TTdR derart riesig!

"Volle Kraft voraus" und dann kommt so ein Winzling daher und bringt den Rest unseres Planeten ins Wanken und Torkeln.

Kaum jemand hätte jemals wohl zu diesem Zeitpunkt daran gedacht, dass solch eine Virus-Welle wie sie im fernen China wütete, sich so rasant und massiv auf der ganzen Welt ausbreiten würde.

 

Die Situation ist wie sie ist, doch will man in der Hoffnung sein das sich die Lage baldigst entspannt und beruhigt.

Demnach ist auch das Projekt "30 Tage London" -vorerst- auf Eis gelegt. Das Gedankengut spukt schon seit 2013 im Kopf, und jetzt wäre eigentlich die Zeit dafür da gewesen um es umzusetzen, doch das ist jetzt schier unmöglich.

 

Deutschlandlauf 2021 war demnach nicht geplant.

Doch da sich "Trans-Europa" aus aktuellen Gründen auf das Jahr 2022 verschoben hat, habe ich mich ohne zu zögern für die zweite Teilnahme am DLL von Sylt bis zur Zugspitze entschlossen.

 

Darüber hinaus wird in absehbarer Zeit das 5. und letzte Interview mit meinem Dauergast "Blinder Eule" zu meinem Buch stattfinden.

 

Was bleibt noch übrig für 2020...?

 

Straßen, Städte, Flughäfen, Autobahnen sind mehr oder weniger wie leer gefegt...Fabriken und Industrieanlagen ruhen...tief durchatmen die saubere reine Luft.

Eine kleine Auszeit , eine kurze Erholung, eine winzige Kurpackung für unseren geschundenen und missbrauchten Planeten...doch das ist ganz sicher schon sehr bald vergessen und Schnee von gestern...bleibt gesund und heiter und dann bis bald.

 

 

 

 

 

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

25

Jan

2020

Ein Haufen Deutschland...4. Interview

Liebe Gäste,

ich möchte euch im neuen Jahr 2020 ganz herzlich willkommen heißen mit einer ordentlichen Portion Gesundheit und einem gewaltigen Schuss an Humor und Glück.

 

Deutschland im Winter 2013...das Leben auf der Straße als Streuner und Herumtreiber...warum trifft man eine solche Entscheidung sich auf freiwilliger Weise diesem zu unterweisen?

Warum schlafen und nisten auf blanken Asphalt?

Warum Regen, Schnee, Kälte, Sturm bereitwillig trotzen?

Weshalb umherziehen von Dorf zu Dorf und Stadt zu Stadt zwischen Land und Fluss?

Warum in Abfällen und Mülltonnen wühlen und weshalb überhaupt sich mühen und widmen am Straßenrand entsorgten Pfandflaschen nachzugehen?

 

Frei von Last und Verbindlichkeiten...der Drang nach Freiheit...straight ahead denken, ausführen, handeln, improvisieren.

 

Du lernst, du erkennst, du verzichtest, du schränkst dich ein...und das ist ein guter Ansatz für das Leben daheim wenn die Mission beendet, du wieder im normalen Alltag zurückgekehrt bist.

Dir wird klar auf welchen Niveau man in seinen vier Wänden lebt und worauf man eigentlich gut und gerne verzichten könnte.

Kommunizieren, lesen, verstehen, erklären, herausfinden, feststellen das man nicht auf taube Ohren sondern auf offenes Gehör stößt und es jede Menge Menschen gibt welche zuhören und auch eine gescheite Ansicht und Meinung vertreten und das ermutigt und ermuntert.

 

Soweit ist alles gesagt, aber noch lange nicht erledigt und vollzogen...hier geht es zum 4. Interview im Talk mit "Blinde Eule".

 

Darüber hinaus kündige ich hiermit recht zeitnah für Monat März/April einen weiteren Blog an, in welchem ich meine Pläne u.a. Tortourderuhr 230 und dem daraus anschließenden Projekt "30 Tage London" vorstellen möchte.

 

Ich bedanke mich bei euch für die große Geduld des Wartens und wünsche euch eine aufregend, lockere Zeit...bis dahin, euer Frank 

 

 

  

Mo

10

Jun

2019

"16" das 3. Interview mit "Blinder Eule"

Liebe Leser und Leserinnen,

ja es hat mal wieder etwas länger gedauert als geplant...

Aber es geht weiter...es geht immer weiter, weil es weiter gehen muss!

 

Es gab Phasen in meiner Vergangenheit da verlor ich jeglichen Glauben an das Gute...am unnützen Ringen und Rufen nach Hoffnung und Zuversicht auf Licht am Horizont...Das Leben ist kein Kirmesplatz oder Vergnügungspark wo nur Freude, Jubel und Allotria herrscht und ganz sicher auch kein Wunschkonzert auch wenn wir davon träumen.

 

Jeder Mensch, jedes Lebewesen trägt sein persönliches Schicksal im Innersten mit sich herum, ob es das auch immer gut mit uns meint wird uns glücklicherweise nicht offenbart.

Darüber hinaus ist das Leben von Umwegen gezeichnet, es sind Wege welche nicht voraussehbar sind und wie und wo diese enden werden.

 

"Da stand der junge Mann Heinrich am Scheitelpunkt seiner Lebens-kreuzung und wusste nicht weiter...gehe ich rechts, geradeaus, oder doch nach links ?

Heinrich entschied sich für die goldene Mitte und lief geradeaus weil ihm das sicherer und vertrauter erschien."

62 Jahre später war der nun inzwischen ergraute Heinrich am Ende seines Weges angelangt und gedachte auf dem Sterbebett seinem abgelaufenen Leben nach...

Da sprach eine Stimme zu ihm: Kannst du dich erinnern Heinrich, erinnern an dem Tag als du gestanden hattest an deiner Lebenskreuzung ?

Ja sagte Heinrich, was war denn...?

Wärest du nach rechts abgebogen hättest du dir viel Leid und Kummer erspart und wärest unmittelbar vor dem Ziel, deiner Erlösung gestanden...

 

Heinrich aber erwiderte: Ich bin ewig lange gepilgert, ich war hier und ich war dort und nun bin ich müde und erschöpft.

Ich habe gelebt, gelitten, getrauert, geweint, gelacht, gejubelt und auch geliebt...mein Leben ist erfüllt und ich bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe...

 

Da erwiderte die Stimme: Ich verstehe dich nicht...du hast das große Los verpasst...du wärest reich, berühmt und unvergänglich für alle Zeit und Ewigkeit...hey komm ich schenke dir noch eine zweite Chance...geh zurück und ich öffne dir die Pforte zum absoluten Glück!

 

Heinrich posaunte im letzten Atemzug...ich lehne ab, das kommt gar nicht in Tüte, ich pfeif auf deine Chancen...denn nun bin ich Mensch, ja ich bin Mensch geworden und das ist Reichtum genug und bin bereit für das was kommen mag oder nicht...Heinrich blickte und lächelte als wolle er noch irgendetwas sagen...sodann entschlief er sanft..."

 

Meine Wege waren endlos weit und führten oft ins absolute Nichts.

Dennoch gewann das "Nichts" an großer Bedeutung, auch wenn dieses mich beinahe ins Verderben führte...

 

Doch das Unheil von damals ist heute mein kleines bescheidenes Glück, denn dadurch profitiere ich von dieser unliebsamen Erinnerung...zehre von der Fähigkeit dieses Kapitel in Worte, Sätzen, Manuskripten und letztlich zu einem Buch zusammenfassen zu können. 

 

 

Es ist Zeit um Klartext und Tacheles zu reden, es ist Zeit für ernste und deutliche Worte und jetzt ist die Zeit gekommen die schwere Last von der Schulter herabzulassen. 

 

Dieser Tag heute stellt gewiss einen ganz besonderen Moment in meinem Leben dar, denn ich gewähre überhaupt zum ersten Male Einblick in  meinem Privatleben, meiner Vergangenheit der Öffentlichkeit gegenüber...doch das war von Beginn an mein ausdrücklichster Wunsch und Wille...

Auf diesem Wege möchte ich mich von euch vorerst verabschieden und sage auf Wiedersehen und bis bald, euer Frank...

 

 

 

 

So

13

Jan

2019

Blinde Eule und das 2. Interview...zum Himmel ist es nicht mehr weit...

Liebe Freunde,

ich heiße euch herzlich willkommen im neuen Jahr 2019...

 

Es hat doch etwas länger gedauert als geplant, aber jetzt sitzt es fest im Kasten, das 2. Interview mit dem schrägen Vogel alias "Blinde Eule".

 

Das war schon ein sehr außergewöhnliches und waghalsiges Unternehmen

" Zu Fuß ohne einen Cent durch England" im Juli 2013...ein Sommertraum in einer kaum zu ergreifenden Dimension. Der Verdacht auf ein Märchen liegt sehr nahe, wenn man selbst nicht genau wüsste wahrhaftig dort gewesen zu sein...

Erst Wochen später fing ich an zu begreifen und zu verstehen als ich völlig ahnungslos von einer gewaltigen Flut ergreifender Gefühle regelrecht im Strom mitgerissen wurde.

Da schießt einem alles im Kopf; kochender Asphalt, Blechlawinen, Kolonnen um Kolonnen. Der Wahnsinn einer Millionenstadt und der Wahnsinn den du in diesen 13 Tagen gelebt hast.

Der Kopf ist voller Situationen, Begegnungen, Ereignisse, Abenteuer...

befreit von Last, Verbindlichkeit und Zeit.

Für Außenstehende vielleicht unbegreiflich und schwer nachvollziehbar.

 

Doch eine Redewendung sagt: "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger"...ob das gelingen wird darauf kann ich nicht setzen...aber es mit Bescheidenheit wünschen zu dürfen schon.

Zum Interview geht es hier entlang...

 

Frank wünscht euch bis zum nächsten Interview im Mai, vielleicht auch etwas früher oder auch später, eine schöne Zeit...

 

 

 

Do

16

Aug

2018

"Blinde Eule"...das 1. Interview

Liebe Freunde,

ich begrüße euch ganz herzlich und freue mich mitteilen zu dürfen, dass nach Monaten der Stille und Einsamkeit hier auf der Plattform endlich wieder Bewegung und Fahrt aufgenommen werden kann.

 

Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit traf ich einen äußerst seltsamen Vogel namens "Blinde Eule"... welcher mir beim Laufen im Wald hinterherflog und mich ansprach: "Hey du da, du bist doch der Typ der durch England und Deutschland... und auch ist mir zu Ohren gekommen, dass du darüber an einem Buch arbeitest...

Und weißt du was, es laufen und rennen hier tausend Leute am Tag vorbei, aber niemand hat mich jemals gehört oder verstanden was ich hab gerufen zu Ihnen.

Du bist der erste Mensch welcher stehen bleibt und mich verstehen kann, ist das nicht komisch und seltsam?

 

Ja das stimmt, da ist was dran...deine Stimme...deine Stimme kommt mir bekannt und vertraut vor...sag wie heißt du noch?

 

Man nennt mich "Blinde Eule" aber frag jetzt nicht weiter...

Ich will mit dir ein paar Interviews machen...allerdings darf es nichts kosten... weil ich nichts besitze.

Meine Weisheit ist mein größter Reichtum...sonst besitze ich rein gar nichts!

 

Gut, und wenn ich dir zustimmen täte...dürfte ich dir am Ende eine ganz persönliche Frage stellen?

 

Das käme darauf an was es wäre...ich kann dir nichts versprechen...denn niemand darf je davon erfahren wer ich... 

 

Und so hab ich mich schließlich breitschlagen lassen und ließ mich auf das Angebot von "Blinder Eule" ein, in der Hoffnung, dass ich irgendetwas über seine wahre Identität herausbekommen könnte...

 

Was aus dem ersten Interview geworden ist, das erfahrt Ihr hier und jetzt.

 

Im September folgt die Fortsetzung und bis dahin habt Genuss und Vergnügen an den letzten Ferientagen, euer Frank...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

22

Okt

2017

Liebe Gäste...

...in wenigen Wochen wird es hier weitergehen...

So

11

Dez

2016

Der Auszug...das Ende der Geschicht...

 

Liebe Gäste, mit etwas Verspätung darf ich euch heut willkommen heißen.

 

Im letzten Beitrag hatte ich bereits angekündigt, die Berichterstattung "Zeitreise" mit dem heutigen Tage abzuschließen.Als abschließendes Bonbon fiel mir das Gespräch zwischen dem listigen Fuchs und dem schlauen Rabe ein...tja und wie ich  nun mal bin, habe ich mir einen Spaß daraus gemacht aus diesem Gespräch etwas mehr zu gestalten als eben nur zu lesen... der unten angezeigte Link führt euch zum Hörspiel...

 

"Die Königsberger" ...im letzten Beitrag des Jahres wird der erste Teil dieser Reisegemeinschaft auf den Weg  nach Königsberg als gesprochen und frei erfundene Geschichte hier seine Aufführung finden.

 

Der Deutschlandlauf 2017...ist das worauf ich mich im neuen Jahr freuen darf, mehr und ausführlicher dazu im kommenden Jahr.

 

Aber nicht nur...auch die 24h am Seilersee...es wird ein großer Spaß wieder dabei sein zu dürfen.

 

Auch möchte ich mich in absehbarer Zeit zu meinem Buch äußern...wann wird es geschrieben sein, meinen Wünschen entsprechend vor dem Deutschlandlauf, und was wird es beinhalten ?

 

Das alles und noch viel mehr...wird es geben recht bald...

 

 

 

 

 

 

 

...Moby hat heute frei, er sitzt mit seiner Frau am Frühstückstisch bei Kaffee und frischem Brot, etwas Toast, Marmelade, Honig, einem Ei von dem Huhn aus dem Garten im Hinterhof und etwas Milch von Nachbars einziger Kuh...

 

Moby hat seinen Kopf geneigt als seine Frau zu ihm sagt: Wir müssen reden Moby...

"Warte" sagt er...ich muss nur noch...

 

Ich werde ausziehen Moby...

Was meinst du Schatzi...

 

Ich sagte, ich werde ausziehen...

Wie...das das kann doch nicht dein Ernst sein...

 

Doch Moby ist es...

 

Aber warum, was habe ich getan...

Nichts Moby, nichts...gerade darum, eben nichts...

 

Aber dann verstehe ich nicht...

 

Kannst du dich noch erinnern was wir gemeinsam besprochen haben, als du dieses Ding unbedingt haben wolltest...

 

Ja schon, aber das ist schon lange her...

 

Eben Moby, eben weil es so lange her ist und du nicht mehr der Mann bist mit dem ich seit vierzig Jahren verheiratet bin...

 

Ach das ist doch Quatsch...ich bin immer noch derselbe...

 

Das meinst du Moby, das meinst nur du Moby...

 

Sag mir, wo ist der Mann der mir sonntags Blumen mitbrachte, sag mir wo ist der Mann welcher mich am Sonnabend im Blumenhof zum Tanz gebeten, er sich im Rosengarten an mich schmiegte und seine Liebe zu mir beteuerte...

Und sag mir, wo ist der Mann hin mit welchem ich abends am Küchentisch saß bei einem Glas Wein, wir lachten, alberten, redeten über schöne unvergessliche Tage...

Selbst jetzt spielst du noch...

 

Aber du kannst dich doch nicht nur wegen einem...jeder hat doch heutzutage...

Ja Moby, nichts sprach jemals dagegen...aber wir hatten auch eine Abmachung...

Ja, ja schon aber was soll ich denn machen, die anderen...

 

Die anderen Moby interessieren mich nicht...dein Herz ist in Wahrheit ganz woanders Moby.

Ich liebe dich Moby, ich liebe dich wirklich...aber ich kann nicht mit einem Mann zusammenleben dem ein Handy oder was weiß ich wichtiger ist als seine eigene Frau...

Ich gehe für drei Wochen zu Tante Hildegard...du hast genug Zeit um darüber nachzudenken, was dir wichtiger ist...

 

Dann geh doch, geh doch, lass dich nur nicht aufhalten, ich komme auch ohne dich zurecht...und mit Tränen in den Augen rennt er die Haustreppen hinunter auf die Straße...

Sie kann sich doch nicht nur wegen...ohhrr das glaube ich einfach nicht...

 

Er läuft planlos durch die Straßen der Stadt und schaut fassungslos und starr in die Auslage eines Nähmaschinengeschäfts..."Zwirn und feinste Garne für Stickereien"...oft saß sie...ach das ist vorbei und wischt sich die Tränen aus den Augen...

Ich muss im Wald sagt er...ich muss im Wald, ich muss abschalten...

Dann sitzt er im Bus und steigt an der Haltestelle Schellenberger Wald aus...

Kreuz und quer läuft er... mit seinen Schuhen schiebt er das bunte Laub vor sich her...als er Stimmen aus naher Ferne vernimmt...

 

Hol du das Totholz...ja gut, dann heb ich schon mal die Erde aus für das Loch...au ja uns wird hier niemand finden in unserer unterirdischen  Bude wenn sie fertig ist...

 

Hallo Kinder, darf  ich fragen was ihr da macht...

Wir bauen uns eine unterirdische Bude...

Wie wollt ihr die denn bauen...

Opa hat uns einen Spaten und eine Schaufel...

Und  euer Opa eure Eltern wissen wo ihr steckt...

Nein nur so ungefähr...es soll ja unser Versteck sein...

Aber ihr habt doch sicher ein Handy...

Nein, ja und jain...

Wie soll ich das verstehen...

Wir haben da ein Projekt in der Schule...

Projekt, was für ein Projekt denn...

Ja, wir leben für einen Monat ohne unseren Handys...sie liegen im Safe im Rektorat...

Ach und da machen alle mit, das glaub ich aber nicht...

 

Doch sicher, alle 32 von 33 Schülern waren dafür...

Und was ist mit dem Dreiundreißigsten ?

Der durfte nicht...

Wieso durfte der nicht...ich versteh nicht...

Ja weil die Lehrer meinten...

 

Ahaa, aber ihr wisst schon, dass das ganz schön gefährlich sein kann hier in der Abgeschiedenheit...es gibt nicht nur gute Menschen auf dieser Welt...

Wir haben keine Angst und warum sollte ausgerechnet uns was...hier sieh mal, Opa hat uns eine Signalpfeife mitgegeben, er hat uns das SOS beigebracht...

Nicht schlecht, nicht schlecht, aber was ist mit anderen Gefahren...ihr könntet auf Kriegsmunition stoßen...

 

Wie ich jung war hatten mein bester Freund und ich auch mal eine unterirdische Bude...und da fanden wir einen Handgranatensplitter aus dem zweiten Weltkrieg...mein Vater hat es sofort erkannt...

Hey Mann du hast ja richtig Ahnung, willst du uns denn nicht helfen, och bitte hilf uns doch...vielleicht finden wir ja einen Schatz...

Naja, naja wir fanden auch ein uraltes Bügeleisen... mein Vater nahm es mit zu seiner Arbeit und ließ es sandstrahlen, es sah aus wie neu...

 

Was war dein Vater denn von Beruf...wie heißt du eigentlich ?

Ja er fuhr sein ganzes Leben lang...sehr oft war ich mit...da war ich schon sehr... ja, ja das war ich...ehm jaah wo war ich stehengeblieben...

 

Dein Name... ich bin der Karl und das ist Richard mein Bruder...

Ich heiße Moby...

Moby, Moby Dick ?

Manche nennen mich so...

Was habt ihr denn mit dem Bachlauf gemacht...

Wir haben einen Staudamm gebaut, wir lagen nicht weit von hier mal auf der Lauer und haben eine Biber beob...

 

Und da dachtet ihr...ihr könntet das genauso gut...

Nicht so gut und so schnell wie der Biber...aber es hat Spaß gemacht...das fetzt...

Was ist Moby, willst du uns helfen...hey wir haben Kerzen mit... wir könnten in unserer Bude Monopoly spielen oder neue Ideen aushecken...

Jaja und die Würmer aus den Wänden spielen mit oder was...wartet, ich muss überlegen...

Was überlegst du noch...komm lass uns loslegen...

Ja ja sicher, aber ich muss vorher noch unbedingt etwas...

Richard, hey Richard sieh mal der alte Mann hat ein...

 

...und dann war da noch das Tagesgespräch...mit dem Fuchs und dem Rabe...

 

Frank sagt Servus und wünscht euch eine richtig schöne und harmonische Weihnachtszeit...

 

 

 

 

 

So

25

Sep

2016

Geschichtsbuch und Geschnatter...

Fortsetzung...

Wuuoaahhh, ist das abgefahrn...wuoaahhh ist das ein...

 

Da staunste was Navi...

12,80 und sechs Achsen, die Hintere davon ist sogar lenkbar...

Die Plane aus echtem Leinen, mit Zirben Harz wasserdicht versiegelt...

 

Puuahhh, mensch wie alt ist die...

 

Was meinste denn...

 

keine Ahnung vielleicht hundert oder 80 Jahr...

...aber die sieht ja völlig neu aus...

 

Nicht schlecht dein Tipp, ungefähr 1886 so schätze ich hat mein Ur Urgroßvater sie eigenhändig hat bauen lassen...

Wir fanden sie auf einem verlassenen Bauernhof nahe Trier...

 

Und woher weißt du, dass das deine ist...

 

Weil wir ein Familienbuch gefunden haben in welchem steht...

Wahrscheinlich baute Reinhold, also mein Ur Ur Opa sie in dieser einzigartigen Art nur für einem bestimmten Zweck...

Aber dazu später...

 

Mensch, wie sollen die beiden Tanten dieses riesige Gefährt bloß ziehen...

 

Ja genau, genau das würde mich auch mal interessieren, die ist doch viel zu ungetüm und wiegt doch bestimmt...

 

Ach ihr beiden ihr... ihr seid schon eigenartige Vögel...

Hier seht mal genauer hin...

 

Pedalen... ach das Ding fährt mit Ketten und Pedalen...

Aber wieso nur vier...wir sind doch zu fünft...

Einer wird kochen, einer wird schreiben und dokumentieren und ein anderer die Karte lesen...

 

 

Hüüüüjjja hüüüüjjja, hüüüüjjja...Brrrrr,Brrrrr

 

Sie wissen es...

 

Wer weiß was...

 

Na wer schon... die beiden Tanten...jetzt gibt es kein zurück mehr...

 

Und wann soll es losgehen...

 

Am kommenden Freitag den Dreizehnten...

 

Aber nicht mit mir, aber nicht mit mir...das bringt Unheil...hat Oma immer gesagt...dann täten die Wölfe besonders schrecklich und grauselig...

 

Ach das ist doch Aberglaube und Humbug...Wölfe sind an anderen Tagen auch nicht...es sei denn es wäre Vollmond...

aber meinetwegen...dann eben einen Tag später...

 

Aber sag doch mal, wo sollen wir denn überhaupt schlafen...

 

Na, im hinteren Teil des Gespanns auf dem Fußboden...

 

Ach ich leg mich doch nicht auf dem Boden zum Schlafen...da krieg ich doch überall Druckstellen...

 

Mensch Hamster, nie sagst du etwas, jetzt sag endlich auch mal was dazu...

Och naja, ein Nistplatz aus Heu und aus Stroh würde mir schon reichen...

 

Nistplatz, Nistplatz, du bist doch kein Vogel oder Ente...

Ich jedenfalls schlafe nicht auf... und dann die Mücken und das ganze Ungeziefer...kommt gar nicht in Tüte...

 

Schluss jetzt mit dem Zirkus, wir müssen nachhause... es ist fast drei...

 

In der Küche

 

So kommt ihr beiden mal scheen mit... jetzt wird euch Mama das Backen lehren...

Hier Schürze und Haube und wascht euch bloß die Pfoten...

 

Was sollen wir denn überhaupt backen...wir haben noch nie...

 

Ach das ist ein Kinderspiel...hier das Rezept für die Maisgrütze und dem Brennesselmus...müsst ihr aber gut durchkochen und sofort in die Weckgläser füllen...damit sich das auch hält.

 

Wenn ihr Fragen habt, dann fragt, fragt aber nicht zu viel...sonst werd ich...

 

Aber wir wollen selbst auch...

Ja genau, wir wollen Waffeln, Waffeln und Eierpfannkuchen...

 

Von mir aus, macht was ihr wollt... Hauptsache  am Ende ist alles scheen sauber...komm gleich wieder...

 

Man womit haben das verdient Hamster... das ist doch deine Schuld...

Wieso meine...

 

Ja weil du dich über den Kuchen...hättest du mal besser nichts gesagt...dann säßen wir jetzt nicht hier...

Los wasch die Brennesseln und hack sie klein...

 

Warum immer ich...ich bin allergisch gegen...

Dann zieh dir Handschuhe an...

 

Eine Stunde später...

 

Ooh man mir brennen die Augen...und wie das...ich kann mir nicht vorstellen so etwas zu...Maisgrütze...hab ich noch nie gehört...

Pferde haben doch einen sehr seltsamen Geschmack...

 

Was gibt es da zu meckern ihr Kesselflicker...hier wird gegessen was auf den Tisch kommt...oder meint ihr etwa wir könnten es uns leisten zweierlei zu kochen...das kommt zu teuer...

Kochen und Backen für zweierlei, wo gibt's denn so was...

 

Ihr seid gar nicht so deppert wie ich dachte...jetzt noch die Reisfladen und der Rest ist mein...

 

Uhra... ja was gibt's... ehm sag mal wo hast du denn die Milch und die Eier für die Waffeln...

 

So eine depperte Frage...es gibt keine Milch und es gibt keine Eier ihr

Knalltüten...ihr müsstet doch eigentlich wissen, dass  Veganesier...

 

Aber wie sollen wir dann die Waffeln...unsere Oma hat die Waffeln und die Eierpfannkuchen...

Hat sie, oder hat sie das nur gesagt...

 

Sie hat es uns gesagt und gezeigt, glaube ich jedenfalls...

 

Aha, da haben wir's doch...eure Oma hat euch mit Sicherheit einen Bären aufgebunden und ihr fallt auch noch darauf 'rein...wie kann man nur so deppert sein...

 

Aber...

Nix aber...wollt ihr etwa an meiner Backkunst zweifeln...

Neiiin, neiiin...

 

Eier und Milch in Waffeln so ein Humbug...hier oben im Schrank ist Reismilch und Hafermilch, ihr könnt genauso gut Wasser nehmen...das ist doch alles das Gleiche...

Denkt dran, die Industrie will uns allen nur was Vorgaukeln...

 

Und was nehmen wir für die Eier...

 

Nehmt Zitronen die sind auch gelb...wenn sie lange genug gelegen haben schmecken sie auch nicht anders wie ein Hühnerei...

 

Aber die sind doch...

 

Regt mich jetzt bloß nicht auf...ich hab doch gesagt...sie müssen lang genug...

 

Hast du denn wenigstens einen Mixer für uns...

 

Mixer,Mixer wisst ihr was so'n Mixer kostet und was der an Strom frisst...

Ihr habt doch Hände oder nicht, wofür habt ihr die...

Denkt daran, die Industrie ist nur auf Reibach aus...

In der rechten Schublade ist ein Schneebesen...der ist noch besser als ein Mixer und kostet nix...bin in zehn Minuten zurück...

 

Wie viel Mehl nimmt man Hamster...weiß nicht...ich glaub die Oma hat immer ein Ganzes...

 

Irgendwie klebt das alles....och man...guck mal wie das klumpt...das geht nicht mit dem Schneebesen...

Nimm etwas von der Reismilch dazu...oder mach halb und halb...und gib dann die Zitronen dazu...

Pass auf...die Schüssel...

Oh man, jetzt haben wir den Salat...komm hol schnell das Kehrblech...

 

Was macht ihr da, seid ihr denn noch...ich werd euch helfen so meine schöne Küche zu verunstalten...ich hab euch doch gesagt ihr sollt...

Für nix zu gebrauchen ihr...bloß nicht mal auf Big Mama hören...

Los geht raus in den Garten und holt die Kartoffeln vom Feld...aber wehe ihr kommt mit den dreckschen Gummistiefeln hier rein...dann könnt ihr euer blaues Wunder erleben...

Fortsetzung folgt...

 

...Und hiermit darf ich euch wieder mal herzlichst begrüßen liebe Leser und Leserinnen.

Bevor ich aber fortfahre, möchte ich in kürzester Form darauf hinweisen, dass ich zur Ausgabe im November die Berichterstattung zum Projekt

Zeitreise abschließen möchte.

Bereits im November werde ich mich zu meinen neuen Plänen für das Jahr 2017 äußern, denn manch einer wird sich vielleicht schon die Frage gestellt haben...läuft er noch... der Frank

Sicher tut er das und nicht nur das...

Was ich vorweg nehmen möchte: Die Reise der Königsberger wird hier vorerst fortgesetzt werden... und...ja und ich denke auch darüber nach diese Geschichte zum Teil zu vertonen...

Vertont ist hier und heute die Geschichte des Laternenmannes...es ist etwas völlig Neues entstanden...zum Hören und Lesen, der Link am Ende des Blocks führt euch dorthin......und nun die Fortsetzung mit Herrn Moby Dick...

 

Irgendwie ging ihm das nicht mehr aus dem Kopf, als Moby Dick letzten Samstag an dem Laden für Telefonie vorbeilief...

...zuhause hatte er ja schon Internet...nur für Unterwegs hatte er bisher das alte Handy...und was spricht schon dagegen, wenn man sich  mal etwas Neues anschafft und das auch nur für eine Mark*.

Nachdem er seine Frau seit Tagen bekniet und bequatscht hat, gab sie dann doch schließlich nach und ließ sich dazu breitschlagen ihr Einverständnis zu geben.

"Vergess aber nicht, dass du noch eine Frau hast" spukte ihm durch den Kopf als er mit dem Federschreiber zur Unterschrift des Vertrages ansetzte.

Er liebt seine Frau über alles und versprach ihr hoch und heilig, die Regeln welche sie am Vorabend besprochen hatten, einzuhalten.

 

Jetzt hatte er auch ein Eierphone wie all seine Freunde und teilte dies seinen Freunden auf dem Weg zur Arbeit auf Geschnatter mit...Oh entschuldigen Sie...als er auf der Ecke Mathilden/Mecklenburgerstraße einen Mann anrempelte..."Passen Sie doch auf wo Sie hinlaufen, halten sie die Augen auf".

 

Erbaut war seine Frau nicht über diese Anschaffung, sie sagte zu ihm er solle sehr genau darüber nachdenken, was er auf Geschnatter und Geschichtsbuch schreiben wolle, er solle seine Seriösität wahren und nicht zu viel von seinem Privatleben preisgeben.

 

Andere hatten Fotos und Portraits als Profilbild...so wie sein bester Freund der Bergsteiger...der neulich Urlaub in den Alpen machte und einen Teil seiner Fotos veröffentlichte.

Bergmassive, Seen, gewaltige tiefe Schluchten und Wasserfälle waren darauf zu sehen und auch äußerst selten vorkommende Blumen- und Alpkräutergewächse, wobei er deutlich darauf hinwies, dass diese Gewächse unter Naturschutz stünden und man sie nicht pflücken dürfe und man darauf achten sollte wohin man seinen Fuß setze.

Außerdem schrieb er...dass er die Pfade nie verlassen täte und sich an die Gesetze aus Respekt der Natur gegenüber treu und ergeben halte...

 

Das gefällt Moby Dick sehr, aber für Geschichtsbuch denkt er sich ein ganz bestimmtes Bild aus...eines was ihm besonders ans Herz gewachsen ist und jenes was ihn an seiner Liebe zu seiner Frau zu jeder Zeit, zu jeder Stund so wie es ihm beliebt, erinnern soll.

 

Blaue tiefe See...es sieht so aus, als wenn das Meer die Sonne mit ihrem blutrot gefärbten Antlitz am Horizont verschlingen würde.

Deutlich erkennbar, dass es sich im Vordergrund um einen Wal und einem Delfin handelt welche im Gleichklang und in Harmonie in die Tiefe gleiten...

Die Resonanz darauf ist gewaltig, ja fast ist er zu Tränen gerührt...obwohl nie und nimmer jemand darauf schließen könnte, dass es sich bei diesem Liebespärchen...

Doch dann wird er aus allen Träumen gerissen, als er plötzlich ein heftiges Quietschen und Hupen vernimmt.

Der Fahrer des roten Omnibusses zeigt ihm erschrocken den Vogel...

Hören Sie mal, Sie können doch nicht einfach ohne zu gucken über die Straße laufen...wissen Sie eigentlich wie lang so'n Bremsweg von so einem Bus ist...Sie können von Glück sagen, dass ich...

Fordern Sie ihren Schutzengel nicht zu weit hinaus...

 

Jaja vielmals um Entschuldigung, tut mir echt leid...irgendwie hab ich nicht aufgepasst und gleichzeitig denkt er an die Worte seiner Frau "und lass die Finger von dem neuen Ding wenn du über die Straße läufst, letzte Woche ist ein junges Mädchen auf der Kaiser-Wilhelmstraße...ich möchte nicht dasselbe erleben hörst du"

Mein Gott wie schnell so etwas...da hätte nicht mehr viel gefehlt und es wäre wegen so einer Unachtsamkeit beinahe zum Unglück gekommen...

 

Fuchs und Rabe im Gespräch...

Hast du ihn auf dem Radar Fuchs...

Ja hab ihn, er ist auf dem Weg zur Arbeit...aber er bleibt ständig stehen und schreibt...jetzt geht er wieder, aber sehr langsam...

Was und wo schreibt er...

Er ist zu Tränen gerührt schreibt er...und dankt seinen Freunden für diese nette Geste...

Hey wie sieht er aus und gibt es was zu seiner Frau...ist sie hübsch...

Nein es gibt kein Bild...

 

Hahahaha...hahahaha...

Was ist Fuchs, was lachst du so...

Hahaha...hier sieh mal...hahaha...da da schreibt einer er säße gerade auf der Toilette und ihm wäre das Papier ausgegangen...hahahaha...jetzt hätte er die Hosen voll...hahahaha...

Hahahaha oder hier noch besser...hahahaha...da schreibt einer...mit so einer Frau die er da haben täte könne man sich höchstens im Dunkeln oder auf der Geisterbahn blicken...hahahaha...hahahaha...er meint...hahahaha...er meint...seine Vogelscheuche im Garten wäre dagegen...hahahaha...hahahaha...ich lach mich kaputt...ich kipp gleich vom Stuhl...

Was gibt's denn da zu lachen Fuchs...die arme Frau...hast du überhaupt eine Ahnung... 

Jetzt stell dir mal vor ich würde einfach so behaupten...du wärest ein Gänsedieb...

Hey lass das, ich bin kein Gänsedieb...

Ich hab doch nur gesagt...wenn ich...

Lass das... hör auf...hör auf mich zu beschuldigen...

Was wirst du so fuchtig...ich beschuldige nicht...ich erwähnte nur...falls...

 

Ach übrigens...hatte ich fast schon vergessen...gestern Mittag war der Herr Wolf hier und hat nach dir gefragt...

Was...was wollte der...

Er sagte....jahh er sagte es ungefähr so: Er wolle dich zum Familienfest seiner Kinder und samt seiner Verwandtschaft einladen...ich sollte dir aber eigentlich nichts davon erzählen...es wäre ihm eine große Freude dich damit zu überraschen...er würde heute so gegen drei wiederkommen...

...     ....    ...

Was ist mit dir Fuchs, was bist du so ruhig...geht es dir nicht gut...

Doch, doch alles in Ordnung...

Warum guckst du dauernd auf die Uhr...es ist erst kurz vor halb...

 

Ding Dong...Ding Dong...

 

Sa...sag jetzt bloß nicht das ich da bin...sag ich wäre unverhofft verreist...

Aaaach...das wird der Botenjunge sein...ich hab für uns ein paar Burger bestellt...beruhige dich...es gab keinen Wolf der hier war...

Ehrlich nicht...schwör auf deine Mutter...

Ja mein Gott...ich schwöre...

...  ....  ....

Ist schon eigenartig...aber irgendwie siehst du jetzt...

 

Und damit findet die Geschichte für heute sein Ende...aber da gibt ja noch etwas zum Nachtisch: Die Laternenmann Hörgeschichte

 

...und Frank sagt Tschüss und Goodbye bis zum nächsten Mal...

 

 

 

 

So

31

Jul

2016

Da steckt bestimmt der Fuchs...

Fortsetzung

Jetzt stellen Sie sich mal folgendes vor: Ein Schild hängt an Ihrer Tür auf dem geschrieben "Bin gleich wieder da"... die Leute werden sich darauf einstellen und warten... sie warten 10 vielleicht 15 oder gar 20 Minuten...dann werden sie ungeduldig und gehen...aber sie kommen...

 

... und dann werden Sie sich Gedanken...ja sich Sorgen machen, dass etwas...

Das wird sie noch mehr verunsichern...und sich im Dorf...aber niemand weiß etwas...und dann kommen sie zu mir...

...ich werde ihnen den Weg weisen...verlass dich ganz auf...

 

Es wird Zeit zu gehen Schreiber... es wird Zeit das kaiserliche Erbe Reinholds anzutreten...

Du meinst das Gespann in der...

Ja das meine ich...alles passt...die Tanten haben Fernweh und sie wollen mit euch...ich fühle es...du bist unverzichtbar wie jeder es von euch sein wird...ohne dich werden sie nicht...

Vielleicht hast du recht Uhra...

...Wie...Wieso duzen wir uns auf einmal... wir kennen uns seit vierzig Jahren und wir haben uns nie geduzt...

Ich habe stets auf den richtigen Moment gewartet...jetzt ist er gekommen. Schreiber...bitte, bitte geh und vertraue mir... geht zusammen und zwar recht bald...

Am nächsten Tag...

Ja wollen wir...wollen wir was...

Ja hinaus zu den Tanten...oder vorher noch eine kleine Stärkung mit Gutem von gestern...

Ach von diesem Granit...

Bambussprossenkuchen mit Granatapfel Splittern bitte schön...

Gibt es irgendetwas daran auszusetzen, dann sagen Sie es gleich Herr Navimann...ich kann Kritik sehr wohl vertragen, aber überlegen Sie sich ganz genau, was Sie sagen.

Ja also um ehrlich zu sein...den kann man unmöglich...

Ach Sie wissen doch gar nicht was gut ist...komisch nur das er uns allen...

 

Woooaaas wer wagt es da über mein Backenes herzuziehen...

 

Oh oh...Uhra...jetzt machen Sie sich auf was gefasst...

 

Ich werd Ihnen helfen...aber allen Beiden...Sie Meister Klimbims und Ihr Karottenfreund Hamster...das sag ich Ihnen...um drei Uhr heute Mittag sind Sie hier in der Küche angetanzt...welch Unverschämtheit so über meinen Pferdekuchen...Sie reiben und kneten hier solange bis das der Vorrat fertig gebacken...sonst setzt es was...ick gloob ett hackt hier...und jetzt machen Sie bloß, dass Sie schleunigst das Feld räumen...ansonsten mache Ihnen Beine...wrrrrrummmsss...

 

Die ist zu...ich habe Ihnen ja gesagt...wissen Sie überhaupt wie man bäckt...

Neiiin nicht wirklich, nur so ungefähr...

Kommen Sie, lassen Sie uns schnell verschwinden...bis heute Mittag hat sie sich wieder...

Auf der Weide

Los Herr Navimann rufen Sie ganz laut: Frau Tante Marta es gibt heute sehr feinen...

Ach Sie haben sie doch nicht alle...ich siez doch kein Pferd, das ist dem doch völlig egal ob ich...

Das sind nicht irgendwelche Pferde, das sind...

Ja nun machen Sie schon...und Sie Herr Hamster, halten Sie den Kuchen weit hoch in die Luft und rufen Sie laut: Frau Tante Ida...es gibt heute...

Also das ist doch lächerlich, so ein Humbug...wie soll ein Pferd unterscheiden ob man zu Ihm...

Gut ich mache es, aber danach ist Schluss mit Ihrem Sie-Syndrom...ja ja von mir aus... aber jetzt machen Sie...und hören Sie auf zu lachen.

 

Fraaaauuu Taaante Maaaarta...kommmmen Sie...es gibt lecker feinen...

 

Fraaaauuu Taaante Iiiida... jaa kommen Sie doch...ich habe hier Ihren lecker feinen...

 

Sagen Sie, wem gehören eigentlich die Tanten...

Dem Zeitreise ist dem Land und mir die...wir teilen uns die Arbeit.

 

Hach sehen Sie dort oben am Horizont...da kommen sie...

Boah wie groß ist denn das Land...

Es ist riesig und das hat seinen Grund...

 

Oha, das ist schon mal ein gutes Zeichen...es scheint ganz so...

 

Guten Tag Frau Tante Marta...dürfte ich sie höflichst zu Tische...und Frau Tante Ida...Ihr Herr Ober Ihnen Gnädigste zu Befehl...

 

Hüüüjjjja, hüüüüüjjjjja...brrrr, brrrr....brrrr...

 

Sie mögen euch...aber sag mal Reiser, warum tragen die denn Blumen im Haar...und rote Pferdeschuhe hab ich ja noch nie...

Und was ist das für eine seltsame Rasse...solch Pferde hab ich...

 

Es sind Hippie Chick, also Hippie Küken...eine Kreuzung zwischen einem indianischen und einem kanadischen Wildpferd...

Die erste Generation, also ihre Ur Urgroßeltern wurden während des Woodstockfestivals geboren und man taufte sie auf den Namen Hippie Küken und steckte ihnen Blumen ins Haar...

Wie da war doch die Joplin und der Hendrix...joah auch Canned Heat und Crosby, Stills... und der Cocker mit seinen seltsamen Bewegungen...

Also das interessiert uns aber jetzt alle, woher kennst du junger Grashüpfer die Joplin...

Na sag schon Navi...joah hab halt davon gelesen...und die Joplin...oh man war die ne Wucht und was für eine Figur...so eine verrückte Nudel...und wie die sang...

Ach das war doch nur Gejaule...und außerdem, diese Hippies waren doch alle verrufen...

Siehst du, da haben wir es wieder...du weißt gar nichts über sie und trotzdem schürst du Vorurteile gegenüber den Hippies...

Ich hab doch nur gesagt...ja eben...und das ist nicht gut...oder springst du auch ins Feuer hinein nur weil Jemand es dir sagt du sollst es...

Ja ja schon gut...hast ja...

Joah Hamster kannst ruhig auch was dazu sagen...ja, ehm ja haben die denn nicht auch Möhrchen und frisches Gras zum Frühstück...

Nein Hamster...sie haben sie bestimmt nicht... sie haben sie vielmehr...

 

Ach wie soll man denn Karotten...und wie außerdem sollen Pferde überhaupt...ach das geht doch gar nicht...

Aber woher wollt ihr denn wissen, dass die Beiden...

Wir haben eine Ahnentafel ausgegraben...

Ja und was hast du jetzt vor Uhri, willst du etwa reiten, wir sind zu fünft und die nur zu zweit, wie soll das funktionieren...

Schau mal dort rüber, seht ihr die große Scheune dort drüben...

Ja und was ist damit...

Also jetzt ist Schreiber an der Reihe...Schreiber, zeig uns was sich in der Scheune...zeig uns dein kaiserliches Erbe deiner Vorfahren...

 

Wuuoaahhh, ist das abgefahrn...wuuoaaahhh ist das ein...

Da staunste was Navi...

Fortsetzung folgt...

 

...aber der Verlust der Bankkarte hat ja auch etwas Positives...

...und ich darf es mir erlauben euch heute wieder herzlichst begrüßen zu dürfen liebe Gäste zur neuesten Ausgabe.

 

...wenn man folgende Dinge berücksichtigt, wie zum Beispiel den Datenschutz.

Die Bankkarte hat sich in unserem Leben weitestgehend etabliert und ist für die Meisten von uns nicht mehr wegzudenken...restliche Zweifel und Skepsis am bargeldlosen Abheben an jedem Ort, in jedem x-Beliebigen Land sind von dannen gezogen.

Aber um all das zu verdeutlichen worauf ich eigentlich hinaus will, bedarf es sich folgende Geschichte bildlich vorzustellen:

Geben wir diesen 3 betreffenden Personen hiesigen Namen: "Moby  Dick" "Fuchs Listig" und "Rabenschlau".

 

Oh wie toll sagt sich Moby Dick, heute fahre ich mal wieder in die Stadt zum Einkaufen und Stöbern...und setzt sich prompt in den Zug und landet sicher im HBF auf Gleis 8.

Oh sagt er sich, ich glaub die paar Mark in der Tasche reichen bestimmt nicht aus und sucht noch in der Nähe des Bahnhofes einen Geldautomaten auf...er ist sich dessen bewusst, dass wenn er einen Geldbetrag von 100 D-Mark von seinem Konto über eine andere Bank abhebt nicht in unerheblicher Höhe Gebühren blechen muss.

 

Moby Dick läuft neugierig durch die Einkaufsmeile und bleibt vor dem Plattenladen stehen...er kann nicht widerstehen und er weiß, wenn er dort nun hineingeht, so kennt er sich, gibt er mehr aus als er Bares in seiner Tasche hat.

Er hat es gewusst und kauft gleich sechs brandneue Lp's seiner Wahl und zückt an der Kasse sein Portemonaie: Macht 128 Mark und 80 Pfennig, oh da muss ich doch die Karte...und hält mit verdeckter Hand...als er die Pin-Nummer eintippt.

Er kauft weiterhin zwei Bücher zwei Straßen weiter und stattet dem Musikladen auf der gegenüberliegenden Seite einen Besuch ab.

Oh man schnauft er, die Lauferei macht ganz schön zu schaffen und sucht das nächstbeste Fastfood Restaurant auf.

Drei von diesen Planktonburgern bitte und zwei doppelte Schlickburger und ein XXL Muschelshake...ja und das Grünalgenmus bitte zum Dessert. 

Au bloß nicht die Frau vergessen, der muss ich ja auch noch etwas...

...und aus feierlichen Anlass...sucht er die Weinkellerei in der Moselstraße auf.

Schon den Heimweg angestimmt, klingelt plötzlich sein Handy: "Hallo mein liebes Moby Dicklein, hör du mal... du musst noch unbedingt ein paar Sachen im...aber kauf wieder nicht...

Vollbepackt mit Tüten steht er um 19:43 auf Gleis 11 und ist froh das er nun endlich im Zug sitzt und bekommt doch plötzlich erhebliche Bedenken, dass er vielleicht unnötig zu viel Geld ausgegeben haben könnte.

 

Ach guck mal Rabenschlau sagt Fuchs Listig...hab ich dir doch gleich gesagt...er hat mehr ausgegeben als er eigentlich wollte...ja und sieh mal...wo er überall eingekauft hat. Es scheint als wenn er in regelmäßigen Abständen Schallplatten...oh offenbar hat er eine Vorliebe für Beat und Jazz...komm schick ihm den neuesten Flyer zu.

Jetzt hat er sich eine Mundharmonika und Drumsticks gekauft...letzten Monat war er im selben Geschäft und kaufte ein Notenbuch...der hat was vor...joah Fuchs Listig, bestimmt will er eine Band gründen oder sich als Solokünstler...

Weiter beobachten...ok ist notiert...

 

Ach, das ist ja interessant...er kauft Kleider exakt um 16:42 und geht von dort aus...hoho dieser...

Hat er Kinder?

Nein, scheinbar nicht, nein sieht nicht so aus...

Was hat er eingekauft ?

Mhh, keine Bioprodukte...eher...aber er legt Wert auf guten Wein...

Sag mir den Winzer...

Kann ich nicht genau sagen, aber notier die mal...

Hast du eingegeben Fuchs Listig...

Ja hab ich...was für Bücher liest er und wo kauft er sie?

Er interessiert sich für Kampfkunst und Malerei...letzten Monat hat er sich ein Buch über die Bierbraukunst...er geht überwiegend zu...

Mhh das driftet zu weit...könnte sich um ein Geschenk...

Bleib dran...ok nur für dich mein...

 

Hat er was gegessen und wo in welchem...

Nein, leider da muss ich passen...er muss bar bezahlt...

Nnnaaa, vielleicht beim nächsten...

 

Payback oder Deutschlandkarte?

Ja er hat...notier dir mal noch die...

 

E-mail und wo hat er sie hinterlassen?

Also Fuchs, manchmal habe ich doch echte Zweifel an deiner Listigkeit...

Hier sieh mal...wieviel Seiten soll ich dir...

 

Hey hey, pass bloß auf du hässlicher Vogel...her damit...

 

Sag noch einmal das ich hässlich wäre...dann hack ich dir in dein Fresslein...

 

Ach sag mal, wie ist er in die Stadt gekommen...hat er ein Auto und wo tankt er?

Mhh leider nicht ersichtlich... vermute öffentliche Verkehrsmittel, aber nicht sicher...

 

Und kannst du was sagen Fuchs Listig, reicht es aus um ein Profil...

 

Und ob...hier sieh mal er hat ein Konto bei Geschichtsbuch und Geschnatter...

Hervorragend...Oh ja das gibt jede Menge Informationen...

Ok für heute reicht's mach schon mal die Liste fertig...

Joah mach ich fertig...geht heute noch raus...

 

Hast du abgesichert, nicht das seine Daten in unbefugte Hände geraten Fuchs...

Nein nein, mach dir darum keine...hab alles unter Kontrolle...

 

...und dort liebe Gäste möchte ich beim nächsten Mal weiter anknüpfen und verabschiede mich von euch für bis die Tage...euer Frank

 

Der nächste Beitrag erscheint im laufenden Monat September!  

 

 

 

 

 

 

 

 

So

26

Jun

2016

Zurück in die Vergangenheit...

...Fortsetzung...Hallo Herr Navimann, alles in Ordnung mit Ihnen...

ja was machen Sie, was machen Sie denn da auf der Leiter...ach nein, bloß nicht, bloß nicht um Himmels Willen die Gardinen...meine Frau kriegt

einen Anfall...niemand darf an Ihre...

 

Was jackern Sie da, jetzt mal keine Panik auf der Titanic...Ihre Frau wird schon nicht...tse haben Sie eine Ahnung, Sie werden fliegen, das sag ich Ihnen, Sie werden...wenn Sie wüssten...

hier sehen Sie, sehen Sie sich das doch mal an... das ist ja, das das ist ja absolut...oh Gott, oh Gott ist das...ich bin voll auf Empfang...hier Empfang sehen Sie...holen Sie schnell Ihren Freund Herrn Zeitreise...

 

Joo bin schon zur Stelle... Sie geben aber auch nicht auf...was...?

 

Nein natürlich nicht...sagen Sie, wie heißt nochmal das...

 

Königsberg in Preußen...aber Sie werden...vergessen Sie`s...Sie werden es nicht...

...und ob ich finde... so... und was ist das bitteschön Sie Schlauberger...ich weiß alles...alles weiß ich...jaaa aaalleees ich weiß...hier sehen sie lalalala...und mit Preußen liegen Sie völlig daneben...

 

Ja, ja Herr...ich erinnere Sie nur noch mal an Ihre schlauen Worte...in der Nähe von Bremerhaven so bei München... ja wieso... und außerdem spielt das doch wohl überhaupt keine Rolle...Hauptsache die Klöpse...ja die Klöpse kommen da her, die kommen doch daher oder etwa nicht...

 

Was weiß ich...vielleicht...vielleicht aber auch nicht...aber fragen Sie doch Ihren schlauen Klimbimkasten da...vielleicht weiß der darauf eine...ist ja so einfach...

So Herr Zeitreise...wissen Sie was...den Gefallen werde ich Ihnen jetzt nicht tun...Sie glauben mir ja sowieso nichts...Sie sind mich die ganze Zeit nur am piesacken...egal was ich sage und tue ist aus Ihrer Sicht falsch...

 

Nein...neeeiiin, ach...mensch...wie soll ich Ihnen das bloß...wie auch immer...ich meine ich bin überzeugt das Sie vorzügliche Qualitäten besitzen...aber eben nicht unbedingt in geographischen Bereichen...

 

...so jetzt aber reicht`s...das kann ich mir so nicht nachsagen lassen...erfüllen Sie mir einen Wunsch...los erfüllen Sie mir doch einen...

Kommt d`rauf an...

...gehen Sie mit mir nach Königsberg...gehen Sie mit mir...ich werde Ihnen das Gegenteil beweisen...

 

Ach du liebe Zeit...ich meine die Idee hört sich ganz interessant an, nur gibt es da ein Problem...

...und das wäre...

...wie wollen Sie dort hinkommen...zu Fuß oder was...

Jaoh...ich meine bis Bremerhaven sind es ja nur, naja höchstens 350 Kilometer...wenn überhaupt...

Oho siehe an, siehe an...das könnte sogar passen... und was meinen Sie wie lange wollen sie da unterwegs sein...

Naaaja...ich dachte so das wir in spätestens 6 Tagen...also 60 am Tag schaffe ich...ach mehr...achtzig oder hundert sogar...

 

Mein Gott, mein Gott haben Sie Rosinen im Kopf...Sie gehen ja noch nicht einmal zum Einkaufen zu...da wollen Sie...

...ich schaffe das und damit Basta...und außerdem bin ich vierzig Jahre jünger als Sie...Sie werden schon sehen...

 

Also schön und gut...passen sie auf: Ich muss nachdenken...ich muss scharf nachdenken...

und ohne...geh ich schon mal gar nicht...

...na gut aber dann auch nur mit...

...meinetwegen, ja warum nicht...

 

Passen Sie auf, wir treffen uns Morgen hier um 12 und dann sehen wir zu, dass wir gemeinsam hinaus zu den zwei Roten Schwestern ich hab da so eine Idee...ja ich glaube...

 

währenddessen in der Küche:

Herr Schreibemann...

Ja bitte Frau Uhra...

Sie sehen sehr sehr bedrückt aus... Sie gefallen mir gar nicht...

Ja wissen Sie Frau Uh...

Psst Herr Schreibemann...hey hey jetzt ganz ruhig...ich weiß schon...

Sagen Sie, haben sie vielleicht schon mal daran gedacht Ihr Geschäft für längere Zeit zu schließen...ich meine...

Ja doch...aber wissen Sie...was soll denn aus meinen treuesten Kunden werden, ich kann Sie doch nicht im...

 

Genau das ist der Punkt Herr...genau das ist der...aber ich versichere Ihnen mit Brief und Siegel... sie werden es verstehen...Ihre...Sie werden es...

Nein, Sie sollten sich eine Auszeit nehmen und vielleicht eine Reise planen...denken Sie auch mal an sich...wann Herr Schreibemann, wann zuletzt waren Sie...

Ich, ich weiß es nicht mehr...es , es ist zu lange her...

Jetzt stellen Sie sich mal folgendes vor: Ein Schild hängt an Ihrer Tür auf dem geschrieben "Bin gleich wieder da" die Leute werden sich darauf einstellen und warten... Sie warten 10 vielleicht 15 oder gar 20 Minuten...dann werden Sie ungeduldig und gehen...aber Sie kommen...

Fortsetzung folgt

 

Liebe Gäste, wie schön euch begrüßen zu dürfen...

Heute: Stillgelegt, kein Anschluss unter dieser Nummer

            Stereo ade

            Aufgelegt

1. Januar 1955:

Gestern, am letzten Abend des Jahres 2014 überließ ich es einer sehr Vertrauten... ja sie tat es ohne zu zögern... den Stecker des Telefons aus der Wand zu ziehen.

Die aller letzte Möglichkeit der Kommunikation von zuhause aus war somit unwiderruflich abgeschnitten...kein Anschluss unter dieser Nummer...kein Anschluss unter dieser Nummer...

 

Es wird eine Zeit des Beobachtens, des Herausfindens, des Feststellens, des Lesens wie Kennenlernens von Persönlichkeiten aus Buch und Rundfunk welche mich auf ganz besondere Weise sehr beeindruckt und berührt haben.

Eine Zeit der Experimente und Attitüden, Veränderungen im alltäglichen Leben und nicht zuletzt der Schritt in die Bescheidenheit und des Verzichts.

Alles ist vorbereitet, alles hat sich Schritt für Schritt zusammengefunden und lässt es in Gemeinsamkeit harmonieren.

Teller, Tassen, Vasen, Uhren, Rundfunkgeräte, Fotografien, Kalender, ja und gerade die Mustertapete als Original aus den Sechzigern mit Tisch, Stuhl und Tütenlampe lässt den fünfziger Charm in Raum und Zeit Einzug gewähren und kaum etwas deutet darauf hin, dass dem nicht so sei.

 

 

Aber da ich gerade das Thema "Bescheidenheit" ansprach, möchte ich mich sozusagen als Einstieg in die Vergangenheit einem ganz besonderen Möbelstück widmen, welches für mich nicht nur in den kommenden 365 Tagen  das Kommunikationsmittel schlechthin bedeuten würde, sondern darüber weit hinaus in die Zukunft und viel viel mehr...

 

Noch nicht einmal der erste genaue Hingucker verriet es mir: Es war Liebe auf den ersten Blick...

Kaum zu glauben aber doch wahr, denn irgendwann las ich morgens einen Artikel in der Zeitung über jene Musiktruhe aus den Fünfzigern, welche damals für sage und schreibe 3000 DM in Kaufhäusern und Radiogeschäften angeboten wurde. Es war das Neueste vom Neuesten und mit Sicherheit nur für ganz wenige reiche Leute bar erschwinglich.

 

Ausgerüstet mit modernster Fernsehtechnik/Mono und 11 schaltbaren Kanälen VHF/UHF aus dem Jahr 1958/59. Aber leider, das ist mein Pech: Das analoge Fernsehen existiert nicht mehr, es wurde schon vor vielen Monaten eingestellt, ich kann drehen und schalten am Knopf wie ich will...der Bildschirm zeigt nur Schnee mit seinem bekannten Rauschen.

Ich hätte da eine Lösung, einen Modulator der in der Lage ist über einen Adapter den UHF Kanal in digital umzuwandeln. Aber da es damals noch keinen Modulator für solche Zwecke gab, bleibt mir ARD und ZDF versagt.

 

Also kümmere ich mich um das Radio: Das magische Auge das bedeutet:

Wenn es sich schließt und miteinander verschmolzen ist, dann ist der Empfang am Besten.

Ich wundere mich allerdings über den durchaus sagenhaften Empfang von Sendern aus Bundesländern wie Bayern.

Der Schallplattenspieler ist schlichtweg einfach sensationell. Sein Tonabnehmer ermöglicht es durch zwei verschiedene Nadelsysteme Schellack als auch die klassische LP abzuspielen.

Der Wechsler bietet bis zu sieben Singles für ca insgesamt 35 Minuten Spielzeit ohne eine davon wenden zu müssen.

 

Ich höre Rundfunk und sitze am Tisch und tippe einen Brief auf der Schreibmaschine. Ja was schreibe ich denn jetzt als Datum denke ich so, na klar ich mache da keine Ausnahme und wir haben ja schließlich das 1955, also wird das so geschrieben.

 

Auch löse ich in den frühen Tagen des Jahres 1955 meinen ersten eigenhändig ausgefüllten und unterschriebenen Scheck am Schalter der Sparkasse ein und muss mit dem Betrag den ich mir auszahlen lassen habe, sehr sorgsam wirtschaften. Da ich während der Woche weit von zuhause fort bin, ist es mir nicht gegeben irgendwo in irgendeiner fremden Stadt x-beliebig Geldbeträge abzuheben.

Der Verlust der Bankkarte ist schon nicht ohne, nie brauchte ich mir Sorgen oder Gedanken machen im Notfall, denn Geldautomaten machen sich inzwischen in jeder noch so winzigen Ortschaft breit.

Aber kann das nicht auch in die Hose gehen, das Ziehen von Geldbeträgen an Automaten, das Benutzen der Bankkarte "Überall"...

Da führe ich mir doch schon bewusst und deutlich vor Augen... wo ich in der Vergangenheit dieses Stück Plastik eingesetzt habe. Obwohl ich schon immer sehr skeptisch und dementsprechend vorsichtig mit persönlichen Dokumenten umgegangen bin, habe ich mich doch hier und da erwischt, an Orten mit der Bankkarte zu bezahlen...aber gefeit und immun sein vor Manipulationen von Gaunern an Geldautomaten wird man nie sein können, auch nicht bei dem Automat seines Vertrauens...

Fortsetzung folgt

 

...und verabschiede mich von euch und sage tschüss und bis zum nächsten Mal...euer Frank 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

              

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

07

Mai

2016

D-Mark und Scheck... Facebook ade...

 

Fortsetzung...

Oh Liebes, sag mal wie nennt sich dein Zauberstück...

Upps mein kleiner Kuckuck, es ist ein Bambussprossenkuchen mit Granatapfel-Splittern, rein pflanzlich wie üblich...

Sie müssen wissen wir allesamt sind überzeugte Veganesier...

 

Ach... sie sind also gar keine Deutschen...

doch doch wie kommen sie...

 

Aber jetzt nochmal zurück Herr Zeitreise... sie können doch nicht wahrhaftig so gelebt haben...

kein Mensch heutzutage... sie müssen doch...

 

Herr Hamster, sie stehen da so gedankenlos am Fenster...jetzt sagen sie doch auch mal was...

 

Möhr...Möhr ich sehe... ja ich höre...oh ja... ich meine wir als... ehm ich meinte zu sagen...joah sie müssen sich mitdrehen, ja so mitdrehen mit der Zeit...ach Herr Uhren... sagen sie Herr Uhrenmann, sind das dort Möhrchen in ihrem Garten, dürfte ich mir für mich ein oder zweie pflücken?

 

Das sie das aus dieser Entfernung so sehen können...erstaunlich, erstaunlich...aber sicher doch...nehmen sie sich ein ganzes Bund.

 

Oohh Möhrchen, ich liebe Möhrchen...ich liebe liebe liebe... bin gleich wieder da.

 

Ach Herr Navilein...seit Tante Ida und Tante Marta in unserer Obhut sind herrscht hier bei uns...nun ja, sagen wir es lieber flüsternd...also die beiden sind völlig unberechenbar wenn es um Kuchen und...geht...sie noch dazu...dann wäre das Klimbim perfekt...

 

Was soll das denn bedeuten...und wer nun schon wieder ist Tante Ida und...

 

Es sind unsere beiden Pferde...besser bekannt als "Die zwei Roten Schwestern"...all ihre Besitzer drehten durch und landeten in der...und dann wollte sie niemand mehr...schließlich haben wir sie vor dem...

Wenn meine Frau morgens um sieben in der Küche werkelt...dann wissen sie es schon, bevor überhaupt der erste Kochlöffel gefallen ist...das heute lecker gebacken wird...

 

Ach sehen sie doch mal...Ho Ho ja was macht denn...Haha, schauen sie mal was Herr Hamster da im Garten...ach du liebe Zeit...ihr schöner Gemüsegarten...

Ach das ist halb so wild... Herr Hamster,Haaaloo Herr Hamster, hören sie mich?

Was flüstert der denn da...

Oh man, oh man, so schöne Möhren, so schöne...och da...Radies... Lauch...Sa...Sa... Salat und und... ja ist da wer, wer spricht denn da....

 

Wir Hamsterchen, wir sind's Hamsterchen...deine Möhrchen... hä....?

 

Ach Herr Hamster, wie sehen sie nur aus...kommen sie, kommen sie, meine Frau...

warum haben sie denn nichts gesagt, dort im Schuppen ist alles...

 

Jaho ich hab das schon...aber wissen sie...in ihrem Garten ist es so wunder wunderschön...

 

Och sie sind ja goldig...nehmen sie, nehmen und essen sie so viel wie sie wollen...

also sie habe ich mir doch völlig anders vorgestellt...als "Besitzer" so wie sie es....

 

Hallo,Hallo Herr Navimann, alles in Ordnung mit ihnen...ja was machen sie denn da auf der Leiter, ach nein, bitte bloß nicht die...ach du liebe Zeit... meine Frau kriegt einen Anfall... niemand darf an ihre Gardinen...Fortsetzung folgt...

 

 

Heute: Wiedereinführung der D-Mark

 

            Der Scheck ist ausgegeben

 

            Facebook ade

 

Einen wunderschönen guten Abend euch ihr lieben Gäste...

 

...Im Juni wanderte ich die römische Wasserkanalleitung von Köln nach Nettersheim ab. Eigentlich ist daran ja nichts Ungewöhnliches...wenn es da nicht zufällig das Wirtshaus zum Römerkanal in Swistal-Buschhoven geben würde...denn nicht nur die ehemalige Leitung, sondern auch ein noch intakter Inspektionsbrunnen verläuft unmittelbar durch den Biergarten dieses Gasthauses.

Ich aß und trank dort eine Kleinigkeit und irgendwann fragte ich den Wirt nach der Rechnung: "Ja sagte dieser...dat maet ziemlisch jenau zwölfmarkundachtzig

und rumms, der hatte nicht nur gesessen, der haute mich völlig vom Hocker...

 

Draußen vor der Tür verkniff ich mir das Schmunzeln nicht...denn unverhofft hatte der Wirt einen extrem sensiblen Sensor meiner Wachsamkeit getroffen den ich zwar absolut nicht erwartet hatte...aber auf dem ich mit schärfstem Sinne reagierte und als Antwort darauf unwiderruflich die Wiedereinführung der guten alten D-Mark beschloss.

Das ist cool, das ist wirklich cool... der Wirt macht seine eigene Abrechnung mit Mark und Pfennig und rechnet 1:1. Er schweigt nicht und er verheimlicht nicht, er sagt es, er traut sich und er setzt es um...vor seinen Gästen...ob bekannt oder unbekannt...

 

Ich überlegte weiter: Wer hielt sie nicht in der Hand, wer füllte und löste nicht jemals einen Scheck bei der Dame, bei dem Herrn am Kassenschalter ein...aber wie sieht das heute aus?

Das war eine gute Frage, welcher man eigentlich nur auf den Grund gehen kann, indem man sich kundig macht und das genau hatte ich vor.

Auf meiner Nachfrage hin schien die Kundenbetreuerin selbst etwas Ratlos und erkundigte sich bei ihren Mitangestellten.

Auf der Frage hin warum ich denn Schecks haben wolle, ich sei doch im Besitz einer Bankkarte war ich natürlich gefeit und erzählte den freundlichen Damen von meinem Vorhaben.

Kein zehn Minuten später verließ ich die Geschäftsstelle mit einem Satz brandneuen frischgedruckten Schecks zum Einlösen am Auszahlschalter in gut 4 Monaten.

 

Was früher für Leut ein ganz normaler Vorgang im alltäglichen Leben gewesen war, ist heute durch den Wandel der Zeit zum Kuriosum geworden.

 

Vor dem Scheck gab es "Bar auf die Hand" in braunen  Lohntüten und Frauen standen "Ultimo" vor den Toren der Zechen und Werken um ihre Männer mit samt ihrem Brot und Lohn abzufangen, noch ehe sie ihre erste Mark in der Kneipe an der Ecke ausgeben konnten.

 

Heute lacht man drüber...in dieser Zeit war das so...die Frauen wirtschafteten und bestimmten das Haushaltsgeld und ihre Männer waren vielleicht nicht gerade glücklich mit den paar Mark Taschengeld...aber so lang es ausreichte für ein Pils...naja die waren ja gewieft und wussten schon wie man's...

 

Facebook, ein Gesicht mit Licht und Schatten... auch ich wurde darauf irgendwann neugierig und meldete mich kurzerhand an. Das war kein Problem "Das Registrieren" ... es ist wenn man es so sagen will ein Kinderspiel...

 

Ich hatte keinerlei Idee, ich saß hier und dachte darüber nach, was ich hier eigentlich machen sollte... im Grunde war es Unsinn sich überhaupt dazu hinreißen

gelassen zu haben.

 

Chatten war nicht mein Ding, mich Spielen anzuschließen dafür fehlte mir die nötige Interesse und Zeit...ich schob die Langeweile vor mich her...aber doch ließ es mir keine Ruhe... es fuchste mich schon das mir dazu nichts eingefallen war.

 

Doch fiel mir auf, dass manch Leut dauerhaft "Online" war... morgens, mittags, abends, abends, morgens, mittags... da hab ich mich gefragt: Was machen die eigentlich den ganzen Tag hier... ich halte keine zehn Minuten durch und hab auch kein Plan...

Aber schließlich hatte ich dann doch eine Idee: Ich wollte etwas Sinnvolles gestalten und begann damit Artikel über verschiedene Musiker zu schreiben, welche ich eigenhändig verfasste. Janis Joplin, Willie Dixon, Jimmy Page, Robert Plant, Blind Willie Johnson, Big Mama Thornton, Bessie Smith, Allan "Blind Owl" Wilson, John Lee Hooker und nicht zu vergessen Robert Johnson oder Son House...

 

Das kam an, ich wollte mein erarbeitetes Wissen sinnvoll weiterreichen und postete dazu dementsprechend Videos aus Archivquellen Youtubes.

Das war schon eine sehr interessante Sache, man staune und stolpere teilweise über

Originalaufnahmen bis zurück in die frühen zwanziger Jahre.

Aber jetzt war es Zeit zu gehen, sich zu verabschieden und entfernte zuerst alle "Daumen" auf meiner Homepage.

Ich dachte, och abmelden das sei genauso simple wie das Anmelden... da schnitt ich mir gewaltig ins eigene Fleisch.

Ich dachte "Mensch das kann doch nicht so schwer sein sich hier..." und kam zu keinem Erfolg beim Suchen nach "Konto Löschen".

Es gab mal eine Sendung neben Aktenzeichen XY... mit Eduard Zimmermann welche im mittags Programm zu sehen war... Nepper, Schlepper, Bauernfänger... genau dieser Gedanke wollte mir nicht mehr aus den Kopf gehen.

Mir gelang es "Konto deaktivieren" zu finden, dem folgte ich auch, aber doch war ich nicht hundertprozentig überzeugt, dass mein Konto gelöscht sei.

 

Es ist nicht gelöscht... im Laufe meiner Zeitreise würde ich einen großen Bericht in der Tageszeitung mit dem Betreff "Facebook...abmelden fast unmöglich" ...finden, den ich mir sicher aufbewahren würde.

 

Wie geht es weiter liebe Leute... die letzten Vorbereitungen laufen ... ich muss aussortieren meine Schallplattensammlung... mich trennen von meiner modernen Musikanlage... und dann muss der Stecker gezogen werden...

 

Waren die Fünfziger wirklich so schön und so golden wie Zeitgenossen schwärmen...

und war es nicht so, dass früher alles besser war als es heute zu sein scheint...

 

Die Kinder heute nicht mehr die Kinder sind, welche sie mal waren...spielen im Dreck, auf Asche die Pinne getreten...Pass zu Rahn, Rahn dreht, Rahn marschiert, Rahn täuscht, Rahn schießt.... Toooor....Toooor...Toooor...

 

Es ist endlich Sommer... gönnt euch ein Eis, eine Wurst auf dem Grill vegan oder unvegan... aber sicher doch erst nach dem Rad, nach dem Lauf... egal was ihr tut...es lohnt sich...immer... Ciao und bis bald, euer Frank

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

09

Apr

2016

Ein Handy geht vondannen...

Fortsetzung...

Ja,ja ich wollte nur wissen...

 

Ja sagen sie schon...raus mit der Sprache...

 

Ja also da haben sie wie in Omas Zeiten gelebt...

 

...jaha...

 

Ach nee,ohne Telefon.... wie und Fernseher auch nicht...och hören sie doch auf,sie wollen mich doch auf den Arm nehmen...aber sie werden doch wohl ein Handy oder...

 

Herr Navimann,im Jahr 1955 da gab es noch kein Handy...weder noch...

 

Und wie haben sie ihre Wäsche gewaschen...ja das würde mich doch mal sehr interessieren...hö hö wahrscheinlich mit dem Waschbrett unten am Fluss...

 

Nein Herr...mit dem Waschbrett habe ich in einer Combo Musik gemacht...das haben mir die Engländer...

 

Also sie kommen ja auf Klöpse...Herr...Herr Königsberger...

 

Also.jetzt passen sie mal scheen (schön) auf Herr Naafimann...erstens mag ich überhaupt keine Klöpse...und zweitens bin ich kein Königsberger...wissen sie überhaupt wo Königsberg/Preußen liegt?

 

Jaha,ja das kann ich ihnen ganz genau sagen,gewiss kann ich ihnen ganz genau...warten sie wir müssen nur raus in den Garten...hier habe ich keinen Empfang.

 

Och Herr Navimann ich bin mir sicher sie kriegen das auch so hin....

 

Na gut,also,ich bin mir ziemlich sicher...das Königsberg direkt hinter Bremerhaven liegt,so bei München...

 

Auhhh,auhhh....mit ihnen als Wanderführer nach Königsberg...huhh mir kommen die...jetzt sagen sie nur noch das München in Nordrheinwestfalen liegt...

 

Och man jetzt nehmen sie mir doch nicht...

 

Ach herrje,nee wie herrlich,irgendwie gefallen sie mir Herr Navimann...

 

Ahh meine Herrschaften ich bitte zu Tisch,meine liebe Frau serviert nun ihren selbstgebackenen Kuchen...mhh riecht das nicht verführerisch?

 

Nun denn worauf warten wir noch...greifen sie zu...

 

Mhh...ohh lecker,so lecker ihr Kuchen Frau Uhra...mein Gott,wie kriegen sie das bloß immer wieder hin...

 

Schmeckt`s ihnen Herr Hamster-Rad?

 

Joo,ein bisschen holzig,naja eher schon...aber sonst...doch doch er...

 

Und Herr Navimann was sagen sie...möchten sie noch ein Stück?

 

Oh danke sehr sehr lecker,aber sehen sie mal meinen Bauch...mein Arzt hat mir eigentlich strikt Süßes verboten...ja ja genau... und dann legte er mir auch noch nahe...

Aber darf ich sie fragen was dies für ein Kuchen ist...

 

Natürlich dürfen sie das...meine Frau ist,was das Backen angeht,hochmodern und experimentiert unwahrscheinlich gerne mit selbstkreierten Rezepten...

 

Oh Liebes,sag mal wie nennt sich dein Zauberstück...

 

Upps mein kleiner Kuckuck...es ist ein...Fortsetzung folgt

 

Einen schönen guten Tag wünsche ich euch meine lieben Gäste...

vielleicht kann schon jemand aus dieser Geschichte heraus erahnen wohin...

 

...nun des weiteren stellte sich für mich die Handy-Frage...irgendwie musste ich das Ding loswerden.Garnicht so einfach wenn andere sicher von meiner Erreichbarkeit unterwegs ausgehen...hier und da ein Anruf,da und dort eine SMS...

 

 

Man lässt es nicht sein,nein es lässt einem keine Ruhe...es klingelt,es bimmelt und summt während der Fahrt...also was tut man...man will wissen...!

 

Tja und genau das verhalf mir erlösend und zwingend zur Lösung...auch wenn mir

die Sache sehr teuer zu stehen kommen sollte.

 

An einem herrlichen Sonntag wurde mir nämlich meine Neugier somit zum Verhängnis,als ich abnahm und einmal um den Block fahren wollte wieder zurück nachhause.

"Herr Buka hörte ich den Polizisten ertönen,sie sollen doch nicht mit Handy telefonieren"...in Zivil hatte man mich genau beobachtet,tja und dann kam die Kelle...

Ohh ich muss sagen,ich war geladen,ich war so was von geladen und stand kurz vor dem Überkochen.

Nein,nicht wegen dem Knöllchen was mir dir die Polizei austeilte...nein ganz und garnicht,es ist ihre Aufgabe und ihre Pflicht,da spielt es keine Rolle,ob man ihrer bekannt ist.

Nein,ich war wütend auf mich selbst,dass ich Trottel mich selbst nicht im Griff hatte,dass ich der Verlockung nicht widerstehen konnte...

Und da fragte ich mich: Wer zum Teufel kontrolliert hier wen,ich das Handy oder das Handy mich?

Drei Tage später lief ich durch strömenden Regen über den Rothaarsteig,das Handy stets in der Westentaschen meines Rucksackes...zuhause stellte ich fest,dass ich es unterwegs verloren hatte...ein Loch in der Tasche.

Vielleicht war es Schicksal und vielleicht sollte es auch so gewesen sein,ich meine davon mal abgesehen,nicht zum ersten Mal hatte ich ein Handy verloren.

 

Wie sich jeder vorstellen kann,nahm der Aufschrei schon tumultartige Ausmaße an...jetzt war ich zwar das Handy los,aber nicht die anhaltenden bohrenden Bombardierungen des nahen Umfeldes,wann ich mir denn jetzt nun endlich wieder ein Handy kaufen würde,ja man wollte mir sogar eines schenken.

Mein Antwort darauf lautete: es wird keines mehr geben,basta aus!

 

Nein,das hat mir doch zu denken gegeben...und solle doch jemand behaupten,dass das Hantieren mit dem Handy während der Fahrt nicht ablenken würde.

Aber es ist ja nicht nur das Handy.Heruntergefallene Dinge im Fußraum,eine glühende Zigarette welche nach dem Rauswurf aus dem Fenster durch den Fahrtwind wieder hinten auf der Rückbank landet,oder auch eine unliebsame Begegnung mit Bienen oder anderen Getieren...da kann man schnell in Panik verfallen und das kann ein böses Ende mit sich bringen.

Nein liebe Leute,dass Handy trifft da keine Schuld...ach übrigens kostete mich die unwiderstehliche Verlockung mehr als 70€ und einem Punkt in der Kartei.

 

Was blieb mir denn jetzt eigentlich noch...hatte ich mich doch freiwillig von Dingen getrennt,welche mich seit meiner Geburt oder sagen wir Kindheit fortwährend bis heute begleitet haben wie z.B. dem Fernsehen...wie würde es sein ohne...Tagesschau,Dokumentationen,Spielfilme,Sendung mit der Maus,dem Elefanten und Maulwurf,ja und auf Peter Lustig verzichten zu müssen?

 

Natürlich gab es schon Fernsehen,aber verfügte denn auch wirklich jeder über einen eigenen Fernseher...und wenn dann sowieso Schwarz/Weiß.

Natürlich,in meiner Musiktruhe aus dem Jahr 1958/59 ist ein Schwarzweiß-Fernsehgerät integriert und läuft noch...aber Hallo wurde da nicht vor kurzem das analoge Fernsehen eingestellt,da nützt dir der Fernseher auch nichts,wenn er dir nichts außer Schnee und Rauschen liefern kann.

Aber dazu mehr im nächsten Blog wohl Anfang Mai...dann endlich von zuhause aus und das Internetcafe sei dann passe

Bis dahin...ich wünsch euch Sommer,Sonne und Kaktus...heija das Lied kenne ich doch...

 

 

 

 

Sa

05

Mär

2016

Reiseschreibmaschine Bj. 1962...konventionell,in ausgezeichneten Zustand,fleißig,loyal...zuverlässig sucht...

...3 vor 3... das können nur sie sein Herr Zeitreisemann...sie und ihre Pünktlichkeit!

Ja ho sie wissen doch...lieber 2 Stunden zu früh als eine Minute zu spät...

Kommen sie ,kommen sie, die Neuen sitzen schon in der Küche.

Meine Herren darf ich ihnen vorstellen...Herr Zeitreisemann,er kommt gerade von einer fernen Reise...Herr Zeitreisemann...zur rechten da wäre Herr Navimann und links von ihnen Herr,Herr Hamster-Rad?

 

Aber bevor wir zu Tische sitzen,würde ich doch noch gerne etwas zu Worte kommen lassen... Also meine Herrschaften ich bitte nun um ihre Aufmerksamkeit...

In diesem Hause,an diesem Tische sei jeder Leut herzlich willkommen,es sei denn

jener von ihnen wäre ein Investor,sie sind doch wohl kein Investor Herr Hamster-Rad ?

 

Ehm...nein,nein natürlich nicht,wie kommen sie...

Ich bin Besitzer...eben nur ein Besitzer,um Gottes Willen im Leben doch kein...

 

Oh es hat geläutet,oh bitte Uhra würdest du öffnen,es wird Herr Schreibemann sein... danke,danke Allerliebste...

 

Sagen sie,was tickt denn hier die ganze Zeit und was pfeift da so laut,das ist ja grauselig...

 

Herr Navimann,es sind unsere Uhren,sie laufen schon seit einem halben Jahrhundert und "Helmut" auf dem Herd ruft den Fliegeralarm...

Wie,sie geben ihren Kessel...

 

Kommen sie,kommen sie Herr Schreibemann bitte setzen sie sich...

Oh danke,danke sehr,wie liebenswürdig...hier sehen sie Herr Zeitreisemann von mir und meiner Frau ein kleines Present...och nee ist das scheen,ein Federschreiber graviert mit meinem...so scheen(scheen=schön)

Also Herr...mir fehlen völlig die Worte,da bin ich zu Tränen gerührt...oh Gott...

 

Sagen sie wie geht es ihnen denn?

Ach wissen sie,ich bin wirklich niemanden böse...vielleicht sollte ich es auch tun...aber ich kann es nicht,ich kann es nicht.

Sie meinen?

Ich liebe meinen Laden,ich liebe meinen Laden so wie er ist mit seinen Kunden,sie werden zwar immer weniger...aber ich kann nicht wie andere...

 

Aber eines werde ich ihnen sagen: Ich gebe nicht auf,ich werde mich nicht beugen und verkaufen...ich kann doch nicht hingehen und das was meine Urgroßeltern geschaffen haben...nein das kann ich nicht.

 

Sehen sie Herr...dieses,ja genau dieses will ich von ihnen hören...

schauen sie die alte Frau Eisenhut...inzwischen 90 Jahre,aber ich sage ihnen,diese Frau ist noch eiserner als einst Miss Magret Thatcher es jemals gewesen war und das soll schon was Bedeuten...nicht wahr Herr?

Jaoh,das macht schon Mut...

Ach Herr Hamster-Rad,was sagen sie denn dazu?

 

Also,wenn ich ehrlich sein darf,verkaufen sie,verkaufen sie und geben sie nach...

gegen solch einflussreichen Investoren haben sie nicht die geringste Chance...ansonsten werden sie sich ruinieren...und mit Frau Eisenhut ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Das hört sich ja fast so an...

Nein,nein ich sage ja nur...

 

Ja Herr Navimann,sie wollten...

Ja,ja ich wollte eigentlich nur wissen...

Ja sagen sie schon..raus mit der Sprache... Fortsetzung folgt.

 

Ja Hallo meine lieben Gäste...

man darf gespannt sein,wie dieses Treffen mit den neuen Nachbarn aus oder weitergehen wird...

Im letzten Beitrag erwähnte ich bereits,dass jemand ganz anderes dafür verantwortlich sei... überhaupt auf die Idee gekommen zu sein,mein Haustelefonanschluss aufzukündigen.

Im Jahr 1960 verfügten 13% der deutschen Bevölkerung über einen eigenen Telefonanschluss... 1967 mit meiner Geburt gehörten wir als Familie zu den restlichen 87% welche über kein eigenes Telefon verfügten.

Selbst bis in den späten Achtzigern war es keine Selbstverständlichkeit,ein eigenes Telefon zu besitzen.

Für mich als heranwachsender Jugendlicher war es demnach "das normalste auf dieser Welt" für Gespräche eine nahegelegene Telefonzelle aufzusuchen...

ja und irgendwie war ich schon seit jeher damit eng verwurzelt... und im Laufe meiner Zeitreise würde ein "historisches Ereignis" jenem gelben Häuschen ein ganz besonderer Status zuteil werden lassen,worauf ich in späteren Berichten nur ansatzweise berichten möchte.

 

Sicher,Zeiten ändern sich... und Telefonzellen verschwinden mehr und mehr von der Bildfläche... und viele Stimmen prophezeien nicht erst seit gestern ihr Aussterben... so wie man es schon 1981 der guten alten Langspielplatte voreilig voraussagte und sich damit gewaltig in die Finger schnitt.

 

Man hörte Worte wie " du musst doch erreichbar sein... du kannst doch nicht ohne Handy,ohne Telefon sein...wie sollen wir denn mit dir kommunizieren"

 

Wer mich kennt der weiß,das was ich mir in den Kopf gesetzt habe setze ich auch um...meine Antwort: Ich bin doch erreichbar,ich habe doch einen Briefkasten und auch eine Klingel an der Tür.

Klar war mir,dass von mir aus die Initiative ausgehen musste...das war meine Absicht und hat meines erachtens ausgezeichnet funktioniert.

Das wirkliche Problem,der eigentliche Kern der Sache"Das Kündigen" ja daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.

Verträge schließen,Verträge binden und verpflichten...manchmal länger als einem wirklich lieb ist.

Mein Projekt wäre nicht in Gefahr geraten...aber die Gebühren.

 

In langsamen Schritten entfernte ich mich aus der Welt der Moderne und bewegte und wendete mich zu... zurück zu alten Werten und Tugenden...welche ich nie wirklich verlor...

 

Dem Laptop schnürrte ich mehr und mehr den lebensnotwendigen Saft aus der Dose ab...ich cancelte Verbindungen zum Internet-Kauf,drosselte E-Mail Verkehr nur noch auf das Notwendigste und "Maus" diente nur noch zum Zwecke der Bearbeitung meiner Homepage.Außerdem,was mir schon lange ein Dorn im Auge gewesen war,waren demnach die zahllosen Kabel und Steckverbindungen...Stecker und Kabel gezogen,endlich Ordnung am Schreibtisch.

Wichtig war er schon,dieser kleine Computer,klar ich verfluchte ihn ja nicht völlig...schließlich vereinfachte er mir meinen Alltag oder sagen wir Lebensabend.

Bisher stand er mir bei,mir zu helfen,mir seine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen um Zugang zu den Dingen zu finden... du gibst einfach ein: Led Zeppelin Earls Court 1975... du gibst ein: Erfinder des Telefon... und du gibst ein: Ich will alles wissen,denn du weißt alles!

Und jetzt,was jetzt,wie ohne?

Wie schreibe ich weiter an meinem Buch,was bleiben mir für Alternativen?

Ich könnte mit Tinte und Federhalter schreiben,wie ich das in Briefen zu pflegen tue.

Aber dann hätte ich das Problem mit meiner Handschrift,welche ich selbst manchmal,wenn ich schnell schreibe,nicht völlig enträtseln kann.

Mein Vater sagte stets zu mir...du schreibst wie ein Doktor...

Klar,da war er wieder der Redakteur mit seinem Experiment "Schreibmaschine".

In Solingen schlug ich so zwei Fliegen mit einer Klappe.

Ich fand dort eine alte Olympia-Reiseschreibmaschine,als auch ein kleines Radiogeschäft welches sich im Notfall um meinem defekten Röhrenrundfunkgerät

kümmern würde.

Ein Lädchen,ein Schmuckkästchen,ein Eintritt in einer Welt zu schwarz/weiß... der Zutritt zu seltenen Volksempfängern...welchen man den Namen gab eines...in ganz dunkelen Zeiten.

                            "1923 war die Geburtsstundes des Rundfunks"

 

Zuhause angekommen,ja da stehst du ganz schön dumm da,denn das Farbband,na wie sollte es auch anders sein,nach Jahrzehnten des "Unbenutztseins" völlig ausgetrocknet. Ich kaufe ein neues,garkein Problem im Schreibwarengeschäft...aber wie zum Deibel kommt das Band wieder so rein wie es sein muss um richtig zu funktionieren...also mit Schreibmaschine zum Laden,zum nächsten und wieder nächsten...aber niemand scheint mehr zu wissen,wie man das Band richtig einlegt.

 

Ich lasse die Maschine für ein paar Tage nachdenken,vielleicht führt sie mich auf die richtige Spur...dann an einem Samstag nehme ich mir Zeit,nur Zeit für dieses Maschinchen und siehe da... das Band sitzt...klack,klack,klack...Bing... neue Zeile.

 

Ich gestehe,ja schon war das seltsam und auch ganz lustig,ich kam mir vor wie ein Büromaschinenschreiber zu schwarzweiß Zeiten.

Ich dachte auch: Mensch der Computer ist doch so einfach,was dir nicht passt,das

kannst du ohne weiteres löschen und ausradieren.

 

Im Falle der Schreibmaschine überschreibe ich instinktiv mit XXX,aber um Worte wirklich unleserlich zu machen,übertippe ich meinen Satz mit einer unbestimmten Reihenfolge verschiedener Buchstaben.

 

Darüber hinaus verfügte ich nun über eine Urschrift...zum Beispiel über die Urschrift

für die Kurzgeschichte zum Laternenmann...und somit eine wichtige Urform über die Entstehung und Veränderung zu jener Geschichte,welche einmal völlig anders klang.

 

Geschrieben auf Papier,ich halte etwas Festes in der Hand...selbst der Kaffeefleck hindert mich nicht daran,es weiterhin zu lesen...zerknüddeln,entsorgen aus Versehen

zwischen dem Altpapier,Wohnungsbrand...alles zu Asche...da bleibt doch als sicherer Aufbewahrungsort ein Archiv meiner Auswahl.

Der Computer,ach so ein Käse,die falsche Taste gedrückt und alles gelöscht,schon passiert,ein Virus infiziert...die Tasse mit heißen Kaffee kippt um...das Ende...und und und...

 

Na na na,wer hat denn an der Uhr gedreht,ist es wirklich schon so....auch wenn es schwer fällt goodbye oder bye bye zu sagen...ich freue mich auf euch an baldigen Tage...euer Frank...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück zur D-Mark

Sa

30

Jan

2016

Von Inspiration zur Idee... von Idee zum Plan

Guten Morgen Herr Zeitreisemann,wie war denn Ihre erste Nacht in Ihrem Bettchen nach so langer Abstinenz ?

Oh einfach wunderbar Herr Uhrenmann,aber eine Nacht unter einem Baum kann auch königlich

sein,es kommt ganz darauf an...

Sie müssen es ja wissen Herr.... den Kaffee auf und die Zeitung aus ?

Oh da sagen Sie was,das Pfeifen des Wasserkessels,wie sehr hat mir das gefehlt...bei dem

Pfiff den er drauf hat stehen Sie senkrecht im Bett,das sage ich Ihnen.

Ich sehe Herr Zeitreisemann wir sind aus demselben Holz geschnitzt... wissen Sie,meine Frau

peest schon seit sechs Uhr durch die Küche und ist am Backen.

Wir würden Sie gerne heutemittag zum Kaffee einladen,na wie uns seit Jahren altbekannt

mit dem Schlag der Kirchturmuhr um drei ?

Oh ja sehr sehr gerne... ich habe Sie beide ganz schön vermisst...

 

Danke,danke wir Sie aber auch,ach da wäre noch was...da wären nämlich noch zwei neue

Nachbarn,wollte Sie nur schon mal vorsichtig darauf vorbereiten.

Ach wieso,kommen jenige etwa vom Mars ?

Äh nein,nein nicht direkt... ach Sie werden schon sehen.

Verraten Sie mir denn schon mal ihre Namen ?

Jo der eine heißt Herr Navi und der andere nennt sich Herr Hamster-Rad.

Seltsame Namen,aber sagen Sie doch was ist eigentlich mit Herrn Schreibemann,geht es

ihm gut ?

Oh nicht besonders,er sitzt zuhause mit seiner Frau und ist am Verzweifeln.

Warum das ?

Sein Laden wissen Sie,seinen Schreibwarenladen den er von seinem Vater und in

seinem Sinne... lieber nicht Herr,aber er kommt trotzdessen mir seiner Frau....

 

 

 

Liebe Gäste,ja da bin ich ja mal gespannt wie diese Geschichte enden wird mit diesen neuen

Nachbarn aus oder weiter geht...

Ich erwähnte ja schon im ersten Blog des Jahres 2016 das man zurück gehen muss zu der

eigentlichen Wurzel der Idee zu diesem Zeitreiseprojekt.

Da kehre ich zurück ins Jahr 2013 als ich ohne Geld in den Taschen durch England lief... übrigens das verrückteste was ich je in meinem Leben getan habe.

Irgendwann las ich mal von einem Redakteur einer Zeitung welcher ein Experiment wagte und seine Berichte über einen Zeitraum von 3 Monaten mit einer Schreibmaschine schrieb und dabei

auf moderne Kommunikationsmittel wie Internet und E-mail verzichtete.

An einem heißen Tag von Thame (nordwestlich von Oxford) nach Redditch dem Geburtsort des

Zep Schlagzeugers John Henry Bonham fiel mir dieser Artikel wieder ein.

Ich fand ihn gut,noch besser fand ich aber den Mut den der Mann besaß und die Idee in die Tat umsetzte.

Ich dachte: Der Mann traut sich was,ja der ist gut... er gehorcht seinen Gefühlen und dies unbeirrt!

Ich steckte diesen Gedanken ersteinmal in die Schublade... ich würde ihn wieder ausgraben wenn die Zeit...

Aber England hat noch mehr zu bieten als nur diesen Gedanken... Telefonzellen sind in jedem Nest

zu finden und diese würde einmal (wieder) eine wichtige Rolle spielen dürfen.

Einige Menschen waren sehr enttäuscht und ich stieß auf Unverständnis,als ich ihnen von meinem Plan berichtete im Winter von Norddeich-Mole bis nach Füssen(eigentlich Garmisch)

ohne Geld und natürlich ohne Handy zu laufen.

Außerdem würde ich mich unnötig selbst in Gefahr bringen hieß es... aber ich ließ mich davon nicht abbringen und tat das,was ich meinte tun zu müssen... und es war richtig.

In dieser einsamen Zeit öffnete ich die Schublade und das Puzzle nahm allmählig Konturen an.

Ich dachte zuerst an drei Monate so zu leben wie damals,dann für ein halbes Jahr.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss für genau ein Jahr diese Reise zu unternehmen...dies wäre

aussagekräfitg genug um Veränderungen mit mir und meiner Umwelt festzustellen und zu belegen.

Eine Renovierung war eh überfällig und so puzzlte ich weiter Gedanke um Gedanke bis ich ziemlich genau wusste "genauso soll und kann es sein". Was ist möglich und wo sind Grenzen gesetzt,was werden Freunde,Leute sagen und meinen wenn ich ihnen von meiner Idee erzählen werde,obwohl erstere ich bis zum letzten Tag des Jahres 2014 eisern geschwiegen habe.

Wie komme ich zurecht ohne Internet,wie ohne Handy und ohne Bankkarte,ohne Hifi-Stereo und ohne Zeppelin Scheiben... und dann geht der Mann auch noch hin und meldet sein Haustelefon

auch noch ab... aber diesen Einfall ist jemanden ganz anderes zu verdanken...

Und davon möchte ich euch im nächsten Bericht erzählen,ich schätze Ende Februar oder spätestens Anfang März... aus dem Internet-Cafe

 

Bis dahin wünsche ich euch lustige und fröhliche Karnevalstage mit Alaaf oder Helau.....

 

 

 

 

Guten Morgen Herr Zeitreisemann,wie war denn Ihre erste Nacht in Ihrem Bettchen nach so langer Abstinenz ?

Oh einfach wunderbar Herr Uhrenmann,aber eine Nacht unter einem Baum kann auch königlich

sein,es kommt ganz darauf an...

Sie müssen es ja wissen Herr.... den Kaffee auf und die Zeitung aus ?

Oh da sagen Sie was,das Pfeifen des Wasserkessels,wie sehr hat mir das gefehlt...bei dem

Pfiff den er drauf hat stehen Sie senkrecht im Bett,das sage ich Ihnen.

Ich sehe Herr Zeitreisemann wir sind aus demselben Holz geschnitzt... wissen Sie,meine Frau

peest schon seit sechs Uhr durch die Küche und ist am Backen.

Wir würden Sie gerne heutemittag zum Kaffee einladen,na wie uns seit Jahren altbekannt

mit dem Schlag der Kirchturmuhr um drei ?

Oh ja sehr sehr gerne... ich habe Sie beide ganz schön vermisst...

 

Danke,danke wir Sie aber auch,ach da wäre noch was...da wären nämlich noch zwei neue

Nachbarn,wollte Sie nur schon mal vorsichtig darauf vorbereiten.

Ach wieso,kommen jenige etwa vom Mars ?

Äh nein,nein nicht direkt... ach Sie werden schon sehen.

Verraten Sie mir denn schon mal ihre Namen ?

Jo der eine heißt Herr Navi und der andere nennt sich Herr Hamster-Rad.

Seltsame Namen,aber sagen Sie doch was ist eigentlich mit Herrn Schreibemann,geht es

ihm gut ?

Oh nicht besonders,er sitzt zuhause mit seiner Frau und ist am Verzweifeln.

Warum das ?

Sein Laden wissen Sie,seinen Schreibwarenladen den er von seinem Vater und in

seinem Sinne... lieber nicht Herr,aber er kommt trotzdessen mir seiner Frau....

 

 

 

Liebe Gäste,ja da bin ich ja mal gespannt wie diese Geschichte enden wird mit diesen neuen

Nachbarn aus oder weiter geht...

Ich erwähnte ja schon im ersten Blog des Jahres 2016 das man zurück gehen muss zu der

eigentlichen Wurzel der Idee zu diesem Zeitreiseprojekt.

Da kehre ich zurück ins Jahr 2013 als ich ohne Geld in den Taschen durch England lief... übrigens das verrückteste was ich je in meinem Leben getan habe.

Irgendwann las ich mal von einem Redakteur einer Zeitung welcher ein Experiment wagte und seine Berichte über einen Zeitraum von 3 Monaten mit einer Schreibmaschine schrieb und dabei

auf moderne Kommunikationsmittel wie Internet und E-mail verzichtete.

An einem heißen Tag von Thame (nordwestlich von Oxford) nach Redditch dem Geburtsort des

Zep Schlagzeugers John Henry Bonham fiel mir dieser Artikel wieder ein.

Ich fand ihn gut,noch besser fand ich aber den Mut den der Mann besaß und die Idee in die Tat umsetzte.

Ich dachte: Der Mann traut sich was,ja der ist gut... er gehorcht seinen Gefühlen und dies unbeirrt!

Ich steckte diesen Gedanken ersteinmal in die Schublade... ich würde ihn wieder ausgraben wenn die Zeit...

Aber England hat noch mehr zu bieten als nur diesen Gedanken... Telefonzellen sind in jedem Nest

zu finden und diese würde einmal (wieder) eine wichtige Rolle spielen dürfen.

Einige Menschen waren sehr enttäuscht und ich stieß auf Unverständnis,als ich ihnen von meinem Plan berichtete im Winter von Norddeich-Mole bis nach Füssen(eigentlich Garmisch)

ohne Geld und natürlich ohne Handy zu laufen.

Außerdem würde ich mich unnötig selbst in Gefahr bringen hieß es... aber ich ließ mich davon nicht abbringen und tat das,was ich meinte tun zu müssen... und es war richtig.

In dieser einsamen Zeit öffnete ich die Schublade und das Puzzle nahm allmählig Konturen an.

Ich dachte zuerst an drei Monate so zu leben wie damals,dann für ein halbes Jahr.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss für genau ein Jahr diese Reise zu unternehmen...dies wäre

aussagekräfitg genug um Veränderungen mit mir und meiner Umwelt festzustellen und zu belegen.

Eine Renovierung war eh überfällig und so puzzlte ich weiter Gedanke um Gedanke bis ich ziemlich genau wusste "genauso soll und kann es sein". Was ist möglich und wo sind Grenzen gesetzt,was werden Freunde,Leute sagen und meinen wenn ich ihnen von meiner Idee erzählen werde,obwohl erstere ich bis zum letzten Tag des Jahres 2014 eisern geschwiegen habe.

Wie komme ich zurecht ohne Internet,wie ohne Handy und ohne Bankkarte,ohne Hifi-Stereo und ohne Zeppelin Scheiben... und dann geht der Mann auch noch hin und meldet sein Haustelefon

auch noch ab... aber diesen Einfall ist jemanden ganz anderes zu verdanken...

Und davon möchte ich euch im nächsten Bericht erzählen,ich schätze Ende Februar oder spätestens Anfang März... aus dem Internet-Cafe

 

Bis dahin wünsche ich euch lustige und fröhliche Karnevalstage mit Alaaf oder Helau.....

 

 

 

 

Sa

02

Jan

2016

Zurück in der Gegenwart...

.... puh das war aber ganz schön knapp...in letzter Sekunde eine Kollision mit einem Raketengeschwader vermieden und sicher im Garten noch vor dem denkmalgeschützten Gebäude "Maulwurfburg" gelandet...die Maschine glüht und ächzt,mir stehen die Schweißperlen auf der Stirn und mir schlottern die Knie...da ruft doch jemand: Hallo Herr Zeitreisemann,sind sie glücklich Herr Zeitreisemann wieder hier zu sein?

"Nein,nein,ja und jain lieber Herr Uhrenmann,mein Wunsch,meine Hoffnung dahin...

Sie Herr Uhrenmann sie nehmen es sehr genau mit der Zeit,kein Wunder dass Uhren in aller Welt sie so lieben und schätzen,erstaunlich und äußerst bemerkenswert das sie unter all dem Schlüsselberg immer den richtigen gleich zur Stelle haben...

Wie machen sie das bloß...das steckt in mir drin...das steckt mir im Blute,sie sind doch nicht anders Herr...erinnern sie sich nicht,schon ihr Vater und Vaters Vater...bewahren und schützen sie...

...Fortsetzung folgt.

 

Ja meine lieben Leser und Leserinnen,ich bin tatsächlich wieder gelandet in der Vergangen...ach was sage ich da,hey natürlich in der Gegenwart des Jahres 2016!

 

                        "Frohes neues Jahr wünsche ich meinen Gästen"

 

 

In der Tat,ich wäre gerne länger geblieben,aber irgendwann muss man ja wieder,auch wenn man nicht so gerne mag...

Aber jetzt erst mal ganz langsam,der alte Mann ist ja kein D- Zug und muss erstmal ins Leben zurückfinden und sich Gedanken machen wie er euch auf interessante und unterhaltsame Art von seiner spannenden Reise berichtet.

So ungefähr weiß er das schon,aber er kann ja auch nicht einfach so mittendrin anfangen,also praktisch mit dem Tage seiner Abreise einsteigen.

 

So ein Projekt entsteht ja nicht von jetzt auf gleich oder von heute auf Morgen,da muss man schon tiefer in der Vergangenheit gehen...nämlich zum Ursprung,zur Wurzel zurückkehren und zwar mehr oder weniger zum Deutschlandlauf im Winter 2013!

Aber wenn ich mich selbst sehr genau bei Worte nehme,so müsste ich die Zeit noch ein klitzekleines Stücklein weiter zurückdrehen.

Davon möchte ich euch erzählen im nächsten Beitrag,noch in diesem Monat.

 

Jeder von euch wird sich u.a. die Frage gestellt haben wie man so etwas macht und wie soll das überhaupt funktionieren ein Alltag ohne...                                 Handy,Computer,Fernsehen,Bankkarte und noch nicht einmal mehr über einen Festnetzanschluss zu verfügen...lebt man da nicht völlig auf einen ganz anderem Stern...auf dem Mond oder noch viel weiter dahinter?

 

Man müsste es meinen,aber ich habe nicht eine Sekunde an meinem Vorhaben gezweifelt und der Mond war nicht so weit entfernt wie man es meinen mag.

Für heute soll`s dann auch vorerst gut sein...ah da hab ich noch etwas für euch...

Gutes altbackenes... "Der Laternenmann

 

 

Mi

31

Dez

2014

Rheingold Express 1955: Essen HBF Abfahrt 23.21 Gleis 5

Neheim Bahnhof: Anschluss nach Dortmund HBF 16:32....Dortmund HBF an 17:53 Gleis 11,weiter 18:22 Essen HBF, Aufenthalt im Handelshof bis Fahrplanmäßige Ankunft Rheingold Express 1955 ca 22:43,geplante Abfahrt 23:21 Gleis 5

Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr...keine Frage, wir sehen uns wieder....in circa 366 Tagen

Mi

01

Okt

2014

Communication Breakdown...kein Anschluss unter dieser Nummer,kein Anschluss...

...unter dieser Nummer,kein Anschluss unter dieser....!

Liebe Freunde,liebe Leser,liebe Leserinnen...um Missverständnisse von vornherein auszuschließen: Natürlich wird diese schöne Tapete während meiner Zeitreise weiterhin zu sehen sein!

 

            "Achtung,Achtung in wenigen Minuten läuft ein...Rheingold 1969-1955 bitte

                                                  Vorsicht bei der Einfahrt"

 

   Gibt es ein Auskommen in der heutigen Zeit ohne technische Kommunikationsmittel,

   Computer,Handy und co? 

   Wie kann man E-mails,Dokumente,und das allgemeine Verfassen von Formbriefen,am Pc

   ersetzen,und wie funktioniert das Leben ohne soziale Netzwerke,ohne jeglichen Zugriff

   auf die Welt des Internets?

   Man muss diese Geschichte vom Laternenmann nicht so ernst nehmen,soll man auch

  nicht.Sie soll zum Schmunzeln,aber doch auch zum Nachdenken anregen.

   Diese Geschichte habe ich mit mühevoller Handarbeit zusammengebastelt,ließ meinen

  Gefühlen und Phantasie freien Lauf,und ließ mich von jenen inspirieren.Es hat viel Mühe

  gekostet,ich habe etliche Stunden daran gearbeitet,aber dafür lebt und fühlt diese

  Geschichte,sie bedeutet für mich etwas ganz Besonderes,weil eben der Ursprung dieser

  Geschichte ein völlig anderer ist als hier niedergeschrieben,es ist ein Dokument von

  einem unersetzbaren Wert entstanden. 

  

  Und kann man zudem auf Quellen wie das altgediente

  analoge Fernsehen,welches seit gut einem Jahr durch digitale Technik ersetzt wurde

  verzichten?

   "Und da fragte der Sohn den Vater: Papa,warum haben wir denn kein Telefon ?

   Und der Vater gab zu Antwort: Junge,wofür brauchen wir ein Telefon,fünfzig Meter um

   die Ecke steht eine Telefonzelle."

 

   Alles ist machbar,ein Besen,ein Kehrblech,ein Teppichklopfer kann sehr gut einen

   Staubsauger ersetzen...das Dynamo den Akku,die Batterie am Fahrrad,nur kostet es uns

  Mühe und Kraft...und Zeit!

 

  Frank schaltet ab...für dreihundertundsechsundsechzig Tage und mehr und was,wie und

  wo geschehen und passiert...einen Augenblick bitte

  ich vermittle sie weiter zu der Schalt/Verwaltungszentrale...

 

 Der erste Brief persönlich geschrieben und versendet,es werden viele weitere  

 folgen...und richte aus diesem Grunde eine Poststelle ein,für all jene die gerne schreiben,

 die neugierig sind und erfahren wollen...wie das Leben so ist "ohne Alles" und welch

 Werte und Fähigkeiten ich gewonnen oder verloren habe.

 Ich freue mich auf viele nette Leserbriefe,auf eure Meinungen,Erfahrungen und Ansichten.

 Jeder einzelne wird beantwortet,aber bitte übt die Geduld...

 So denn ich bin nun ein kümmernder Mann.

 

 

 Zum 31.12. wird es zum Abschied einen letzten Blog geben...vielleicht mit einem

 letzten Bild...und sage Aufwiedersehen und Aufwiederschauen,euer Frank

 

 

 

 

 

  

 

  

 

 


  

 

 

 

 

Mi

17

Jan

2024

Strecke 46

Frank begrüßt Euch liebe Leser*innen sehr herzlich im neuen Jahr 2024!

 

Dienstag, 10. Mai 2022

 

Der Mann wusste, dass er zu gehen hat.

Er wusste es schon Jahre zuvor, sagte er und sprach: Wenn ein Niemand Dich versteht, ein Niemand begreift was Du möchtest, ein Niemand deuten kann was Deine Stimme Dir sagt, ein Niemand greift wonach diese strebt...

Wenn ein Niemand aus Dir lesen und erkennen kann...Dann musst Du dort hingehen, wo Du verstanden wirst...

Und die Natur rief...

 

Da war die Melodie, da war die Tonart, da war dieser Rhythmus...

Und dort war die Stiege.

Er kletterte empor und sah jenes was ein Niemand deuten und erahnen konnte...Die Sprache der Natur.

 

Der Klang, die Musik, das tiefgründige Rauschen der Wälder.

Das Zersplittern der Gewässer.

Das Zirpen, das Gelächter pfeifender Gräser.

Das Sausen, das Flitschen tollender Insekten, Amphibien...

Nektar für das Fortbestehen...

 

Bevor er ging schrieb er...Anneliese und Erich: Sie lasen das, was kein anderer fühlen und wahrnehmen konnte.

Die Um-Menschen schimpften: Mit diesen Kindern stimmt schon lange was nicht, die wünschen sich immer nur Regen...

Sie sprachen von den Regenkindern

 

Trödeln, bummeln, sich in Blumenwiesen fläzen, tagträumen.

Was haben wir doch für einen herrlichen Planeten, wer redet denn da vom Negativen?

 

Es kam ein Gedanke: Was ist eigentlich mit uns Meeren, uns Ozeanen?

Man mauschelt, wir seien verseucht und dem Tode geweiht!?

 

Was soll mit euch sein?

Ihr seid rein und klar...

Ihr Eure werte Hoheit waret nie gesünder.

Wer spricht von Schadstoffen, Wer vom Microplastik, Wer von den zersetzenden Schmierstoffen?

Wer der Verseuchung, der Entsorgung atomarer Abfälle?

Wer überhaupt von Erstickung, dem Dahinsiechen Eurer Existenz?

 

Ich bitte Euch Eure Hoheit, dies ist doch wirklich Mumpitz!

Und wenn, dann Seid gewiss Eure Majestät, hat alles seine Ordnung und Verordnung!

Wir "Mensch" sind Besitzer über Rechtmäßigkeit, Gesetz und Glaubwürdigkeit...Habt Vertrauen auf unser Tun und Handeln!

 

Zurück in die Gegenwart...

Obersinn/Hammelburg in der Rhön: Brückenköpfe, vielleicht ein Hinweis auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke.

Fehl am Platz...Falsch gedacht!

Überbleibsel der Reichsautobahn Strecke-46 

 

Wackersdorf am See: Sie war dabei sagt Sie...1987 bei den Widerständen gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage für atomare Brennstäbe:

Ein  bereits lange verstorbener "Politischer Laufvogel" aus dem Freistaat Bayern bekräftigte: Diese Anlage wird nicht gefährlicher sein als eine Fahrradspeichenfabrik...

 

Was für eine Ansage! Endlich mal ein Statement was sitzt und sich in die Gehirne brennt!!!

 

Bayrischer Wald: Zwischen Arber und Großer Rachel auf 1120 Meter; Hagel, Eisregen, eine eisige Nacht im Nirgendwo auf dem Goldsteig.

Nasse Schuhe, nasse Strümpfe, nasse und feuchte Klamotten.

Der Morgen zeigt + 1 Grad...Rein ins Nasse, das gehört vielleicht dazu!

Doch von dort an ging's bergauf...Hitzeschlacht bis in die tiefe Steiermark.

 

Blinde Eule, was tut und macht Sie, geht's Ihr gut ?...Vielleicht ist Sie beleidigt...Trotz dessen ist Sie ist ein unverzichtbarer Freund...Hier geht es zum Interview...

 

Frank sagt Servus und wünscht Euch tolle Tage... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

01

Okt

2023

1 Jahr, 4 Monate, 4 Tage

6. September früh um 7: Zusammenräumen, falten, legen, stopfen die Klamotten welche tagein, tagaus als Kopfkissen dienen.

 

Ruhe, Stille, der Blick durch Zirben auf die am Horizont aufgehende rote Glut, Feuerball, auch Sonne genannt.

Es wird heute wieder ein herrlicher Tag...Schlafsack rollen, Zelt zusammenlegen, verschnüren, binden und los kann es gehen.

 

Fiat Di niedliches Heustadl, es war nett mit dir hier in grüner Aue...Auf und weiter.

 

 

Und damit griaßt eu... der Frank ganz herzlich in steirischer Manier...

 

Der Liechtensteiner Fürstensteig wird mich leiten, führen zum letzten Gipfel dieser Reise: "die Drei Schwestern 2053M" "Nur für Geübte" liest man.

Stiegen, Leitern, Klinken, Seile, schroffer grantiger Fels, Gipfelkreuz!

 

Griaß Di Frank rufen die Schwestern...

 

Setzen, sammeln, tagträumen, trauern...

 

Feldkirch: 2053-458=1595 M für den Abstieg, erst dann gilt der Berg als bestiegen, eine Weisheit welche mir jemand auf der Edelrautehütte am Fuße des "Bösensteins 2448 M" lehrte.

Bodensee: Die Nadel zeigt 360° Nord.

Der Frost im Norden welcher herrschte als Frank loszog hätte sich lösen müssen.

Dies wird eine schwere Landung, es weitet sich eine große Leere...

 

Fiat eu Schwestern, sie rufen und winken hinterher "Komm bald wieder Weitwanderer, komm recht bald wieder".

1238 Kilometer abgelatscht, in 4 Stunden ist der Zentralalpenweg 02 vollendet und geschafft.

Und dann rollen sie doch die Tränen: Danke dir 02, hab unendlich großen Dank, es war mir eine große Ehre mit dir zu gehen...

 

In Worten ist das alles schwer zu fassen.

Frank muss Gedanken sortieren und sammeln, dann geht es weiter und weiter.

 

Man wird reden über das monatelange Leben in Freiheit, dem Biwakieren und Hausen in freier Natur, der Entlastung für Kopf, Herz und Seele.

 

Trödeln, latschen, bummeln, sich in Blumenwiesen fläzen und seine Füße in Gebirgsbächen baden.

Sorglosigkeit und innerer Frieden, die große starke Kraft...

Sense, Schaufel, Schubkarre, Traktor, Heugabel...

Mist, Stall, Pferde, Hühner, Schweine. Zuckerwatte und Paradiesäpfel für die Kühe, aber nur wenn sie mir gehorchten.

 

" Ein Striptease für Linda die Kuh im Zillertal"

 

 

Die Kees, der Ferner, die Gletscher...Klamm und Wasserfall...

Scharte, Törl, Joch, Jöchl, Eisseen, Gipfel, Gipfelkreuz, Gipfelbuch.

 

Blockhalden, Spalten, Geröll, Muren, zerfahrenes Terrain, Seile, Leitern, Stiegen, Notbiwaks.

Tafeln: Nur für Geübte! Betreten auf eigene Gefahr! Hexenstieg gesperrt, absolute Lebensgefahr! Achtung, erhöhte Steinschlaggefahr! Zügig gehen, nicht pausieren!

Alpines Terrain ist also kein Kinderspielplatz...

 

Es wird also Zeit liebe Freunde die alte zerzauste "Blinde Eule" aus dem Wald zu holen.

Demnach wird es eine Mehrzahl von Interviews geben, was die Eule wohl sagen wird...?

 

Es gibt viel Arbeit, doch eines gibt es nicht: Bilder!

Die sind in meinem Kopf gespeichert und nicht ausdruckbar...

 

Frank sagt Fiat eu und bis bald....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

08

Mai

2022

Die Knef...Ich brauch Tapetenwechsel

"Ich brauch' Tapetenwechsel sprach die Birke,

und macht sich in der Dämmerung auf den Weg.

Ich brauch' frischen Wind um meine Krone,

ich will nicht mehr in Reih' und Glied in eurem Haine stehen,

die gleiche Wiese sehen die Sonne links am Morgen, abends rechts..."

 

Hallo und seid gegrüßt meine lieben Leser und Leserinnen,

am Ende ereilte der Birke die Funktion als Kommode.

Das kann ich schon mal für mich ziemlich sicher ausschließen!

 

Es ist Zeit für Veränderung, es ist Zeit um neue Horizonte zu erklimmen und neue Welten und Sphären zu betreten.

Den Brei der dir täglich serviert und vorgesetzt wird hängt dir irgendwann zum Halse 'raus.

Es ist zwei vor Mitternacht oder "To Minutes To Midnight" und daher ist der Tritt auf die Notbremse eine unausweichliche Notwendigkeit!

 

Frank geht auf Seelenflug in die Alpen, für lange lange Zeit.

Ich rede nicht von Wochen, mehr von Monate, besser gesagt Monaten, von Monaten über Monate hinterher.

Ausführlicher geht es hier zum Interview mit der zerzausten blinden Eule am Stammtisch im Wald.

Stichtag des Abmarsches ist der 10.Mai 2022...Und es gibt nichts Schöneres als über den Rothaarsteig bis nach Dillenburg zu latschen...

 

"Wenn du hier nicht verstanden wirst, dann geh in die Natur, dann geh in den Wäldern, dann geh in die Berge...Denn sie sprechen deine Sprache und wissen wonach du suchst" 

 

Der zentrale Alpenwanderweg von Hainburg bei Wien nach Feldkirch hat eine Länge von 1270 KM und führt durch viele österreichische Bundesländer.

Alleine dafür sind mindestens 2 1/2 Monate vorgesehen.

Gute Wetterbedingungen sind natürlich dafür vorausgesetzt, das wird nicht immer so sein.

Wer diesem Link folgt erfährt mehr über zentralen Alpenweg und dessen Etappen, einschließlich Übersichtskarte: 

https://www.alpenverein.at/weitwanderer/weitwanderwege/zentralalpenweg.php

 

Darüber hinaus plant Frank eine etwas längere Unterbrechung von 1 bis 1 1/2 Monaten im Zentralgebiet um den Zirbitzkogel, um dort zu arbeiten.

Auf der Alm, auf dem Feld bei der Ernte, in der Gastronomie, oder mit dem Traktor den Acker bearbeiten, im Wald Holz schlagen...Den Möglichkeiten sind gut wie keine Grenzen gesetzt.

 

Darüber hinaus fand das letzte Gespräch zu meinem Buch mit "Blinde Eule" vor kurzem statt, dazu hier mehr...

Man kann sagen, dass Frank mit dem Schreiben fertig ist...

Alles andere wird bearbeitet und arrangiert, wenn Frank zurückkehren wird...

 

Es ist Zeit zu gehen liebe Menschen und es ist Zeit Abschied zu nehmen...

Also, dann sagt Frank "Tschüssikowski" bis irgendwann und latscht dann mal los... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

03

Mai

2020

Von Tortour de Ruhr über Deutschlandlauf bis Transeuropa

Liebe Sportsfreunde,

das sind nun mal keine besonders erfreulichen Nachrichten...doch was soll man machen und tun... Tortour de Ruhr verschoben auf Pfingsten 2021. Jedoch lässt eine andere Alternative die augenblickliche Situation nicht zu.

Und wer hat schon Bock und Appetit an einer Veranstaltung oder einem Event teilzunehmen, wenn solch einschränkenden Umstände herrschen und sich die Welt in Schieflage befindet.

 

Noch im Januar war Vorfreude und Motivation zum Einstimmen auf die TTdR derart riesig!

"Volle Kraft voraus" und dann kommt so ein Winzling daher und bringt den Rest unseres Planeten ins Wanken und Torkeln.

Kaum jemand hätte jemals wohl zu diesem Zeitpunkt daran gedacht, dass solch eine Virus-Welle wie sie im fernen China wütete, sich so rasant und massiv auf der ganzen Welt ausbreiten würde.

 

Die Situation ist wie sie ist, doch will man in der Hoffnung sein das sich die Lage baldigst entspannt und beruhigt.

Demnach ist auch das Projekt "30 Tage London" -vorerst- auf Eis gelegt. Das Gedankengut spukt schon seit 2013 im Kopf, und jetzt wäre eigentlich die Zeit dafür da gewesen um es umzusetzen, doch das ist jetzt schier unmöglich.

 

Deutschlandlauf 2021 war demnach nicht geplant.

Doch da sich "Trans-Europa" aus aktuellen Gründen auf das Jahr 2022 verschoben hat, habe ich mich ohne zu zögern für die zweite Teilnahme am DLL von Sylt bis zur Zugspitze entschlossen.

 

Darüber hinaus wird in absehbarer Zeit das 5. und letzte Interview mit meinem Dauergast "Blinder Eule" zu meinem Buch stattfinden.

 

Was bleibt noch übrig für 2020...?

 

Straßen, Städte, Flughäfen, Autobahnen sind mehr oder weniger wie leer gefegt...Fabriken und Industrieanlagen ruhen...tief durchatmen die saubere reine Luft.

Eine kleine Auszeit , eine kurze Erholung, eine winzige Kurpackung für unseren geschundenen und missbrauchten Planeten...doch das ist ganz sicher schon sehr bald vergessen und Schnee von gestern...bleibt gesund und heiter und dann bis bald.

 

 

 

 

 

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

25

Jan

2020

Ein Haufen Deutschland...4. Interview

Liebe Gäste,

ich möchte euch im neuen Jahr 2020 ganz herzlich willkommen heißen mit einer ordentlichen Portion Gesundheit und einem gewaltigen Schuss an Humor und Glück.

 

Deutschland im Winter 2013...das Leben auf der Straße als Streuner und Herumtreiber...warum trifft man eine solche Entscheidung sich auf freiwilliger Weise diesem zu unterweisen?

Warum schlafen und nisten auf blanken Asphalt?

Warum Regen, Schnee, Kälte, Sturm bereitwillig trotzen?

Weshalb umherziehen von Dorf zu Dorf und Stadt zu Stadt zwischen Land und Fluss?

Warum in Abfällen und Mülltonnen wühlen und weshalb überhaupt sich mühen und widmen am Straßenrand entsorgten Pfandflaschen nachzugehen?

 

Frei von Last und Verbindlichkeiten...der Drang nach Freiheit...straight ahead denken, ausführen, handeln, improvisieren.

 

Du lernst, du erkennst, du verzichtest, du schränkst dich ein...und das ist ein guter Ansatz für das Leben daheim wenn die Mission beendet, du wieder im normalen Alltag zurückgekehrt bist.

Dir wird klar auf welchen Niveau man in seinen vier Wänden lebt und worauf man eigentlich gut und gerne verzichten könnte.

Kommunizieren, lesen, verstehen, erklären, herausfinden, feststellen das man nicht auf taube Ohren sondern auf offenes Gehör stößt und es jede Menge Menschen gibt welche zuhören und auch eine gescheite Ansicht und Meinung vertreten und das ermutigt und ermuntert.

 

Soweit ist alles gesagt, aber noch lange nicht erledigt und vollzogen...hier geht es zum 4. Interview im Talk mit "Blinde Eule".

 

Darüber hinaus kündige ich hiermit recht zeitnah für Monat März/April einen weiteren Blog an, in welchem ich meine Pläne u.a. Tortourderuhr 230 und dem daraus anschließenden Projekt "30 Tage London" vorstellen möchte.

 

Ich bedanke mich bei euch für die große Geduld des Wartens und wünsche euch eine aufregend, lockere Zeit...bis dahin, euer Frank 

 

 

  

Mo

10

Jun

2019

"16" das 3. Interview mit "Blinder Eule"

Liebe Leser und Leserinnen,

ja es hat mal wieder etwas länger gedauert als geplant...

Aber es geht weiter...es geht immer weiter, weil es weiter gehen muss!

 

Es gab Phasen in meiner Vergangenheit da verlor ich jeglichen Glauben an das Gute...am unnützen Ringen und Rufen nach Hoffnung und Zuversicht auf Licht am Horizont...Das Leben ist kein Kirmesplatz oder Vergnügungspark wo nur Freude, Jubel und Allotria herrscht und ganz sicher auch kein Wunschkonzert auch wenn wir davon träumen.

 

Jeder Mensch, jedes Lebewesen trägt sein persönliches Schicksal im Innersten mit sich herum, ob es das auch immer gut mit uns meint wird uns glücklicherweise nicht offenbart.

Darüber hinaus ist das Leben von Umwegen gezeichnet, es sind Wege welche nicht voraussehbar sind und wie und wo diese enden werden.

 

"Da stand der junge Mann Heinrich am Scheitelpunkt seiner Lebens-kreuzung und wusste nicht weiter...gehe ich rechts, geradeaus, oder doch nach links ?

Heinrich entschied sich für die goldene Mitte und lief geradeaus weil ihm das sicherer und vertrauter erschien."

62 Jahre später war der nun inzwischen ergraute Heinrich am Ende seines Weges angelangt und gedachte auf dem Sterbebett seinem abgelaufenen Leben nach...

Da sprach eine Stimme zu ihm: Kannst du dich erinnern Heinrich, erinnern an dem Tag als du gestanden hattest an deiner Lebenskreuzung ?

Ja sagte Heinrich, was war denn...?

Wärest du nach rechts abgebogen hättest du dir viel Leid und Kummer erspart und wärest unmittelbar vor dem Ziel, deiner Erlösung gestanden...

 

Heinrich aber erwiderte: Ich bin ewig lange gepilgert, ich war hier und ich war dort und nun bin ich müde und erschöpft.

Ich habe gelebt, gelitten, getrauert, geweint, gelacht, gejubelt und auch geliebt...mein Leben ist erfüllt und ich bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe...

 

Da erwiderte die Stimme: Ich verstehe dich nicht...du hast das große Los verpasst...du wärest reich, berühmt und unvergänglich für alle Zeit und Ewigkeit...hey komm ich schenke dir noch eine zweite Chance...geh zurück und ich öffne dir die Pforte zum absoluten Glück!

 

Heinrich posaunte im letzten Atemzug...ich lehne ab, das kommt gar nicht in Tüte, ich pfeif auf deine Chancen...denn nun bin ich Mensch, ja ich bin Mensch geworden und das ist Reichtum genug und bin bereit für das was kommen mag oder nicht...Heinrich blickte und lächelte als wolle er noch irgendetwas sagen...sodann entschlief er sanft..."

 

Meine Wege waren endlos weit und führten oft ins absolute Nichts.

Dennoch gewann das "Nichts" an großer Bedeutung, auch wenn dieses mich beinahe ins Verderben führte...

 

Doch das Unheil von damals ist heute mein kleines bescheidenes Glück, denn dadurch profitiere ich von dieser unliebsamen Erinnerung...zehre von der Fähigkeit dieses Kapitel in Worte, Sätzen, Manuskripten und letztlich zu einem Buch zusammenfassen zu können. 

 

 

Es ist Zeit um Klartext und Tacheles zu reden, es ist Zeit für ernste und deutliche Worte und jetzt ist die Zeit gekommen die schwere Last von der Schulter herabzulassen. 

 

Dieser Tag heute stellt gewiss einen ganz besonderen Moment in meinem Leben dar, denn ich gewähre überhaupt zum ersten Male Einblick in  meinem Privatleben, meiner Vergangenheit der Öffentlichkeit gegenüber...doch das war von Beginn an mein ausdrücklichster Wunsch und Wille...

Auf diesem Wege möchte ich mich von euch vorerst verabschieden und sage auf Wiedersehen und bis bald, euer Frank...

 

 

 

 

So

13

Jan

2019

Blinde Eule und das 2. Interview...zum Himmel ist es nicht mehr weit...

Liebe Freunde,

ich heiße euch herzlich willkommen im neuen Jahr 2019...

 

Es hat doch etwas länger gedauert als geplant, aber jetzt sitzt es fest im Kasten, das 2. Interview mit dem schrägen Vogel alias "Blinde Eule".

 

Das war schon ein sehr außergewöhnliches und waghalsiges Unternehmen

" Zu Fuß ohne einen Cent durch England" im Juli 2013...ein Sommertraum in einer kaum zu ergreifenden Dimension. Der Verdacht auf ein Märchen liegt sehr nahe, wenn man selbst nicht genau wüsste wahrhaftig dort gewesen zu sein...

Erst Wochen später fing ich an zu begreifen und zu verstehen als ich völlig ahnungslos von einer gewaltigen Flut ergreifender Gefühle regelrecht im Strom mitgerissen wurde.

Da schießt einem alles im Kopf; kochender Asphalt, Blechlawinen, Kolonnen um Kolonnen. Der Wahnsinn einer Millionenstadt und der Wahnsinn den du in diesen 13 Tagen gelebt hast.

Der Kopf ist voller Situationen, Begegnungen, Ereignisse, Abenteuer...

befreit von Last, Verbindlichkeit und Zeit.

Für Außenstehende vielleicht unbegreiflich und schwer nachvollziehbar.

 

Doch eine Redewendung sagt: "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger"...ob das gelingen wird darauf kann ich nicht setzen...aber es mit Bescheidenheit wünschen zu dürfen schon.

Zum Interview geht es hier entlang...

 

Frank wünscht euch bis zum nächsten Interview im Mai, vielleicht auch etwas früher oder auch später, eine schöne Zeit...

 

 

 

Do

16

Aug

2018

"Blinde Eule"...das 1. Interview

Liebe Freunde,

ich begrüße euch ganz herzlich und freue mich mitteilen zu dürfen, dass nach Monaten der Stille und Einsamkeit hier auf der Plattform endlich wieder Bewegung und Fahrt aufgenommen werden kann.

 

Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit traf ich einen äußerst seltsamen Vogel namens "Blinde Eule"... welcher mir beim Laufen im Wald hinterherflog und mich ansprach: "Hey du da, du bist doch der Typ der durch England und Deutschland... und auch ist mir zu Ohren gekommen, dass du darüber an einem Buch arbeitest...

Und weißt du was, es laufen und rennen hier tausend Leute am Tag vorbei, aber niemand hat mich jemals gehört oder verstanden was ich hab gerufen zu Ihnen.

Du bist der erste Mensch welcher stehen bleibt und mich verstehen kann, ist das nicht komisch und seltsam?

 

Ja das stimmt, da ist was dran...deine Stimme...deine Stimme kommt mir bekannt und vertraut vor...sag wie heißt du noch?

 

Man nennt mich "Blinde Eule" aber frag jetzt nicht weiter...

Ich will mit dir ein paar Interviews machen...allerdings darf es nichts kosten... weil ich nichts besitze.

Meine Weisheit ist mein größter Reichtum...sonst besitze ich rein gar nichts!

 

Gut, und wenn ich dir zustimmen täte...dürfte ich dir am Ende eine ganz persönliche Frage stellen?

 

Das käme darauf an was es wäre...ich kann dir nichts versprechen...denn niemand darf je davon erfahren wer ich... 

 

Und so hab ich mich schließlich breitschlagen lassen und ließ mich auf das Angebot von "Blinder Eule" ein, in der Hoffnung, dass ich irgendetwas über seine wahre Identität herausbekommen könnte...

 

Was aus dem ersten Interview geworden ist, das erfahrt Ihr hier und jetzt.

 

Im September folgt die Fortsetzung und bis dahin habt Genuss und Vergnügen an den letzten Ferientagen, euer Frank...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So

22

Okt

2017

Liebe Gäste...

...in wenigen Wochen wird es hier weitergehen...

So

11

Dez

2016

Der Auszug...das Ende der Geschicht...

 

Liebe Gäste, mit etwas Verspätung darf ich euch heut willkommen heißen.

 

Im letzten Beitrag hatte ich bereits angekündigt, die Berichterstattung "Zeitreise" mit dem heutigen Tage abzuschließen.Als abschließendes Bonbon fiel mir das Gespräch zwischen dem listigen Fuchs und dem schlauen Rabe ein...tja und wie ich  nun mal bin, habe ich mir einen Spaß daraus gemacht aus diesem Gespräch etwas mehr zu gestalten als eben nur zu lesen... der unten angezeigte Link führt euch zum Hörspiel...

 

"Die Königsberger" ...im letzten Beitrag des Jahres wird der erste Teil dieser Reisegemeinschaft auf den Weg  nach Königsberg als gesprochen und frei erfundene Geschichte hier seine Aufführung finden.

 

Der Deutschlandlauf 2017...ist das worauf ich mich im neuen Jahr freuen darf, mehr und ausführlicher dazu im kommenden Jahr.

 

Aber nicht nur...auch die 24h am Seilersee...es wird ein großer Spaß wieder dabei sein zu dürfen.

 

Auch möchte ich mich in absehbarer Zeit zu meinem Buch äußern...wann wird es geschrieben sein, meinen Wünschen entsprechend vor dem Deutschlandlauf, und was wird es beinhalten ?

 

Das alles und noch viel mehr...wird es geben recht bald...

 

 

 

 

 

 

 

...Moby hat heute frei, er sitzt mit seiner Frau am Frühstückstisch bei Kaffee und frischem Brot, etwas Toast, Marmelade, Honig, einem Ei von dem Huhn aus dem Garten im Hinterhof und etwas Milch von Nachbars einziger Kuh...

 

Moby hat seinen Kopf geneigt als seine Frau zu ihm sagt: Wir müssen reden Moby...

"Warte" sagt er...ich muss nur noch...

 

Ich werde ausziehen Moby...

Was meinst du Schatzi...

 

Ich sagte, ich werde ausziehen...

Wie...das das kann doch nicht dein Ernst sein...

 

Doch Moby ist es...

 

Aber warum, was habe ich getan...

Nichts Moby, nichts...gerade darum, eben nichts...

 

Aber dann verstehe ich nicht...

 

Kannst du dich noch erinnern was wir gemeinsam besprochen haben, als du dieses Ding unbedingt haben wolltest...

 

Ja schon, aber das ist schon lange her...

 

Eben Moby, eben weil es so lange her ist und du nicht mehr der Mann bist mit dem ich seit vierzig Jahren verheiratet bin...

 

Ach das ist doch Quatsch...ich bin immer noch derselbe...

 

Das meinst du Moby, das meinst nur du Moby...

 

Sag mir, wo ist der Mann der mir sonntags Blumen mitbrachte, sag mir wo ist der Mann welcher mich am Sonnabend im Blumenhof zum Tanz gebeten, er sich im Rosengarten an mich schmiegte und seine Liebe zu mir beteuerte...

Und sag mir, wo ist der Mann hin mit welchem ich abends am Küchentisch saß bei einem Glas Wein, wir lachten, alberten, redeten über schöne unvergessliche Tage...

Selbst jetzt spielst du noch...

 

Aber du kannst dich doch nicht nur wegen einem...jeder hat doch heutzutage...

Ja Moby, nichts sprach jemals dagegen...aber wir hatten auch eine Abmachung...

Ja, ja schon aber was soll ich denn machen, die anderen...

 

Die anderen Moby interessieren mich nicht...dein Herz ist in Wahrheit ganz woanders Moby.

Ich liebe dich Moby, ich liebe dich wirklich...aber ich kann nicht mit einem Mann zusammenleben dem ein Handy oder was weiß ich wichtiger ist als seine eigene Frau...

Ich gehe für drei Wochen zu Tante Hildegard...du hast genug Zeit um darüber nachzudenken, was dir wichtiger ist...

 

Dann geh doch, geh doch, lass dich nur nicht aufhalten, ich komme auch ohne dich zurecht...und mit Tränen in den Augen rennt er die Haustreppen hinunter auf die Straße...

Sie kann sich doch nicht nur wegen...ohhrr das glaube ich einfach nicht...

 

Er läuft planlos durch die Straßen der Stadt und schaut fassungslos und starr in die Auslage eines Nähmaschinengeschäfts..."Zwirn und feinste Garne für Stickereien"...oft saß sie...ach das ist vorbei und wischt sich die Tränen aus den Augen...

Ich muss im Wald sagt er...ich muss im Wald, ich muss abschalten...

Dann sitzt er im Bus und steigt an der Haltestelle Schellenberger Wald aus...

Kreuz und quer läuft er... mit seinen Schuhen schiebt er das bunte Laub vor sich her...als er Stimmen aus naher Ferne vernimmt...

 

Hol du das Totholz...ja gut, dann heb ich schon mal die Erde aus für das Loch...au ja uns wird hier niemand finden in unserer unterirdischen  Bude wenn sie fertig ist...

 

Hallo Kinder, darf  ich fragen was ihr da macht...

Wir bauen uns eine unterirdische Bude...

Wie wollt ihr die denn bauen...

Opa hat uns einen Spaten und eine Schaufel...

Und  euer Opa eure Eltern wissen wo ihr steckt...

Nein nur so ungefähr...es soll ja unser Versteck sein...

Aber ihr habt doch sicher ein Handy...

Nein, ja und jain...

Wie soll ich das verstehen...

Wir haben da ein Projekt in der Schule...

Projekt, was für ein Projekt denn...

Ja, wir leben für einen Monat ohne unseren Handys...sie liegen im Safe im Rektorat...

Ach und da machen alle mit, das glaub ich aber nicht...

 

Doch sicher, alle 32 von 33 Schülern waren dafür...

Und was ist mit dem Dreiundreißigsten ?

Der durfte nicht...

Wieso durfte der nicht...ich versteh nicht...

Ja weil die Lehrer meinten...

 

Ahaa, aber ihr wisst schon, dass das ganz schön gefährlich sein kann hier in der Abgeschiedenheit...es gibt nicht nur gute Menschen auf dieser Welt...

Wir haben keine Angst und warum sollte ausgerechnet uns was...hier sieh mal, Opa hat uns eine Signalpfeife mitgegeben, er hat uns das SOS beigebracht...

Nicht schlecht, nicht schlecht, aber was ist mit anderen Gefahren...ihr könntet auf Kriegsmunition stoßen...

 

Wie ich jung war hatten mein bester Freund und ich auch mal eine unterirdische Bude...und da fanden wir einen Handgranatensplitter aus dem zweiten Weltkrieg...mein Vater hat es sofort erkannt...

Hey Mann du hast ja richtig Ahnung, willst du uns denn nicht helfen, och bitte hilf uns doch...vielleicht finden wir ja einen Schatz...

Naja, naja wir fanden auch ein uraltes Bügeleisen... mein Vater nahm es mit zu seiner Arbeit und ließ es sandstrahlen, es sah aus wie neu...

 

Was war dein Vater denn von Beruf...wie heißt du eigentlich ?

Ja er fuhr sein ganzes Leben lang...sehr oft war ich mit...da war ich schon sehr... ja, ja das war ich...ehm jaah wo war ich stehengeblieben...

 

Dein Name... ich bin der Karl und das ist Richard mein Bruder...

Ich heiße Moby...

Moby, Moby Dick ?

Manche nennen mich so...

Was habt ihr denn mit dem Bachlauf gemacht...

Wir haben einen Staudamm gebaut, wir lagen nicht weit von hier mal auf der Lauer und haben eine Biber beob...

 

Und da dachtet ihr...ihr könntet das genauso gut...

Nicht so gut und so schnell wie der Biber...aber es hat Spaß gemacht...das fetzt...

Was ist Moby, willst du uns helfen...hey wir haben Kerzen mit... wir könnten in unserer Bude Monopoly spielen oder neue Ideen aushecken...

Jaja und die Würmer aus den Wänden spielen mit oder was...wartet, ich muss überlegen...

Was überlegst du noch...komm lass uns loslegen...

Ja ja sicher, aber ich muss vorher noch unbedingt etwas...

Richard, hey Richard sieh mal der alte Mann hat ein...

 

...und dann war da noch das Tagesgespräch...mit dem Fuchs und dem Rabe...

 

Frank sagt Servus und wünscht euch eine richtig schöne und harmonische Weihnachtszeit...

 

 

 

 

 

So

25

Sep

2016

Geschichtsbuch und Geschnatter...

Fortsetzung...

Wuuoaahhh, ist das abgefahrn...wuoaahhh ist das ein...

 

Da staunste was Navi...

12,80 und sechs Achsen, die Hintere davon ist sogar lenkbar...

Die Plane aus echtem Leinen, mit Zirben Harz wasserdicht versiegelt...

 

Puuahhh, mensch wie alt ist die...

 

Was meinste denn...

 

keine Ahnung vielleicht hundert oder 80 Jahr...

...aber die sieht ja völlig neu aus...

 

Nicht schlecht dein Tipp, ungefähr 1886 so schätze ich hat mein Ur Urgroßvater sie eigenhändig hat bauen lassen...

Wir fanden sie auf einem verlassenen Bauernhof nahe Trier...

 

Und woher weißt du, dass das deine ist...

 

Weil wir ein Familienbuch gefunden haben in welchem steht...

Wahrscheinlich baute Reinhold, also mein Ur Ur Opa sie in dieser einzigartigen Art nur für einem bestimmten Zweck...

Aber dazu später...

 

Mensch, wie sollen die beiden Tanten dieses riesige Gefährt bloß ziehen...

 

Ja genau, genau das würde mich auch mal interessieren, die ist doch viel zu ungetüm und wiegt doch bestimmt...

 

Ach ihr beiden ihr... ihr seid schon eigenartige Vögel...

Hier seht mal genauer hin...

 

Pedalen... ach das Ding fährt mit Ketten und Pedalen...

Aber wieso nur vier...wir sind doch zu fünft...

Einer wird kochen, einer wird schreiben und dokumentieren und ein anderer die Karte lesen...

 

 

Hüüüüjjja hüüüüjjja, hüüüüjjja...Brrrrr,Brrrrr

 

Sie wissen es...

 

Wer weiß was...

 

Na wer schon... die beiden Tanten...jetzt gibt es kein zurück mehr...

 

Und wann soll es losgehen...

 

Am kommenden Freitag den Dreizehnten...

 

Aber nicht mit mir, aber nicht mit mir...das bringt Unheil...hat Oma immer gesagt...dann täten die Wölfe besonders schrecklich und grauselig...

 

Ach das ist doch Aberglaube und Humbug...Wölfe sind an anderen Tagen auch nicht...es sei denn es wäre Vollmond...

aber meinetwegen...dann eben einen Tag später...

 

Aber sag doch mal, wo sollen wir denn überhaupt schlafen...

 

Na, im hinteren Teil des Gespanns auf dem Fußboden...

 

Ach ich leg mich doch nicht auf dem Boden zum Schlafen...da krieg ich doch überall Druckstellen...

 

Mensch Hamster, nie sagst du etwas, jetzt sag endlich auch mal was dazu...

Och naja, ein Nistplatz aus Heu und aus Stroh würde mir schon reichen...

 

Nistplatz, Nistplatz, du bist doch kein Vogel oder Ente...

Ich jedenfalls schlafe nicht auf... und dann die Mücken und das ganze Ungeziefer...kommt gar nicht in Tüte...

 

Schluss jetzt mit dem Zirkus, wir müssen nachhause... es ist fast drei...

 

In der Küche

 

So kommt ihr beiden mal scheen mit... jetzt wird euch Mama das Backen lehren...

Hier Schürze und Haube und wascht euch bloß die Pfoten...

 

Was sollen wir denn überhaupt backen...wir haben noch nie...

 

Ach das ist ein Kinderspiel...hier das Rezept für die Maisgrütze und dem Brennesselmus...müsst ihr aber gut durchkochen und sofort in die Weckgläser füllen...damit sich das auch hält.

 

Wenn ihr Fragen habt, dann fragt, fragt aber nicht zu viel...sonst werd ich...

 

Aber wir wollen selbst auch...

Ja genau, wir wollen Waffeln, Waffeln und Eierpfannkuchen...

 

Von mir aus, macht was ihr wollt... Hauptsache  am Ende ist alles scheen sauber...komm gleich wieder...

 

Man womit haben das verdient Hamster... das ist doch deine Schuld...

Wieso meine...

 

Ja weil du dich über den Kuchen...hättest du mal besser nichts gesagt...dann säßen wir jetzt nicht hier...

Los wasch die Brennesseln und hack sie klein...

 

Warum immer ich...ich bin allergisch gegen...

Dann zieh dir Handschuhe an...

 

Eine Stunde später...

 

Ooh man mir brennen die Augen...und wie das...ich kann mir nicht vorstellen so etwas zu...Maisgrütze...hab ich noch nie gehört...

Pferde haben doch einen sehr seltsamen Geschmack...

 

Was gibt es da zu meckern ihr Kesselflicker...hier wird gegessen was auf den Tisch kommt...oder meint ihr etwa wir könnten es uns leisten zweierlei zu kochen...das kommt zu teuer...

Kochen und Backen für zweierlei, wo gibt's denn so was...

 

Ihr seid gar nicht so deppert wie ich dachte...jetzt noch die Reisfladen und der Rest ist mein...

 

Uhra... ja was gibt's... ehm sag mal wo hast du denn die Milch und die Eier für die Waffeln...

 

So eine depperte Frage...es gibt keine Milch und es gibt keine Eier ihr

Knalltüten...ihr müsstet doch eigentlich wissen, dass  Veganesier...

 

Aber wie sollen wir dann die Waffeln...unsere Oma hat die Waffeln und die Eierpfannkuchen...

Hat sie, oder hat sie das nur gesagt...

 

Sie hat es uns gesagt und gezeigt, glaube ich jedenfalls...

 

Aha, da haben wir's doch...eure Oma hat euch mit Sicherheit einen Bären aufgebunden und ihr fallt auch noch darauf 'rein...wie kann man nur so deppert sein...

 

Aber...

Nix aber...wollt ihr etwa an meiner Backkunst zweifeln...

Neiiin, neiiin...

 

Eier und Milch in Waffeln so ein Humbug...hier oben im Schrank ist Reismilch und Hafermilch, ihr könnt genauso gut Wasser nehmen...das ist doch alles das Gleiche...

Denkt dran, die Industrie will uns allen nur was Vorgaukeln...

 

Und was nehmen wir für die Eier...

 

Nehmt Zitronen die sind auch gelb...wenn sie lange genug gelegen haben schmecken sie auch nicht anders wie ein Hühnerei...

 

Aber die sind doch...

 

Regt mich jetzt bloß nicht auf...ich hab doch gesagt...sie müssen lang genug...

 

Hast du denn wenigstens einen Mixer für uns...

 

Mixer,Mixer wisst ihr was so'n Mixer kostet und was der an Strom frisst...

Ihr habt doch Hände oder nicht, wofür habt ihr die...

Denkt daran, die Industrie ist nur auf Reibach aus...

In der rechten Schublade ist ein Schneebesen...der ist noch besser als ein Mixer und kostet nix...bin in zehn Minuten zurück...

 

Wie viel Mehl nimmt man Hamster...weiß nicht...ich glaub die Oma hat immer ein Ganzes...

 

Irgendwie klebt das alles....och man...guck mal wie das klumpt...das geht nicht mit dem Schneebesen...

Nimm etwas von der Reismilch dazu...oder mach halb und halb...und gib dann die Zitronen dazu...

Pass auf...die Schüssel...

Oh man, jetzt haben wir den Salat...komm hol schnell das Kehrblech...

 

Was macht ihr da, seid ihr denn noch...ich werd euch helfen so meine schöne Küche zu verunstalten...ich hab euch doch gesagt ihr sollt...

Für nix zu gebrauchen ihr...bloß nicht mal auf Big Mama hören...

Los geht raus in den Garten und holt die Kartoffeln vom Feld...aber wehe ihr kommt mit den dreckschen Gummistiefeln hier rein...dann könnt ihr euer blaues Wunder erleben...

Fortsetzung folgt...

 

...Und hiermit darf ich euch wieder mal herzlichst begrüßen liebe Leser und Leserinnen.

Bevor ich aber fortfahre, möchte ich in kürzester Form darauf hinweisen, dass ich zur Ausgabe im November die Berichterstattung zum Projekt

Zeitreise abschließen möchte.

Bereits im November werde ich mich zu meinen neuen Plänen für das Jahr 2017 äußern, denn manch einer wird sich vielleicht schon die Frage gestellt haben...läuft er noch... der Frank

Sicher tut er das und nicht nur das...

Was ich vorweg nehmen möchte: Die Reise der Königsberger wird hier vorerst fortgesetzt werden... und...ja und ich denke auch darüber nach diese Geschichte zum Teil zu vertonen...

Vertont ist hier und heute die Geschichte des Laternenmannes...es ist etwas völlig Neues entstanden...zum Hören und Lesen, der Link am Ende des Blocks führt euch dorthin......und nun die Fortsetzung mit Herrn Moby Dick...

 

Irgendwie ging ihm das nicht mehr aus dem Kopf, als Moby Dick letzten Samstag an dem Laden für Telefonie vorbeilief...

...zuhause hatte er ja schon Internet...nur für Unterwegs hatte er bisher das alte Handy...und was spricht schon dagegen, wenn man sich  mal etwas Neues anschafft und das auch nur für eine Mark*.

Nachdem er seine Frau seit Tagen bekniet und bequatscht hat, gab sie dann doch schließlich nach und ließ sich dazu breitschlagen ihr Einverständnis zu geben.

"Vergess aber nicht, dass du noch eine Frau hast" spukte ihm durch den Kopf als er mit dem Federschreiber zur Unterschrift des Vertrages ansetzte.

Er liebt seine Frau über alles und versprach ihr hoch und heilig, die Regeln welche sie am Vorabend besprochen hatten, einzuhalten.

 

Jetzt hatte er auch ein Eierphone wie all seine Freunde und teilte dies seinen Freunden auf dem Weg zur Arbeit auf Geschnatter mit...Oh entschuldigen Sie...als er auf der Ecke Mathilden/Mecklenburgerstraße einen Mann anrempelte..."Passen Sie doch auf wo Sie hinlaufen, halten sie die Augen auf".

 

Erbaut war seine Frau nicht über diese Anschaffung, sie sagte zu ihm er solle sehr genau darüber nachdenken, was er auf Geschnatter und Geschichtsbuch schreiben wolle, er solle seine Seriösität wahren und nicht zu viel von seinem Privatleben preisgeben.

 

Andere hatten Fotos und Portraits als Profilbild...so wie sein bester Freund der Bergsteiger...der neulich Urlaub in den Alpen machte und einen Teil seiner Fotos veröffentlichte.

Bergmassive, Seen, gewaltige tiefe Schluchten und Wasserfälle waren darauf zu sehen und auch äußerst selten vorkommende Blumen- und Alpkräutergewächse, wobei er deutlich darauf hinwies, dass diese Gewächse unter Naturschutz stünden und man sie nicht pflücken dürfe und man darauf achten sollte wohin man seinen Fuß setze.

Außerdem schrieb er...dass er die Pfade nie verlassen täte und sich an die Gesetze aus Respekt der Natur gegenüber treu und ergeben halte...

 

Das gefällt Moby Dick sehr, aber für Geschichtsbuch denkt er sich ein ganz bestimmtes Bild aus...eines was ihm besonders ans Herz gewachsen ist und jenes was ihn an seiner Liebe zu seiner Frau zu jeder Zeit, zu jeder Stund so wie es ihm beliebt, erinnern soll.

 

Blaue tiefe See...es sieht so aus, als wenn das Meer die Sonne mit ihrem blutrot gefärbten Antlitz am Horizont verschlingen würde.

Deutlich erkennbar, dass es sich im Vordergrund um einen Wal und einem Delfin handelt welche im Gleichklang und in Harmonie in die Tiefe gleiten...

Die Resonanz darauf ist gewaltig, ja fast ist er zu Tränen gerührt...obwohl nie und nimmer jemand darauf schließen könnte, dass es sich bei diesem Liebespärchen...

Doch dann wird er aus allen Träumen gerissen, als er plötzlich ein heftiges Quietschen und Hupen vernimmt.

Der Fahrer des roten Omnibusses zeigt ihm erschrocken den Vogel...

Hören Sie mal, Sie können doch nicht einfach ohne zu gucken über die Straße laufen...wissen Sie eigentlich wie lang so'n Bremsweg von so einem Bus ist...Sie können von Glück sagen, dass ich...

Fordern Sie ihren Schutzengel nicht zu weit hinaus...

 

Jaja vielmals um Entschuldigung, tut mir echt leid...irgendwie hab ich nicht aufgepasst und gleichzeitig denkt er an die Worte seiner Frau "und lass die Finger von dem neuen Ding wenn du über die Straße läufst, letzte Woche ist ein junges Mädchen auf der Kaiser-Wilhelmstraße...ich möchte nicht dasselbe erleben hörst du"

Mein Gott wie schnell so etwas...da hätte nicht mehr viel gefehlt und es wäre wegen so einer Unachtsamkeit beinahe zum Unglück gekommen...

 

Fuchs und Rabe im Gespräch...

Hast du ihn auf dem Radar Fuchs...

Ja hab ihn, er ist auf dem Weg zur Arbeit...aber er bleibt ständig stehen und schreibt...jetzt geht er wieder, aber sehr langsam...

Was und wo schreibt er...

Er ist zu Tränen gerührt schreibt er...und dankt seinen Freunden für diese nette Geste...

Hey wie sieht er aus und gibt es was zu seiner Frau...ist sie hübsch...

Nein es gibt kein Bild...

 

Hahahaha...hahahaha...

Was ist Fuchs, was lachst du so...

Hahaha...hier sieh mal...hahaha...da da schreibt einer er säße gerade auf der Toilette und ihm wäre das Papier ausgegangen...hahahaha...jetzt hätte er die Hosen voll...hahahaha...

Hahahaha oder hier noch besser...hahahaha...da schreibt einer...mit so einer Frau die er da haben täte könne man sich höchstens im Dunkeln oder auf der Geisterbahn blicken...hahahaha...hahahaha...er meint...hahahaha...er meint...seine Vogelscheuche im Garten wäre dagegen...hahahaha...hahahaha...ich lach mich kaputt...ich kipp gleich vom Stuhl...

Was gibt's denn da zu lachen Fuchs...die arme Frau...hast du überhaupt eine Ahnung... 

Jetzt stell dir mal vor ich würde einfach so behaupten...du wärest ein Gänsedieb...

Hey lass das, ich bin kein Gänsedieb...

Ich hab doch nur gesagt...wenn ich...

Lass das... hör auf...hör auf mich zu beschuldigen...

Was wirst du so fuchtig...ich beschuldige nicht...ich erwähnte nur...falls...

 

Ach übrigens...hatte ich fast schon vergessen...gestern Mittag war der Herr Wolf hier und hat nach dir gefragt...

Was...was wollte der...

Er sagte....jahh er sagte es ungefähr so: Er wolle dich zum Familienfest seiner Kinder und samt seiner Verwandtschaft einladen...ich sollte dir aber eigentlich nichts davon erzählen...es wäre ihm eine große Freude dich damit zu überraschen...er würde heute so gegen drei wiederkommen...

...     ....    ...

Was ist mit dir Fuchs, was bist du so ruhig...geht es dir nicht gut...

Doch, doch alles in Ordnung...

Warum guckst du dauernd auf die Uhr...es ist erst kurz vor halb...

 

Ding Dong...Ding Dong...

 

Sa...sag jetzt bloß nicht das ich da bin...sag ich wäre unverhofft verreist...

Aaaach...das wird der Botenjunge sein...ich hab für uns ein paar Burger bestellt...beruhige dich...es gab keinen Wolf der hier war...

Ehrlich nicht...schwör auf deine Mutter...

Ja mein Gott...ich schwöre...

...  ....  ....

Ist schon eigenartig...aber irgendwie siehst du jetzt...

 

Und damit findet die Geschichte für heute sein Ende...aber da gibt ja noch etwas zum Nachtisch: Die Laternenmann Hörgeschichte

 

...und Frank sagt Tschüss und Goodbye bis zum nächsten Mal...

 

 

 

 

So

31

Jul

2016

Da steckt bestimmt der Fuchs...

Fortsetzung

Jetzt stellen Sie sich mal folgendes vor: Ein Schild hängt an Ihrer Tür auf dem geschrieben "Bin gleich wieder da"... die Leute werden sich darauf einstellen und warten... sie warten 10 vielleicht 15 oder gar 20 Minuten...dann werden sie ungeduldig und gehen...aber sie kommen...

 

... und dann werden Sie sich Gedanken...ja sich Sorgen machen, dass etwas...

Das wird sie noch mehr verunsichern...und sich im Dorf...aber niemand weiß etwas...und dann kommen sie zu mir...

...ich werde ihnen den Weg weisen...verlass dich ganz auf...

 

Es wird Zeit zu gehen Schreiber... es wird Zeit das kaiserliche Erbe Reinholds anzutreten...

Du meinst das Gespann in der...

Ja das meine ich...alles passt...die Tanten haben Fernweh und sie wollen mit euch...ich fühle es...du bist unverzichtbar wie jeder es von euch sein wird...ohne dich werden sie nicht...

Vielleicht hast du recht Uhra...

...Wie...Wieso duzen wir uns auf einmal... wir kennen uns seit vierzig Jahren und wir haben uns nie geduzt...

Ich habe stets auf den richtigen Moment gewartet...jetzt ist er gekommen. Schreiber...bitte, bitte geh und vertraue mir... geht zusammen und zwar recht bald...

Am nächsten Tag...

Ja wollen wir...wollen wir was...

Ja hinaus zu den Tanten...oder vorher noch eine kleine Stärkung mit Gutem von gestern...

Ach von diesem Granit...

Bambussprossenkuchen mit Granatapfel Splittern bitte schön...

Gibt es irgendetwas daran auszusetzen, dann sagen Sie es gleich Herr Navimann...ich kann Kritik sehr wohl vertragen, aber überlegen Sie sich ganz genau, was Sie sagen.

Ja also um ehrlich zu sein...den kann man unmöglich...

Ach Sie wissen doch gar nicht was gut ist...komisch nur das er uns allen...

 

Woooaaas wer wagt es da über mein Backenes herzuziehen...

 

Oh oh...Uhra...jetzt machen Sie sich auf was gefasst...

 

Ich werd Ihnen helfen...aber allen Beiden...Sie Meister Klimbims und Ihr Karottenfreund Hamster...das sag ich Ihnen...um drei Uhr heute Mittag sind Sie hier in der Küche angetanzt...welch Unverschämtheit so über meinen Pferdekuchen...Sie reiben und kneten hier solange bis das der Vorrat fertig gebacken...sonst setzt es was...ick gloob ett hackt hier...und jetzt machen Sie bloß, dass Sie schleunigst das Feld räumen...ansonsten mache Ihnen Beine...wrrrrrummmsss...

 

Die ist zu...ich habe Ihnen ja gesagt...wissen Sie überhaupt wie man bäckt...

Neiiin nicht wirklich, nur so ungefähr...

Kommen Sie, lassen Sie uns schnell verschwinden...bis heute Mittag hat sie sich wieder...

Auf der Weide

Los Herr Navimann rufen Sie ganz laut: Frau Tante Marta es gibt heute sehr feinen...

Ach Sie haben sie doch nicht alle...ich siez doch kein Pferd, das ist dem doch völlig egal ob ich...

Das sind nicht irgendwelche Pferde, das sind...

Ja nun machen Sie schon...und Sie Herr Hamster, halten Sie den Kuchen weit hoch in die Luft und rufen Sie laut: Frau Tante Ida...es gibt heute...

Also das ist doch lächerlich, so ein Humbug...wie soll ein Pferd unterscheiden ob man zu Ihm...

Gut ich mache es, aber danach ist Schluss mit Ihrem Sie-Syndrom...ja ja von mir aus... aber jetzt machen Sie...und hören Sie auf zu lachen.

 

Fraaaauuu Taaante Maaaarta...kommmmen Sie...es gibt lecker feinen...

 

Fraaaauuu Taaante Iiiida... jaa kommen Sie doch...ich habe hier Ihren lecker feinen...

 

Sagen Sie, wem gehören eigentlich die Tanten...

Dem Zeitreise ist dem Land und mir die...wir teilen uns die Arbeit.

 

Hach sehen Sie dort oben am Horizont...da kommen sie...

Boah wie groß ist denn das Land...

Es ist riesig und das hat seinen Grund...

 

Oha, das ist schon mal ein gutes Zeichen...es scheint ganz so...

 

Guten Tag Frau Tante Marta...dürfte ich sie höflichst zu Tische...und Frau Tante Ida...Ihr Herr Ober Ihnen Gnädigste zu Befehl...

 

Hüüüjjjja, hüüüüüjjjjja...brrrr, brrrr....brrrr...

 

Sie mögen euch...aber sag mal Reiser, warum tragen die denn Blumen im Haar...und rote Pferdeschuhe hab ich ja noch nie...

Und was ist das für eine seltsame Rasse...solch Pferde hab ich...

 

Es sind Hippie Chick, also Hippie Küken...eine Kreuzung zwischen einem indianischen und einem kanadischen Wildpferd...

Die erste Generation, also ihre Ur Urgroßeltern wurden während des Woodstockfestivals geboren und man taufte sie auf den Namen Hippie Küken und steckte ihnen Blumen ins Haar...

Wie da war doch die Joplin und der Hendrix...joah auch Canned Heat und Crosby, Stills... und der Cocker mit seinen seltsamen Bewegungen...

Also das interessiert uns aber jetzt alle, woher kennst du junger Grashüpfer die Joplin...

Na sag schon Navi...joah hab halt davon gelesen...und die Joplin...oh man war die ne Wucht und was für eine Figur...so eine verrückte Nudel...und wie die sang...

Ach das war doch nur Gejaule...und außerdem, diese Hippies waren doch alle verrufen...

Siehst du, da haben wir es wieder...du weißt gar nichts über sie und trotzdem schürst du Vorurteile gegenüber den Hippies...

Ich hab doch nur gesagt...ja eben...und das ist nicht gut...oder springst du auch ins Feuer hinein nur weil Jemand es dir sagt du sollst es...

Ja ja schon gut...hast ja...

Joah Hamster kannst ruhig auch was dazu sagen...ja, ehm ja haben die denn nicht auch Möhrchen und frisches Gras zum Frühstück...

Nein Hamster...sie haben sie bestimmt nicht... sie haben sie vielmehr...

 

Ach wie soll man denn Karotten...und wie außerdem sollen Pferde überhaupt...ach das geht doch gar nicht...

Aber woher wollt ihr denn wissen, dass die Beiden...

Wir haben eine Ahnentafel ausgegraben...

Ja und was hast du jetzt vor Uhri, willst du etwa reiten, wir sind zu fünft und die nur zu zweit, wie soll das funktionieren...

Schau mal dort rüber, seht ihr die große Scheune dort drüben...

Ja und was ist damit...

Also jetzt ist Schreiber an der Reihe...Schreiber, zeig uns was sich in der Scheune...zeig uns dein kaiserliches Erbe deiner Vorfahren...

 

Wuuoaahhh, ist das abgefahrn...wuuoaaahhh ist das ein...

Da staunste was Navi...

Fortsetzung folgt...

 

...aber der Verlust der Bankkarte hat ja auch etwas Positives...

...und ich darf es mir erlauben euch heute wieder herzlichst begrüßen zu dürfen liebe Gäste zur neuesten Ausgabe.

 

...wenn man folgende Dinge berücksichtigt, wie zum Beispiel den Datenschutz.

Die Bankkarte hat sich in unserem Leben weitestgehend etabliert und ist für die Meisten von uns nicht mehr wegzudenken...restliche Zweifel und Skepsis am bargeldlosen Abheben an jedem Ort, in jedem x-Beliebigen Land sind von dannen gezogen.

Aber um all das zu verdeutlichen worauf ich eigentlich hinaus will, bedarf es sich folgende Geschichte bildlich vorzustellen:

Geben wir diesen 3 betreffenden Personen hiesigen Namen: "Moby  Dick" "Fuchs Listig" und "Rabenschlau".

 

Oh wie toll sagt sich Moby Dick, heute fahre ich mal wieder in die Stadt zum Einkaufen und Stöbern...und setzt sich prompt in den Zug und landet sicher im HBF auf Gleis 8.

Oh sagt er sich, ich glaub die paar Mark in der Tasche reichen bestimmt nicht aus und sucht noch in der Nähe des Bahnhofes einen Geldautomaten auf...er ist sich dessen bewusst, dass wenn er einen Geldbetrag von 100 D-Mark von seinem Konto über eine andere Bank abhebt nicht in unerheblicher Höhe Gebühren blechen muss.

 

Moby Dick läuft neugierig durch die Einkaufsmeile und bleibt vor dem Plattenladen stehen...er kann nicht widerstehen und er weiß, wenn er dort nun hineingeht, so kennt er sich, gibt er mehr aus als er Bares in seiner Tasche hat.

Er hat es gewusst und kauft gleich sechs brandneue Lp's seiner Wahl und zückt an der Kasse sein Portemonaie: Macht 128 Mark und 80 Pfennig, oh da muss ich doch die Karte...und hält mit verdeckter Hand...als er die Pin-Nummer eintippt.

Er kauft weiterhin zwei Bücher zwei Straßen weiter und stattet dem Musikladen auf der gegenüberliegenden Seite einen Besuch ab.

Oh man schnauft er, die Lauferei macht ganz schön zu schaffen und sucht das nächstbeste Fastfood Restaurant auf.

Drei von diesen Planktonburgern bitte und zwei doppelte Schlickburger und ein XXL Muschelshake...ja und das Grünalgenmus bitte zum Dessert. 

Au bloß nicht die Frau vergessen, der muss ich ja auch noch etwas...

...und aus feierlichen Anlass...sucht er die Weinkellerei in der Moselstraße auf.

Schon den Heimweg angestimmt, klingelt plötzlich sein Handy: "Hallo mein liebes Moby Dicklein, hör du mal... du musst noch unbedingt ein paar Sachen im...aber kauf wieder nicht...

Vollbepackt mit Tüten steht er um 19:43 auf Gleis 11 und ist froh das er nun endlich im Zug sitzt und bekommt doch plötzlich erhebliche Bedenken, dass er vielleicht unnötig zu viel Geld ausgegeben haben könnte.

 

Ach guck mal Rabenschlau sagt Fuchs Listig...hab ich dir doch gleich gesagt...er hat mehr ausgegeben als er eigentlich wollte...ja und sieh mal...wo er überall eingekauft hat. Es scheint als wenn er in regelmäßigen Abständen Schallplatten...oh offenbar hat er eine Vorliebe für Beat und Jazz...komm schick ihm den neuesten Flyer zu.

Jetzt hat er sich eine Mundharmonika und Drumsticks gekauft...letzten Monat war er im selben Geschäft und kaufte ein Notenbuch...der hat was vor...joah Fuchs Listig, bestimmt will er eine Band gründen oder sich als Solokünstler...

Weiter beobachten...ok ist notiert...

 

Ach, das ist ja interessant...er kauft Kleider exakt um 16:42 und geht von dort aus...hoho dieser...

Hat er Kinder?

Nein, scheinbar nicht, nein sieht nicht so aus...

Was hat er eingekauft ?

Mhh, keine Bioprodukte...eher...aber er legt Wert auf guten Wein...

Sag mir den Winzer...

Kann ich nicht genau sagen, aber notier die mal...

Hast du eingegeben Fuchs Listig...

Ja hab ich...was für Bücher liest er und wo kauft er sie?

Er interessiert sich für Kampfkunst und Malerei...letzten Monat hat er sich ein Buch über die Bierbraukunst...er geht überwiegend zu...

Mhh das driftet zu weit...könnte sich um ein Geschenk...

Bleib dran...ok nur für dich mein...

 

Hat er was gegessen und wo in welchem...

Nein, leider da muss ich passen...er muss bar bezahlt...

Nnnaaa, vielleicht beim nächsten...

 

Payback oder Deutschlandkarte?

Ja er hat...notier dir mal noch die...

 

E-mail und wo hat er sie hinterlassen?

Also Fuchs, manchmal habe ich doch echte Zweifel an deiner Listigkeit...

Hier sieh mal...wieviel Seiten soll ich dir...

 

Hey hey, pass bloß auf du hässlicher Vogel...her damit...

 

Sag noch einmal das ich hässlich wäre...dann hack ich dir in dein Fresslein...

 

Ach sag mal, wie ist er in die Stadt gekommen...hat er ein Auto und wo tankt er?

Mhh leider nicht ersichtlich... vermute öffentliche Verkehrsmittel, aber nicht sicher...

 

Und kannst du was sagen Fuchs Listig, reicht es aus um ein Profil...

 

Und ob...hier sieh mal er hat ein Konto bei Geschichtsbuch und Geschnatter...

Hervorragend...Oh ja das gibt jede Menge Informationen...

Ok für heute reicht's mach schon mal die Liste fertig...

Joah mach ich fertig...geht heute noch raus...

 

Hast du abgesichert, nicht das seine Daten in unbefugte Hände geraten Fuchs...

Nein nein, mach dir darum keine...hab alles unter Kontrolle...

 

...und dort liebe Gäste möchte ich beim nächsten Mal weiter anknüpfen und verabschiede mich von euch für bis die Tage...euer Frank

 

Der nächste Beitrag erscheint im laufenden Monat September!  

 

 

 

 

 

 

 

 

So

26

Jun

2016

Zurück in die Vergangenheit...

...Fortsetzung...Hallo Herr Navimann, alles in Ordnung mit Ihnen...

ja was machen Sie, was machen Sie denn da auf der Leiter...ach nein, bloß nicht, bloß nicht um Himmels Willen die Gardinen...meine Frau kriegt

einen Anfall...niemand darf an Ihre...

 

Was jackern Sie da, jetzt mal keine Panik auf der Titanic...Ihre Frau wird schon nicht...tse haben Sie eine Ahnung, Sie werden fliegen, das sag ich Ihnen, Sie werden...wenn Sie wüssten...

hier sehen Sie, sehen Sie sich das doch mal an... das ist ja, das das ist ja absolut...oh Gott, oh Gott ist das...ich bin voll auf Empfang...hier Empfang sehen Sie...holen Sie schnell Ihren Freund Herrn Zeitreise...

 

Joo bin schon zur Stelle... Sie geben aber auch nicht auf...was...?

 

Nein natürlich nicht...sagen Sie, wie heißt nochmal das...

 

Königsberg in Preußen...aber Sie werden...vergessen Sie`s...Sie werden es nicht...

...und ob ich finde... so... und was ist das bitteschön Sie Schlauberger...ich weiß alles...alles weiß ich...jaaa aaalleees ich weiß...hier sehen sie lalalala...und mit Preußen liegen Sie völlig daneben...

 

Ja, ja Herr...ich erinnere Sie nur noch mal an Ihre schlauen Worte...in der Nähe von Bremerhaven so bei München... ja wieso... und außerdem spielt das doch wohl überhaupt keine Rolle...Hauptsache die Klöpse...ja die Klöpse kommen da her, die kommen doch daher oder etwa nicht...

 

Was weiß ich...vielleicht...vielleicht aber auch nicht...aber fragen Sie doch Ihren schlauen Klimbimkasten da...vielleicht weiß der darauf eine...ist ja so einfach...

So Herr Zeitreise...wissen Sie was...den Gefallen werde ich Ihnen jetzt nicht tun...Sie glauben mir ja sowieso nichts...Sie sind mich die ganze Zeit nur am piesacken...egal was ich sage und tue ist aus Ihrer Sicht falsch...

 

Nein...neeeiiin, ach...mensch...wie soll ich Ihnen das bloß...wie auch immer...ich meine ich bin überzeugt das Sie vorzügliche Qualitäten besitzen...aber eben nicht unbedingt in geographischen Bereichen...

 

...so jetzt aber reicht`s...das kann ich mir so nicht nachsagen lassen...erfüllen Sie mir einen Wunsch...los erfüllen Sie mir doch einen...

Kommt d`rauf an...

...gehen Sie mit mir nach Königsberg...gehen Sie mit mir...ich werde Ihnen das Gegenteil beweisen...

 

Ach du liebe Zeit...ich meine die Idee hört sich ganz interessant an, nur gibt es da ein Problem...

...und das wäre...

...wie wollen Sie dort hinkommen...zu Fuß oder was...

Jaoh...ich meine bis Bremerhaven sind es ja nur, naja höchstens 350 Kilometer...wenn überhaupt...

Oho siehe an, siehe an...das könnte sogar passen... und was meinen Sie wie lange wollen sie da unterwegs sein...

Naaaja...ich dachte so das wir in spätestens 6 Tagen...also 60 am Tag schaffe ich...ach mehr...achtzig oder hundert sogar...

 

Mein Gott, mein Gott haben Sie Rosinen im Kopf...Sie gehen ja noch nicht einmal zum Einkaufen zu...da wollen Sie...

...ich schaffe das und damit Basta...und außerdem bin ich vierzig Jahre jünger als Sie...Sie werden schon sehen...

 

Also schön und gut...passen sie auf: Ich muss nachdenken...ich muss scharf nachdenken...

und ohne...geh ich schon mal gar nicht...

...na gut aber dann auch nur mit...

...meinetwegen, ja warum nicht...

 

Passen Sie auf, wir treffen uns Morgen hier um 12 und dann sehen wir zu, dass wir gemeinsam hinaus zu den zwei Roten Schwestern ich hab da so eine Idee...ja ich glaube...

 

währenddessen in der Küche:

Herr Schreibemann...

Ja bitte Frau Uhra...

Sie sehen sehr sehr bedrückt aus... Sie gefallen mir gar nicht...

Ja wissen Sie Frau Uh...

Psst Herr Schreibemann...hey hey jetzt ganz ruhig...ich weiß schon...

Sagen Sie, haben sie vielleicht schon mal daran gedacht Ihr Geschäft für längere Zeit zu schließen...ich meine...

Ja doch...aber wissen Sie...was soll denn aus meinen treuesten Kunden werden, ich kann Sie doch nicht im...

 

Genau das ist der Punkt Herr...genau das ist der...aber ich versichere Ihnen mit Brief und Siegel... sie werden es verstehen...Ihre...Sie werden es...

Nein, Sie sollten sich eine Auszeit nehmen und vielleicht eine Reise planen...denken Sie auch mal an sich...wann Herr Schreibemann, wann zuletzt waren Sie...

Ich, ich weiß es nicht mehr...es , es ist zu lange her...

Jetzt stellen Sie sich mal folgendes vor: Ein Schild hängt an Ihrer Tür auf dem geschrieben "Bin gleich wieder da" die Leute werden sich darauf einstellen und warten... Sie warten 10 vielleicht 15 oder gar 20 Minuten...dann werden Sie ungeduldig und gehen...aber Sie kommen...

Fortsetzung folgt

 

Liebe Gäste, wie schön euch begrüßen zu dürfen...

Heute: Stillgelegt, kein Anschluss unter dieser Nummer

            Stereo ade

            Aufgelegt

1. Januar 1955:

Gestern, am letzten Abend des Jahres 2014 überließ ich es einer sehr Vertrauten... ja sie tat es ohne zu zögern... den Stecker des Telefons aus der Wand zu ziehen.

Die aller letzte Möglichkeit der Kommunikation von zuhause aus war somit unwiderruflich abgeschnitten...kein Anschluss unter dieser Nummer...kein Anschluss unter dieser Nummer...

 

Es wird eine Zeit des Beobachtens, des Herausfindens, des Feststellens, des Lesens wie Kennenlernens von Persönlichkeiten aus Buch und Rundfunk welche mich auf ganz besondere Weise sehr beeindruckt und berührt haben.

Eine Zeit der Experimente und Attitüden, Veränderungen im alltäglichen Leben und nicht zuletzt der Schritt in die Bescheidenheit und des Verzichts.

Alles ist vorbereitet, alles hat sich Schritt für Schritt zusammengefunden und lässt es in Gemeinsamkeit harmonieren.

Teller, Tassen, Vasen, Uhren, Rundfunkgeräte, Fotografien, Kalender, ja und gerade die Mustertapete als Original aus den Sechzigern mit Tisch, Stuhl und Tütenlampe lässt den fünfziger Charm in Raum und Zeit Einzug gewähren und kaum etwas deutet darauf hin, dass dem nicht so sei.

 

 

Aber da ich gerade das Thema "Bescheidenheit" ansprach, möchte ich mich sozusagen als Einstieg in die Vergangenheit einem ganz besonderen Möbelstück widmen, welches für mich nicht nur in den kommenden 365 Tagen  das Kommunikationsmittel schlechthin bedeuten würde, sondern darüber weit hinaus in die Zukunft und viel viel mehr...

 

Noch nicht einmal der erste genaue Hingucker verriet es mir: Es war Liebe auf den ersten Blick...

Kaum zu glauben aber doch wahr, denn irgendwann las ich morgens einen Artikel in der Zeitung über jene Musiktruhe aus den Fünfzigern, welche damals für sage und schreibe 3000 DM in Kaufhäusern und Radiogeschäften angeboten wurde. Es war das Neueste vom Neuesten und mit Sicherheit nur für ganz wenige reiche Leute bar erschwinglich.

 

Ausgerüstet mit modernster Fernsehtechnik/Mono und 11 schaltbaren Kanälen VHF/UHF aus dem Jahr 1958/59. Aber leider, das ist mein Pech: Das analoge Fernsehen existiert nicht mehr, es wurde schon vor vielen Monaten eingestellt, ich kann drehen und schalten am Knopf wie ich will...der Bildschirm zeigt nur Schnee mit seinem bekannten Rauschen.

Ich hätte da eine Lösung, einen Modulator der in der Lage ist über einen Adapter den UHF Kanal in digital umzuwandeln. Aber da es damals noch keinen Modulator für solche Zwecke gab, bleibt mir ARD und ZDF versagt.

 

Also kümmere ich mich um das Radio: Das magische Auge das bedeutet:

Wenn es sich schließt und miteinander verschmolzen ist, dann ist der Empfang am Besten.

Ich wundere mich allerdings über den durchaus sagenhaften Empfang von Sendern aus Bundesländern wie Bayern.

Der Schallplattenspieler ist schlichtweg einfach sensationell. Sein Tonabnehmer ermöglicht es durch zwei verschiedene Nadelsysteme Schellack als auch die klassische LP abzuspielen.

Der Wechsler bietet bis zu sieben Singles für ca insgesamt 35 Minuten Spielzeit ohne eine davon wenden zu müssen.

 

Ich höre Rundfunk und sitze am Tisch und tippe einen Brief auf der Schreibmaschine. Ja was schreibe ich denn jetzt als Datum denke ich so, na klar ich mache da keine Ausnahme und wir haben ja schließlich das 1955, also wird das so geschrieben.

 

Auch löse ich in den frühen Tagen des Jahres 1955 meinen ersten eigenhändig ausgefüllten und unterschriebenen Scheck am Schalter der Sparkasse ein und muss mit dem Betrag den ich mir auszahlen lassen habe, sehr sorgsam wirtschaften. Da ich während der Woche weit von zuhause fort bin, ist es mir nicht gegeben irgendwo in irgendeiner fremden Stadt x-beliebig Geldbeträge abzuheben.

Der Verlust der Bankkarte ist schon nicht ohne, nie brauchte ich mir Sorgen oder Gedanken machen im Notfall, denn Geldautomaten machen sich inzwischen in jeder noch so winzigen Ortschaft breit.

Aber kann das nicht auch in die Hose gehen, das Ziehen von Geldbeträgen an Automaten, das Benutzen der Bankkarte "Überall"...

Da führe ich mir doch schon bewusst und deutlich vor Augen... wo ich in der Vergangenheit dieses Stück Plastik eingesetzt habe. Obwohl ich schon immer sehr skeptisch und dementsprechend vorsichtig mit persönlichen Dokumenten umgegangen bin, habe ich mich doch hier und da erwischt, an Orten mit der Bankkarte zu bezahlen...aber gefeit und immun sein vor Manipulationen von Gaunern an Geldautomaten wird man nie sein können, auch nicht bei dem Automat seines Vertrauens...

Fortsetzung folgt

 

...und verabschiede mich von euch und sage tschüss und bis zum nächsten Mal...euer Frank 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

              

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

07

Mai

2016

D-Mark und Scheck... Facebook ade...

 

Fortsetzung...

Oh Liebes, sag mal wie nennt sich dein Zauberstück...

Upps mein kleiner Kuckuck, es ist ein Bambussprossenkuchen mit Granatapfel-Splittern, rein pflanzlich wie üblich...

Sie müssen wissen wir allesamt sind überzeugte Veganesier...

 

Ach... sie sind also gar keine Deutschen...

doch doch wie kommen sie...

 

Aber jetzt nochmal zurück Herr Zeitreise... sie können doch nicht wahrhaftig so gelebt haben...

kein Mensch heutzutage... sie müssen doch...

 

Herr Hamster, sie stehen da so gedankenlos am Fenster...jetzt sagen sie doch auch mal was...

 

Möhr...Möhr ich sehe... ja ich höre...oh ja... ich meine wir als... ehm ich meinte zu sagen...joah sie müssen sich mitdrehen, ja so mitdrehen mit der Zeit...ach Herr Uhren... sagen sie Herr Uhrenmann, sind das dort Möhrchen in ihrem Garten, dürfte ich mir für mich ein oder zweie pflücken?

 

Das sie das aus dieser Entfernung so sehen können...erstaunlich, erstaunlich...aber sicher doch...nehmen sie sich ein ganzes Bund.

 

Oohh Möhrchen, ich liebe Möhrchen...ich liebe liebe liebe... bin gleich wieder da.

 

Ach Herr Navilein...seit Tante Ida und Tante Marta in unserer Obhut sind herrscht hier bei uns...nun ja, sagen wir es lieber flüsternd...also die beiden sind völlig unberechenbar wenn es um Kuchen und...geht...sie noch dazu...dann wäre das Klimbim perfekt...

 

Was soll das denn bedeuten...und wer nun schon wieder ist Tante Ida und...

 

Es sind unsere beiden Pferde...besser bekannt als "Die zwei Roten Schwestern"...all ihre Besitzer drehten durch und landeten in der...und dann wollte sie niemand mehr...schließlich haben wir sie vor dem...

Wenn meine Frau morgens um sieben in der Küche werkelt...dann wissen sie es schon, bevor überhaupt der erste Kochlöffel gefallen ist...das heute lecker gebacken wird...

 

Ach sehen sie doch mal...Ho Ho ja was macht denn...Haha, schauen sie mal was Herr Hamster da im Garten...ach du liebe Zeit...ihr schöner Gemüsegarten...

Ach das ist halb so wild... Herr Hamster,Haaaloo Herr Hamster, hören sie mich?

Was flüstert der denn da...

Oh man, oh man, so schöne Möhren, so schöne...och da...Radies... Lauch...Sa...Sa... Salat und und... ja ist da wer, wer spricht denn da....

 

Wir Hamsterchen, wir sind's Hamsterchen...deine Möhrchen... hä....?

 

Ach Herr Hamster, wie sehen sie nur aus...kommen sie, kommen sie, meine Frau...

warum haben sie denn nichts gesagt, dort im Schuppen ist alles...

 

Jaho ich hab das schon...aber wissen sie...in ihrem Garten ist es so wunder wunderschön...

 

Och sie sind ja goldig...nehmen sie, nehmen und essen sie so viel wie sie wollen...

also sie habe ich mir doch völlig anders vorgestellt...als "Besitzer" so wie sie es....

 

Hallo,Hallo Herr Navimann, alles in Ordnung mit ihnen...ja was machen sie denn da auf der Leiter, ach nein, bitte bloß nicht die...ach du liebe Zeit... meine Frau kriegt einen Anfall... niemand darf an ihre Gardinen...Fortsetzung folgt...

 

 

Heute: Wiedereinführung der D-Mark

 

            Der Scheck ist ausgegeben

 

            Facebook ade

 

Einen wunderschönen guten Abend euch ihr lieben Gäste...

 

...Im Juni wanderte ich die römische Wasserkanalleitung von Köln nach Nettersheim ab. Eigentlich ist daran ja nichts Ungewöhnliches...wenn es da nicht zufällig das Wirtshaus zum Römerkanal in Swistal-Buschhoven geben würde...denn nicht nur die ehemalige Leitung, sondern auch ein noch intakter Inspektionsbrunnen verläuft unmittelbar durch den Biergarten dieses Gasthauses.

Ich aß und trank dort eine Kleinigkeit und irgendwann fragte ich den Wirt nach der Rechnung: "Ja sagte dieser...dat maet ziemlisch jenau zwölfmarkundachtzig

und rumms, der hatte nicht nur gesessen, der haute mich völlig vom Hocker...

 

Draußen vor der Tür verkniff ich mir das Schmunzeln nicht...denn unverhofft hatte der Wirt einen extrem sensiblen Sensor meiner Wachsamkeit getroffen den ich zwar absolut nicht erwartet hatte...aber auf dem ich mit schärfstem Sinne reagierte und als Antwort darauf unwiderruflich die Wiedereinführung der guten alten D-Mark beschloss.

Das ist cool, das ist wirklich cool... der Wirt macht seine eigene Abrechnung mit Mark und Pfennig und rechnet 1:1. Er schweigt nicht und er verheimlicht nicht, er sagt es, er traut sich und er setzt es um...vor seinen Gästen...ob bekannt oder unbekannt...

 

Ich überlegte weiter: Wer hielt sie nicht in der Hand, wer füllte und löste nicht jemals einen Scheck bei der Dame, bei dem Herrn am Kassenschalter ein...aber wie sieht das heute aus?

Das war eine gute Frage, welcher man eigentlich nur auf den Grund gehen kann, indem man sich kundig macht und das genau hatte ich vor.

Auf meiner Nachfrage hin schien die Kundenbetreuerin selbst etwas Ratlos und erkundigte sich bei ihren Mitangestellten.

Auf der Frage hin warum ich denn Schecks haben wolle, ich sei doch im Besitz einer Bankkarte war ich natürlich gefeit und erzählte den freundlichen Damen von meinem Vorhaben.

Kein zehn Minuten später verließ ich die Geschäftsstelle mit einem Satz brandneuen frischgedruckten Schecks zum Einlösen am Auszahlschalter in gut 4 Monaten.

 

Was früher für Leut ein ganz normaler Vorgang im alltäglichen Leben gewesen war, ist heute durch den Wandel der Zeit zum Kuriosum geworden.

 

Vor dem Scheck gab es "Bar auf die Hand" in braunen  Lohntüten und Frauen standen "Ultimo" vor den Toren der Zechen und Werken um ihre Männer mit samt ihrem Brot und Lohn abzufangen, noch ehe sie ihre erste Mark in der Kneipe an der Ecke ausgeben konnten.

 

Heute lacht man drüber...in dieser Zeit war das so...die Frauen wirtschafteten und bestimmten das Haushaltsgeld und ihre Männer waren vielleicht nicht gerade glücklich mit den paar Mark Taschengeld...aber so lang es ausreichte für ein Pils...naja die waren ja gewieft und wussten schon wie man's...

 

Facebook, ein Gesicht mit Licht und Schatten... auch ich wurde darauf irgendwann neugierig und meldete mich kurzerhand an. Das war kein Problem "Das Registrieren" ... es ist wenn man es so sagen will ein Kinderspiel...

 

Ich hatte keinerlei Idee, ich saß hier und dachte darüber nach, was ich hier eigentlich machen sollte... im Grunde war es Unsinn sich überhaupt dazu hinreißen

gelassen zu haben.

 

Chatten war nicht mein Ding, mich Spielen anzuschließen dafür fehlte mir die nötige Interesse und Zeit...ich schob die Langeweile vor mich her...aber doch ließ es mir keine Ruhe... es fuchste mich schon das mir dazu nichts eingefallen war.

 

Doch fiel mir auf, dass manch Leut dauerhaft "Online" war... morgens, mittags, abends, abends, morgens, mittags... da hab ich mich gefragt: Was machen die eigentlich den ganzen Tag hier... ich halte keine zehn Minuten durch und hab auch kein Plan...

Aber schließlich hatte ich dann doch eine Idee: Ich wollte etwas Sinnvolles gestalten und begann damit Artikel über verschiedene Musiker zu schreiben, welche ich eigenhändig verfasste. Janis Joplin, Willie Dixon, Jimmy Page, Robert Plant, Blind Willie Johnson, Big Mama Thornton, Bessie Smith, Allan "Blind Owl" Wilson, John Lee Hooker und nicht zu vergessen Robert Johnson oder Son House...

 

Das kam an, ich wollte mein erarbeitetes Wissen sinnvoll weiterreichen und postete dazu dementsprechend Videos aus Archivquellen Youtubes.

Das war schon eine sehr interessante Sache, man staune und stolpere teilweise über

Originalaufnahmen bis zurück in die frühen zwanziger Jahre.

Aber jetzt war es Zeit zu gehen, sich zu verabschieden und entfernte zuerst alle "Daumen" auf meiner Homepage.

Ich dachte, och abmelden das sei genauso simple wie das Anmelden... da schnitt ich mir gewaltig ins eigene Fleisch.

Ich dachte "Mensch das kann doch nicht so schwer sein sich hier..." und kam zu keinem Erfolg beim Suchen nach "Konto Löschen".

Es gab mal eine Sendung neben Aktenzeichen XY... mit Eduard Zimmermann welche im mittags Programm zu sehen war... Nepper, Schlepper, Bauernfänger... genau dieser Gedanke wollte mir nicht mehr aus den Kopf gehen.

Mir gelang es "Konto deaktivieren" zu finden, dem folgte ich auch, aber doch war ich nicht hundertprozentig überzeugt, dass mein Konto gelöscht sei.

 

Es ist nicht gelöscht... im Laufe meiner Zeitreise würde ich einen großen Bericht in der Tageszeitung mit dem Betreff "Facebook...abmelden fast unmöglich" ...finden, den ich mir sicher aufbewahren würde.

 

Wie geht es weiter liebe Leute... die letzten Vorbereitungen laufen ... ich muss aussortieren meine Schallplattensammlung... mich trennen von meiner modernen Musikanlage... und dann muss der Stecker gezogen werden...

 

Waren die Fünfziger wirklich so schön und so golden wie Zeitgenossen schwärmen...

und war es nicht so, dass früher alles besser war als es heute zu sein scheint...

 

Die Kinder heute nicht mehr die Kinder sind, welche sie mal waren...spielen im Dreck, auf Asche die Pinne getreten...Pass zu Rahn, Rahn dreht, Rahn marschiert, Rahn täuscht, Rahn schießt.... Toooor....Toooor...Toooor...

 

Es ist endlich Sommer... gönnt euch ein Eis, eine Wurst auf dem Grill vegan oder unvegan... aber sicher doch erst nach dem Rad, nach dem Lauf... egal was ihr tut...es lohnt sich...immer... Ciao und bis bald, euer Frank

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa

09

Apr

2016

Ein Handy geht vondannen...

Fortsetzung...

Ja,ja ich wollte nur wissen...

 

Ja sagen sie schon...raus mit der Sprache...

 

Ja also da haben sie wie in Omas Zeiten gelebt...

 

...jaha...

 

Ach nee,ohne Telefon.... wie und Fernseher auch nicht...och hören sie doch auf,sie wollen mich doch auf den Arm nehmen...aber sie werden doch wohl ein Handy oder...

 

Herr Navimann,im Jahr 1955 da gab es noch kein Handy...weder noch...

 

Und wie haben sie ihre Wäsche gewaschen...ja das würde mich doch mal sehr interessieren...hö hö wahrscheinlich mit dem Waschbrett unten am Fluss...

 

Nein Herr...mit dem Waschbrett habe ich in einer Combo Musik gemacht...das haben mir die Engländer...

 

Also sie kommen ja auf Klöpse...Herr...Herr Königsberger...

 

Also.jetzt passen sie mal scheen (schön) auf Herr Naafimann...erstens mag ich überhaupt keine Klöpse...und zweitens bin ich kein Königsberger...wissen sie überhaupt wo Königsberg/Preußen liegt?

 

Jaha,ja das kann ich ihnen ganz genau sagen,gewiss kann ich ihnen ganz genau...warten sie wir müssen nur raus in den Garten...hier habe ich keinen Empfang.

 

Och Herr Navimann ich bin mir sicher sie kriegen das auch so hin....

 

Na gut,also,ich bin mir ziemlich sicher...das Königsberg direkt hinter Bremerhaven liegt,so bei München...

 

Auhhh,auhhh....mit ihnen als Wanderführer nach Königsberg...huhh mir kommen die...jetzt sagen sie nur noch das München in Nordrheinwestfalen liegt...

 

Och man jetzt nehmen sie mir doch nicht...

 

Ach herrje,nee wie herrlich,irgendwie gefallen sie mir Herr Navimann...

 

Ahh meine Herrschaften ich bitte zu Tisch,meine liebe Frau serviert nun ihren selbstgebackenen Kuchen...mhh riecht das nicht verführerisch?

 

Nun denn worauf warten wir noch...greifen sie zu...

 

Mhh...ohh lecker,so lecker ihr Kuchen Frau Uhra...mein Gott,wie kriegen sie das bloß immer wieder hin...

 

Schmeckt`s ihnen Herr Hamster-Rad?

 

Joo,ein bisschen holzig,naja eher schon...aber sonst...doch doch er...

 

Und Herr Navimann was sagen sie...möchten sie noch ein Stück?

 

Oh danke sehr sehr lecker,aber sehen sie mal meinen Bauch...mein Arzt hat mir eigentlich strikt Süßes verboten...ja ja genau... und dann legte er mir auch noch nahe...

Aber darf ich sie fragen was dies für ein Kuchen ist...

 

Natürlich dürfen sie das...meine Frau ist,was das Backen angeht,hochmodern und experimentiert unwahrscheinlich gerne mit selbstkreierten Rezepten...

 

Oh Liebes,sag mal wie nennt sich dein Zauberstück...

 

Upps mein kleiner Kuckuck...es ist ein...Fortsetzung folgt

 

Einen schönen guten Tag wünsche ich euch meine lieben Gäste...

vielleicht kann schon jemand aus dieser Geschichte heraus erahnen wohin...

 

...nun des weiteren stellte sich für mich die Handy-Frage...irgendwie musste ich das Ding loswerden.Garnicht so einfach wenn andere sicher von meiner Erreichbarkeit unterwegs ausgehen...hier und da ein Anruf,da und dort eine SMS...

 

 

Man lässt es nicht sein,nein es lässt einem keine Ruhe...es klingelt,es bimmelt und summt während der Fahrt...also was tut man...man will wissen...!

 

Tja und genau das verhalf mir erlösend und zwingend zur Lösung...auch wenn mir

die Sache sehr teuer zu stehen kommen sollte.

 

An einem herrlichen Sonntag wurde mir nämlich meine Neugier somit zum Verhängnis,als ich abnahm und einmal um den Block fahren wollte wieder zurück nachhause.

"Herr Buka hörte ich den Polizisten ertönen,sie sollen doch nicht mit Handy telefonieren"...in Zivil hatte man mich genau beobachtet,tja und dann kam die Kelle...

Ohh ich muss sagen,ich war geladen,ich war so was von geladen und stand kurz vor dem Überkochen.

Nein,nicht wegen dem Knöllchen was mir dir die Polizei austeilte...nein ganz und garnicht,es ist ihre Aufgabe und ihre Pflicht,da spielt es keine Rolle,ob man ihrer bekannt ist.

Nein,ich war wütend auf mich selbst,dass ich Trottel mich selbst nicht im Griff hatte,dass ich der Verlockung nicht widerstehen konnte...

Und da fragte ich mich: Wer zum Teufel kontrolliert hier wen,ich das Handy oder das Handy mich?

Drei Tage später lief ich durch strömenden Regen über den Rothaarsteig,das Handy stets in der Westentaschen meines Rucksackes...zuhause stellte ich fest,dass ich es unterwegs verloren hatte...ein Loch in der Tasche.

Vielleicht war es Schicksal und vielleicht sollte es auch so gewesen sein,ich meine davon mal abgesehen,nicht zum ersten Mal hatte ich ein Handy verloren.

 

Wie sich jeder vorstellen kann,nahm der Aufschrei schon tumultartige Ausmaße an...jetzt war ich zwar das Handy los,aber nicht die anhaltenden bohrenden Bombardierungen des nahen Umfeldes,wann ich mir denn jetzt nun endlich wieder ein Handy kaufen würde,ja man wollte mir sogar eines schenken.

Mein Antwort darauf lautete: es wird keines mehr geben,basta aus!

 

Nein,das hat mir doch zu denken gegeben...und solle doch jemand behaupten,dass das Hantieren mit dem Handy während der Fahrt nicht ablenken würde.

Aber es ist ja nicht nur das Handy.Heruntergefallene Dinge im Fußraum,eine glühende Zigarette welche nach dem Rauswurf aus dem Fenster durch den Fahrtwind wieder hinten auf der Rückbank landet,oder auch eine unliebsame Begegnung mit Bienen oder anderen Getieren...da kann man schnell in Panik verfallen und das kann ein böses Ende mit sich bringen.

Nein liebe Leute,dass Handy trifft da keine Schuld...ach übrigens kostete mich die unwiderstehliche Verlockung mehr als 70€ und einem Punkt in der Kartei.

 

Was blieb mir denn jetzt eigentlich noch...hatte ich mich doch freiwillig von Dingen getrennt,welche mich seit meiner Geburt oder sagen wir Kindheit fortwährend bis heute begleitet haben wie z.B. dem Fernsehen...wie würde es sein ohne...Tagesschau,Dokumentationen,Spielfilme,Sendung mit der Maus,dem Elefanten und Maulwurf,ja und auf Peter Lustig verzichten zu müssen?

 

Natürlich gab es schon Fernsehen,aber verfügte denn auch wirklich jeder über einen eigenen Fernseher...und wenn dann sowieso Schwarz/Weiß.

Natürlich,in meiner Musiktruhe aus dem Jahr 1958/59 ist ein Schwarzweiß-Fernsehgerät integriert und läuft noch...aber Hallo wurde da nicht vor kurzem das analoge Fernsehen eingestellt,da nützt dir der Fernseher auch nichts,wenn er dir nichts außer Schnee und Rauschen liefern kann.

Aber dazu mehr im nächsten Blog wohl Anfang Mai...dann endlich von zuhause aus und das Internetcafe sei dann passe

Bis dahin...ich wünsch euch Sommer,Sonne und Kaktus...heija das Lied kenne ich doch...

 

 

 

 

Sa

05

Mär

2016

Reiseschreibmaschine Bj. 1962...konventionell,in ausgezeichneten Zustand,fleißig,loyal...zuverlässig sucht...

...3 vor 3... das können nur sie sein Herr Zeitreisemann...sie und ihre Pünktlichkeit!

Ja ho sie wissen doch...lieber 2 Stunden zu früh als eine Minute zu spät...

Kommen sie ,kommen sie, die Neuen sitzen schon in der Küche.

Meine Herren darf ich ihnen vorstellen...Herr Zeitreisemann,er kommt gerade von einer fernen Reise...Herr Zeitreisemann...zur rechten da wäre Herr Navimann und links von ihnen Herr,Herr Hamster-Rad?

 

Aber bevor wir zu Tische sitzen,würde ich doch noch gerne etwas zu Worte kommen lassen... Also meine Herrschaften ich bitte nun um ihre Aufmerksamkeit...

In diesem Hause,an diesem Tische sei jeder Leut herzlich willkommen,es sei denn

jener von ihnen wäre ein Investor,sie sind doch wohl kein Investor Herr Hamster-Rad ?

 

Ehm...nein,nein natürlich nicht,wie kommen sie...

Ich bin Besitzer...eben nur ein Besitzer,um Gottes Willen im Leben doch kein...

 

Oh es hat geläutet,oh bitte Uhra würdest du öffnen,es wird Herr Schreibemann sein... danke,danke Allerliebste...

 

Sagen sie,was tickt denn hier die ganze Zeit und was pfeift da so laut,das ist ja grauselig...

 

Herr Navimann,es sind unsere Uhren,sie laufen schon seit einem halben Jahrhundert und "Helmut" auf dem Herd ruft den Fliegeralarm...

Wie,sie geben ihren Kessel...

 

Kommen sie,kommen sie Herr Schreibemann bitte setzen sie sich...

Oh danke,danke sehr,wie liebenswürdig...hier sehen sie Herr Zeitreisemann von mir und meiner Frau ein kleines Present...och nee ist das scheen,ein Federschreiber graviert mit meinem...so scheen(scheen=schön)

Also Herr...mir fehlen völlig die Worte,da bin ich zu Tränen gerührt...oh Gott...

 

Sagen sie wie geht es ihnen denn?

Ach wissen sie,ich bin wirklich niemanden böse...vielleicht sollte ich es auch tun...aber ich kann es nicht,ich kann es nicht.

Sie meinen?

Ich liebe meinen Laden,ich liebe meinen Laden so wie er ist mit seinen Kunden,sie werden zwar immer weniger...aber ich kann nicht wie andere...

 

Aber eines werde ich ihnen sagen: Ich gebe nicht auf,ich werde mich nicht beugen und verkaufen...ich kann doch nicht hingehen und das was meine Urgroßeltern geschaffen haben...nein das kann ich nicht.

 

Sehen sie Herr...dieses,ja genau dieses will ich von ihnen hören...

schauen sie die alte Frau Eisenhut...inzwischen 90 Jahre,aber ich sage ihnen,diese Frau ist noch eiserner als einst Miss Magret Thatcher es jemals gewesen war und das soll schon was Bedeuten...nicht wahr Herr?

Jaoh,das macht schon Mut...

Ach Herr Hamster-Rad,was sagen sie denn dazu?

 

Also,wenn ich ehrlich sein darf,verkaufen sie,verkaufen sie und geben sie nach...

gegen solch einflussreichen Investoren haben sie nicht die geringste Chance...ansonsten werden sie sich ruinieren...und mit Frau Eisenhut ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Das hört sich ja fast so an...

Nein,nein ich sage ja nur...

 

Ja Herr Navimann,sie wollten...

Ja,ja ich wollte eigentlich nur wissen...

Ja sagen sie schon..raus mit der Sprache... Fortsetzung folgt.

 

Ja Hallo meine lieben Gäste...

man darf gespannt sein,wie dieses Treffen mit den neuen Nachbarn aus oder weitergehen wird...

Im letzten Beitrag erwähnte ich bereits,dass jemand ganz anderes dafür verantwortlich sei... überhaupt auf die Idee gekommen zu sein,mein Haustelefonanschluss aufzukündigen.

Im Jahr 1960 verfügten 13% der deutschen Bevölkerung über einen eigenen Telefonanschluss... 1967 mit meiner Geburt gehörten wir als Familie zu den restlichen 87% welche über kein eigenes Telefon verfügten.

Selbst bis in den späten Achtzigern war es keine Selbstverständlichkeit,ein eigenes Telefon zu besitzen.

Für mich als heranwachsender Jugendlicher war es demnach "das normalste auf dieser Welt" für Gespräche eine nahegelegene Telefonzelle aufzusuchen...

ja und irgendwie war ich schon seit jeher damit eng verwurzelt... und im Laufe meiner Zeitreise würde ein "historisches Ereignis" jenem gelben Häuschen ein ganz besonderer Status zuteil werden lassen,worauf ich in späteren Berichten nur ansatzweise berichten möchte.

 

Sicher,Zeiten ändern sich... und Telefonzellen verschwinden mehr und mehr von der Bildfläche... und viele Stimmen prophezeien nicht erst seit gestern ihr Aussterben... so wie man es schon 1981 der guten alten Langspielplatte voreilig voraussagte und sich damit gewaltig in die Finger schnitt.

 

Man hörte Worte wie " du musst doch erreichbar sein... du kannst doch nicht ohne Handy,ohne Telefon sein...wie sollen wir denn mit dir kommunizieren"

 

Wer mich kennt der weiß,das was ich mir in den Kopf gesetzt habe setze ich auch um...meine Antwort: Ich bin doch erreichbar,ich habe doch einen Briefkasten und auch eine Klingel an der Tür.

Klar war mir,dass von mir aus die Initiative ausgehen musste...das war meine Absicht und hat meines erachtens ausgezeichnet funktioniert.

Das wirkliche Problem,der eigentliche Kern der Sache"Das Kündigen" ja daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.

Verträge schließen,Verträge binden und verpflichten...manchmal länger als einem wirklich lieb ist.

Mein Projekt wäre nicht in Gefahr geraten...aber die Gebühren.

 

In langsamen Schritten entfernte ich mich aus der Welt der Moderne und bewegte und wendete mich zu... zurück zu alten Werten und Tugenden...welche ich nie wirklich verlor...

 

Dem Laptop schnürrte ich mehr und mehr den lebensnotwendigen Saft aus der Dose ab...ich cancelte Verbindungen zum Internet-Kauf,drosselte E-Mail Verkehr nur noch auf das Notwendigste und "Maus" diente nur noch zum Zwecke der Bearbeitung meiner Homepage.Außerdem,was mir schon lange ein Dorn im Auge gewesen war,waren demnach die zahllosen Kabel und Steckverbindungen...Stecker und Kabel gezogen,endlich Ordnung am Schreibtisch.

Wichtig war er schon,dieser kleine Computer,klar ich verfluchte ihn ja nicht völlig...schließlich vereinfachte er mir meinen Alltag oder sagen wir Lebensabend.

Bisher stand er mir bei,mir zu helfen,mir seine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen um Zugang zu den Dingen zu finden... du gibst einfach ein: Led Zeppelin Earls Court 1975... du gibst ein: Erfinder des Telefon... und du gibst ein: Ich will alles wissen,denn du weißt alles!

Und jetzt,was jetzt,wie ohne?

Wie schreibe ich weiter an meinem Buch,was bleiben mir für Alternativen?

Ich könnte mit Tinte und Federhalter schreiben,wie ich das in Briefen zu pflegen tue.

Aber dann hätte ich das Problem mit meiner Handschrift,welche ich selbst manchmal,wenn ich schnell schreibe,nicht völlig enträtseln kann.

Mein Vater sagte stets zu mir...du schreibst wie ein Doktor...

Klar,da war er wieder der Redakteur mit seinem Experiment "Schreibmaschine".

In Solingen schlug ich so zwei Fliegen mit einer Klappe.

Ich fand dort eine alte Olympia-Reiseschreibmaschine,als auch ein kleines Radiogeschäft welches sich im Notfall um meinem defekten Röhrenrundfunkgerät

kümmern würde.

Ein Lädchen,ein Schmuckkästchen,ein Eintritt in einer Welt zu schwarz/weiß... der Zutritt zu seltenen Volksempfängern...welchen man den Namen gab eines...in ganz dunkelen Zeiten.

                            "1923 war die Geburtsstundes des Rundfunks"

 

Zuhause angekommen,ja da stehst du ganz schön dumm da,denn das Farbband,na wie sollte es auch anders sein,nach Jahrzehnten des "Unbenutztseins" völlig ausgetrocknet. Ich kaufe ein neues,garkein Problem im Schreibwarengeschäft...aber wie zum Deibel kommt das Band wieder so rein wie es sein muss um richtig zu funktionieren...also mit Schreibmaschine zum Laden,zum nächsten und wieder nächsten...aber niemand scheint mehr zu wissen,wie man das Band richtig einlegt.

 

Ich lasse die Maschine für ein paar Tage nachdenken,vielleicht führt sie mich auf die richtige Spur...dann an einem Samstag nehme ich mir Zeit,nur Zeit für dieses Maschinchen und siehe da... das Band sitzt...klack,klack,klack...Bing... neue Zeile.

 

Ich gestehe,ja schon war das seltsam und auch ganz lustig,ich kam mir vor wie ein Büromaschinenschreiber zu schwarzweiß Zeiten.

Ich dachte auch: Mensch der Computer ist doch so einfach,was dir nicht passt,das

kannst du ohne weiteres löschen und ausradieren.

 

Im Falle der Schreibmaschine überschreibe ich instinktiv mit XXX,aber um Worte wirklich unleserlich zu machen,übertippe ich meinen Satz mit einer unbestimmten Reihenfolge verschiedener Buchstaben.

 

Darüber hinaus verfügte ich nun über eine Urschrift...zum Beispiel über die Urschrift

für die Kurzgeschichte zum Laternenmann...und somit eine wichtige Urform über die Entstehung und Veränderung zu jener Geschichte,welche einmal völlig anders klang.

 

Geschrieben auf Papier,ich halte etwas Festes in der Hand...selbst der Kaffeefleck hindert mich nicht daran,es weiterhin zu lesen...zerknüddeln,entsorgen aus Versehen

zwischen dem Altpapier,Wohnungsbrand...alles zu Asche...da bleibt doch als sicherer Aufbewahrungsort ein Archiv meiner Auswahl.

Der Computer,ach so ein Käse,die falsche Taste gedrückt und alles gelöscht,schon passiert,ein Virus infiziert...die Tasse mit heißen Kaffee kippt um...das Ende...und und und...

 

Na na na,wer hat denn an der Uhr gedreht,ist es wirklich schon so....auch wenn es schwer fällt goodbye oder bye bye zu sagen...ich freue mich auf euch an baldigen Tage...euer Frank...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück zur D-Mark

Sa

30

Jan

2016

Von Inspiration zur Idee... von Idee zum Plan

Guten Morgen Herr Zeitreisemann,wie war denn Ihre erste Nacht in Ihrem Bettchen nach so langer Abstinenz ?

Oh einfach wunderbar Herr Uhrenmann,aber eine Nacht unter einem Baum kann auch königlich

sein,es kommt ganz darauf an...

Sie müssen es ja wissen Herr.... den Kaffee auf und die Zeitung aus ?

Oh da sagen Sie was,das Pfeifen des Wasserkessels,wie sehr hat mir das gefehlt...bei dem

Pfiff den er drauf hat stehen Sie senkrecht im Bett,das sage ich Ihnen.

Ich sehe Herr Zeitreisemann wir sind aus demselben Holz geschnitzt... wissen Sie,meine Frau

peest schon seit sechs Uhr durch die Küche und ist am Backen.

Wir würden Sie gerne heutemittag zum Kaffee einladen,na wie uns seit Jahren altbekannt

mit dem Schlag der Kirchturmuhr um drei ?

Oh ja sehr sehr gerne... ich habe Sie beide ganz schön vermisst...

 

Danke,danke wir Sie aber auch,ach da wäre noch was...da wären nämlich noch zwei neue

Nachbarn,wollte Sie nur schon mal vorsichtig darauf vorbereiten.

Ach wieso,kommen jenige etwa vom Mars ?

Äh nein,nein nicht direkt... ach Sie werden schon sehen.

Verraten Sie mir denn schon mal ihre Namen ?

Jo der eine heißt Herr Navi und der andere nennt sich Herr Hamster-Rad.

Seltsame Namen,aber sagen Sie doch was ist eigentlich mit Herrn Schreibemann,geht es

ihm gut ?

Oh nicht besonders,er sitzt zuhause mit seiner Frau und ist am Verzweifeln.

Warum das ?

Sein Laden wissen Sie,seinen Schreibwarenladen den er von seinem Vater und in

seinem Sinne... lieber nicht Herr,aber er kommt trotzdessen mir seiner Frau....

 

 

 

Liebe Gäste,ja da bin ich ja mal gespannt wie diese Geschichte enden wird mit diesen neuen

Nachbarn aus oder weiter geht...

Ich erwähnte ja schon im ersten Blog des Jahres 2016 das man zurück gehen muss zu der

eigentlichen Wurzel der Idee zu diesem Zeitreiseprojekt.

Da kehre ich zurück ins Jahr 2013 als ich ohne Geld in den Taschen durch England lief... übrigens das verrückteste was ich je in meinem Leben getan habe.

Irgendwann las ich mal von einem Redakteur einer Zeitung welcher ein Experiment wagte und seine Berichte über einen Zeitraum von 3 Monaten mit einer Schreibmaschine schrieb und dabei

auf moderne Kommunikationsmittel wie Internet und E-mail verzichtete.

An einem heißen Tag von Thame (nordwestlich von Oxford) nach Redditch dem Geburtsort des

Zep Schlagzeugers John Henry Bonham fiel mir dieser Artikel wieder ein.

Ich fand ihn gut,noch besser fand ich aber den Mut den der Mann besaß und die Idee in die Tat umsetzte.

Ich dachte: Der Mann traut sich was,ja der ist gut... er gehorcht seinen Gefühlen und dies unbeirrt!

Ich steckte diesen Gedanken ersteinmal in die Schublade... ich würde ihn wieder ausgraben wenn die Zeit...

Aber England hat noch mehr zu bieten als nur diesen Gedanken... Telefonzellen sind in jedem Nest

zu finden und diese würde einmal (wieder) eine wichtige Rolle spielen dürfen.

Einige Menschen waren sehr enttäuscht und ich stieß auf Unverständnis,als ich ihnen von meinem Plan berichtete im Winter von Norddeich-Mole bis nach Füssen(eigentlich Garmisch)

ohne Geld und natürlich ohne Handy zu laufen.

Außerdem würde ich mich unnötig selbst in Gefahr bringen hieß es... aber ich ließ mich davon nicht abbringen und tat das,was ich meinte tun zu müssen... und es war richtig.

In dieser einsamen Zeit öffnete ich die Schublade und das Puzzle nahm allmählig Konturen an.

Ich dachte zuerst an drei Monate so zu leben wie damals,dann für ein halbes Jahr.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss für genau ein Jahr diese Reise zu unternehmen...dies wäre

aussagekräfitg genug um Veränderungen mit mir und meiner Umwelt festzustellen und zu belegen.

Eine Renovierung war eh überfällig und so puzzlte ich weiter Gedanke um Gedanke bis ich ziemlich genau wusste "genauso soll und kann es sein". Was ist möglich und wo sind Grenzen gesetzt,was werden Freunde,Leute sagen und meinen wenn ich ihnen von meiner Idee erzählen werde,obwohl erstere ich bis zum letzten Tag des Jahres 2014 eisern geschwiegen habe.

Wie komme ich zurecht ohne Internet,wie ohne Handy und ohne Bankkarte,ohne Hifi-Stereo und ohne Zeppelin Scheiben... und dann geht der Mann auch noch hin und meldet sein Haustelefon

auch noch ab... aber diesen Einfall ist jemanden ganz anderes zu verdanken...

Und davon möchte ich euch im nächsten Bericht erzählen,ich schätze Ende Februar oder spätestens Anfang März... aus dem Internet-Cafe

 

Bis dahin wünsche ich euch lustige und fröhliche Karnevalstage mit Alaaf oder Helau.....

 

 

 

 

Guten Morgen Herr Zeitreisemann,wie war denn Ihre erste Nacht in Ihrem Bettchen nach so langer Abstinenz ?

Oh einfach wunderbar Herr Uhrenmann,aber eine Nacht unter einem Baum kann auch königlich

sein,es kommt ganz darauf an...

Sie müssen es ja wissen Herr.... den Kaffee auf und die Zeitung aus ?

Oh da sagen Sie was,das Pfeifen des Wasserkessels,wie sehr hat mir das gefehlt...bei dem

Pfiff den er drauf hat stehen Sie senkrecht im Bett,das sage ich Ihnen.

Ich sehe Herr Zeitreisemann wir sind aus demselben Holz geschnitzt... wissen Sie,meine Frau

peest schon seit sechs Uhr durch die Küche und ist am Backen.

Wir würden Sie gerne heutemittag zum Kaffee einladen,na wie uns seit Jahren altbekannt

mit dem Schlag der Kirchturmuhr um drei ?

Oh ja sehr sehr gerne... ich habe Sie beide ganz schön vermisst...

 

Danke,danke wir Sie aber auch,ach da wäre noch was...da wären nämlich noch zwei neue

Nachbarn,wollte Sie nur schon mal vorsichtig darauf vorbereiten.

Ach wieso,kommen jenige etwa vom Mars ?

Äh nein,nein nicht direkt... ach Sie werden schon sehen.

Verraten Sie mir denn schon mal ihre Namen ?

Jo der eine heißt Herr Navi und der andere nennt sich Herr Hamster-Rad.

Seltsame Namen,aber sagen Sie doch was ist eigentlich mit Herrn Schreibemann,geht es

ihm gut ?

Oh nicht besonders,er sitzt zuhause mit seiner Frau und ist am Verzweifeln.

Warum das ?

Sein Laden wissen Sie,seinen Schreibwarenladen den er von seinem Vater und in

seinem Sinne... lieber nicht Herr,aber er kommt trotzdessen mir seiner Frau....

 

 

 

Liebe Gäste,ja da bin ich ja mal gespannt wie diese Geschichte enden wird mit diesen neuen

Nachbarn aus oder weiter geht...

Ich erwähnte ja schon im ersten Blog des Jahres 2016 das man zurück gehen muss zu der

eigentlichen Wurzel der Idee zu diesem Zeitreiseprojekt.

Da kehre ich zurück ins Jahr 2013 als ich ohne Geld in den Taschen durch England lief... übrigens das verrückteste was ich je in meinem Leben getan habe.

Irgendwann las ich mal von einem Redakteur einer Zeitung welcher ein Experiment wagte und seine Berichte über einen Zeitraum von 3 Monaten mit einer Schreibmaschine schrieb und dabei

auf moderne Kommunikationsmittel wie Internet und E-mail verzichtete.

An einem heißen Tag von Thame (nordwestlich von Oxford) nach Redditch dem Geburtsort des

Zep Schlagzeugers John Henry Bonham fiel mir dieser Artikel wieder ein.

Ich fand ihn gut,noch besser fand ich aber den Mut den der Mann besaß und die Idee in die Tat umsetzte.

Ich dachte: Der Mann traut sich was,ja der ist gut... er gehorcht seinen Gefühlen und dies unbeirrt!

Ich steckte diesen Gedanken ersteinmal in die Schublade... ich würde ihn wieder ausgraben wenn die Zeit...

Aber England hat noch mehr zu bieten als nur diesen Gedanken... Telefonzellen sind in jedem Nest

zu finden und diese würde einmal (wieder) eine wichtige Rolle spielen dürfen.

Einige Menschen waren sehr enttäuscht und ich stieß auf Unverständnis,als ich ihnen von meinem Plan berichtete im Winter von Norddeich-Mole bis nach Füssen(eigentlich Garmisch)

ohne Geld und natürlich ohne Handy zu laufen.

Außerdem würde ich mich unnötig selbst in Gefahr bringen hieß es... aber ich ließ mich davon nicht abbringen und tat das,was ich meinte tun zu müssen... und es war richtig.

In dieser einsamen Zeit öffnete ich die Schublade und das Puzzle nahm allmählig Konturen an.

Ich dachte zuerst an drei Monate so zu leben wie damals,dann für ein halbes Jahr.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss für genau ein Jahr diese Reise zu unternehmen...dies wäre

aussagekräfitg genug um Veränderungen mit mir und meiner Umwelt festzustellen und zu belegen.

Eine Renovierung war eh überfällig und so puzzlte ich weiter Gedanke um Gedanke bis ich ziemlich genau wusste "genauso soll und kann es sein". Was ist möglich und wo sind Grenzen gesetzt,was werden Freunde,Leute sagen und meinen wenn ich ihnen von meiner Idee erzählen werde,obwohl erstere ich bis zum letzten Tag des Jahres 2014 eisern geschwiegen habe.

Wie komme ich zurecht ohne Internet,wie ohne Handy und ohne Bankkarte,ohne Hifi-Stereo und ohne Zeppelin Scheiben... und dann geht der Mann auch noch hin und meldet sein Haustelefon

auch noch ab... aber diesen Einfall ist jemanden ganz anderes zu verdanken...

Und davon möchte ich euch im nächsten Bericht erzählen,ich schätze Ende Februar oder spätestens Anfang März... aus dem Internet-Cafe

 

Bis dahin wünsche ich euch lustige und fröhliche Karnevalstage mit Alaaf oder Helau.....

 

 

 

 

Sa

02

Jan

2016

Zurück in der Gegenwart...

.... puh das war aber ganz schön knapp...in letzter Sekunde eine Kollision mit einem Raketengeschwader vermieden und sicher im Garten noch vor dem denkmalgeschützten Gebäude "Maulwurfburg" gelandet...die Maschine glüht und ächzt,mir stehen die Schweißperlen auf der Stirn und mir schlottern die Knie...da ruft doch jemand: Hallo Herr Zeitreisemann,sind sie glücklich Herr Zeitreisemann wieder hier zu sein?

"Nein,nein,ja und jain lieber Herr Uhrenmann,mein Wunsch,meine Hoffnung dahin...

Sie Herr Uhrenmann sie nehmen es sehr genau mit der Zeit,kein Wunder dass Uhren in aller Welt sie so lieben und schätzen,erstaunlich und äußerst bemerkenswert das sie unter all dem Schlüsselberg immer den richtigen gleich zur Stelle haben...

Wie machen sie das bloß...das steckt in mir drin...das steckt mir im Blute,sie sind doch nicht anders Herr...erinnern sie sich nicht,schon ihr Vater und Vaters Vater...bewahren und schützen sie...

...Fortsetzung folgt.

 

Ja meine lieben Leser und Leserinnen,ich bin tatsächlich wieder gelandet in der Vergangen...ach was sage ich da,hey natürlich in der Gegenwart des Jahres 2016!

 

                        "Frohes neues Jahr wünsche ich meinen Gästen"

 

 

In der Tat,ich wäre gerne länger geblieben,aber irgendwann muss man ja wieder,auch wenn man nicht so gerne mag...

Aber jetzt erst mal ganz langsam,der alte Mann ist ja kein D- Zug und muss erstmal ins Leben zurückfinden und sich Gedanken machen wie er euch auf interessante und unterhaltsame Art von seiner spannenden Reise berichtet.

So ungefähr weiß er das schon,aber er kann ja auch nicht einfach so mittendrin anfangen,also praktisch mit dem Tage seiner Abreise einsteigen.

 

So ein Projekt entsteht ja nicht von jetzt auf gleich oder von heute auf Morgen,da muss man schon tiefer in der Vergangenheit gehen...nämlich zum Ursprung,zur Wurzel zurückkehren und zwar mehr oder weniger zum Deutschlandlauf im Winter 2013!

Aber wenn ich mich selbst sehr genau bei Worte nehme,so müsste ich die Zeit noch ein klitzekleines Stücklein weiter zurückdrehen.

Davon möchte ich euch erzählen im nächsten Beitrag,noch in diesem Monat.

 

Jeder von euch wird sich u.a. die Frage gestellt haben wie man so etwas macht und wie soll das überhaupt funktionieren ein Alltag ohne...                                 Handy,Computer,Fernsehen,Bankkarte und noch nicht einmal mehr über einen Festnetzanschluss zu verfügen...lebt man da nicht völlig auf einen ganz anderem Stern...auf dem Mond oder noch viel weiter dahinter?

 

Man müsste es meinen,aber ich habe nicht eine Sekunde an meinem Vorhaben gezweifelt und der Mond war nicht so weit entfernt wie man es meinen mag.

Für heute soll`s dann auch vorerst gut sein...ah da hab ich noch etwas für euch...

Gutes altbackenes... "Der Laternenmann

 

 

Mi

31

Dez

2014

Rheingold Express 1955: Essen HBF Abfahrt 23.21 Gleis 5

Neheim Bahnhof: Anschluss nach Dortmund HBF 16:32....Dortmund HBF an 17:53 Gleis 11,weiter 18:22 Essen HBF, Aufenthalt im Handelshof bis Fahrplanmäßige Ankunft Rheingold Express 1955 ca 22:43,geplante Abfahrt 23:21 Gleis 5

Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr...keine Frage, wir sehen uns wieder....in circa 366 Tagen

Mi

01

Okt

2014

Communication Breakdown...kein Anschluss unter dieser Nummer,kein Anschluss...

...unter dieser Nummer,kein Anschluss unter dieser....!

Liebe Freunde,liebe Leser,liebe Leserinnen...um Missverständnisse von vornherein auszuschließen: Natürlich wird diese schöne Tapete während meiner Zeitreise weiterhin zu sehen sein!

 

            "Achtung,Achtung in wenigen Minuten läuft ein...Rheingold 1969-1955 bitte

                                                  Vorsicht bei der Einfahrt"

 

   Gibt es ein Auskommen in der heutigen Zeit ohne technische Kommunikationsmittel,

   Computer,Handy und co? 

   Wie kann man E-mails,Dokumente,und das allgemeine Verfassen von Formbriefen,am Pc

   ersetzen,und wie funktioniert das Leben ohne soziale Netzwerke,ohne jeglichen Zugriff

   auf die Welt des Internets?

   Man muss diese Geschichte vom Laternenmann nicht so ernst nehmen,soll man auch

  nicht.Sie soll zum Schmunzeln,aber doch auch zum Nachdenken anregen.

   Diese Geschichte habe ich mit mühevoller Handarbeit zusammengebastelt,ließ meinen

  Gefühlen und Phantasie freien Lauf,und ließ mich von jenen inspirieren.Es hat viel Mühe

  gekostet,ich habe etliche Stunden daran gearbeitet,aber dafür lebt und fühlt diese

  Geschichte,sie bedeutet für mich etwas ganz Besonderes,weil eben der Ursprung dieser

  Geschichte ein völlig anderer ist als hier niedergeschrieben,es ist ein Dokument von

  einem unersetzbaren Wert entstanden. 

  

  Und kann man zudem auf Quellen wie das altgediente

  analoge Fernsehen,welches seit gut einem Jahr durch digitale Technik ersetzt wurde

  verzichten?

   "Und da fragte der Sohn den Vater: Papa,warum haben wir denn kein Telefon ?

   Und der Vater gab zu Antwort: Junge,wofür brauchen wir ein Telefon,fünfzig Meter um

   die Ecke steht eine Telefonzelle."

 

   Alles ist machbar,ein Besen,ein Kehrblech,ein Teppichklopfer kann sehr gut einen

   Staubsauger ersetzen...das Dynamo den Akku,die Batterie am Fahrrad,nur kostet es uns

  Mühe und Kraft...und Zeit!

 

  Frank schaltet ab...für dreihundertundsechsundsechzig Tage und mehr und was,wie und

  wo geschehen und passiert...einen Augenblick bitte

  ich vermittle sie weiter zu der Schalt/Verwaltungszentrale...

 

 Der erste Brief persönlich geschrieben und versendet,es werden viele weitere  

 folgen...und richte aus diesem Grunde eine Poststelle ein,für all jene die gerne schreiben,

 die neugierig sind und erfahren wollen...wie das Leben so ist "ohne Alles" und welch

 Werte und Fähigkeiten ich gewonnen oder verloren habe.

 Ich freue mich auf viele nette Leserbriefe,auf eure Meinungen,Erfahrungen und Ansichten.

 Jeder einzelne wird beantwortet,aber bitte übt die Geduld...

 So denn ich bin nun ein kümmernder Mann.

 

 

 Zum 31.12. wird es zum Abschied einen letzten Blog geben...vielleicht mit einem

 letzten Bild...und sage Aufwiedersehen und Aufwiederschauen,euer Frank

 

 

 

 

 

  

 

  

 

 


  

 

 

 

 

Freitag 13.1.2012

Hallo ihr Lieben...Hiermit eröffne ich feierlich,zur rechten mit ein Glas gemixten Rote

Bete/Karottensaft "Inoffiziell" für eine Handvoll erlesener Freunde meine Homepage!

Vorab möchte ich erwähnen,das dies nicht so geplant war...dachte daran mir ersteinmal ein Überblick zu verschaffen und mit einer fortgeschrittenen Gestaltung zu eröffnen.Nun,wie dem auch sei,ich erhielt/erhalte ein paar tipps von Martin Jansen,dem Extremsportler den man schon bald in die Wüste schicken wird...zum Laufen versteht sich...vorab allerhöchster Respekt hier vor dein Unternehmen "Operation Saharawüstenlauf".Das du lebend wieder zurück kommst...

Nichts ist noch perfekt,also bitte ich euch,seid gnädig mit mir,meine Contischicht raubt mir schon enorm viel Zeit,dazu Laufen,Rad,Fitness,Haushalt,Katzen...und Käfer.

Alles unter der Woche unter einen Hut zu kriegen,ist verdammt nicht leicht,trotzdem liebe ich mein Leben,so wie es ist.

Ich habe viel Ideen,Pläne,bestimmte Vorstellungen wie ich meine Seite gestalten möchte...Interesse und Neugier in euch zu wecken ist dabei mein Ziel.

Unter Aktuelles verstehe ich unter anderem Vielseitigkeit,d.h. ich informiere über "Verschiedenes" Wettkampf,Trainingsstatus,Fitness Ratschläge...Informationen zu

Gesundheit/Ernährung u.v.m.

Eine Neuigkeit ist unter anderem,das ich mich gerade versuche Barfuss zu bewegen hier zuhause...und ich muss sagen,man gewöhnt sich recht schnell an den kalten Fliesen/Laminatboden,zumindest ist es durchblutungsfördernd und deine Füsse werdens dir danken mal ohne Strumpf und Schuh.

Zudem befinde ich mich gerade in Vorbereitung für meinen ersten Wettkampf diesen Jahres,der Brockenchallenge am 12.2.12 glaube ich zu wissen.

Ich freu mich jedenfalls das ihr von Beginn an mit mir dabei seid.Schaut ab und zu mal rein,etwas hat sich bestimmt getan,euer Frank

Ja ihr Guten,ich werd gleich raus zum Laufen...ich muss entspannen...